Mit Herz und Tradition
Da Capo und JU für die Kinderinsel Homburg e.V.
Am vierten Advent 2024 fand in der Herz-Jesu-Kirche Münchwies das traditionelle Adventskonzert des Jungen Chores Da Capo unter dem Titel „Joy to the World“ statt.
Im Anschluss sorgte die Junge Union Münchwies mit einem Glühwein- und Gebäckverkauf für vorweihnachtliche Stimmung, wobei zusätzlich zum Verkaufserlös auch freiwillige Spenden der Konzertbesucher gesammelt wurden. So kam eine beachtliche Summe zusammen. Da Capo und JU haben den Betrag ihrerseits auf 1300€ aufgestockt.
Ein Teil der Summe wurde bereits vor den Weihnachtsfeiertagen an eine persönlich bekannte Familie in Not überreicht. Der verbleibende Erlös wurde im Rahmen einer Spendenübergabe am Mittwoch, 12. Februar 2025, in den Räumlichkeiten des Universitätsklinikums an die Kinderinsel Homburg e.V. übergeben. Vertreter des Jungen Chores Da Capo und der Jungen Union Münchwies überreichten den symbolischen Scheck an Frau Nguyen (1. Vorsitzende) und Frau Stahl (Schriftführerin).
Der gemeinnützige Verein begleitet und unterstützt kranke sowie chronisch kranke Kinder und Jugendliche mit dem Ziel, den betroffenen Kindern und ihren Familien in schwierigen Situationen beizustehen und ihnen ein Stück Hoffnung zu geben. Dabei stehen Projekte in den Bereichen Patientenversorgung, Forschung und Innovation im Mittelpunkt. So konnte beispielsweise der Wunsch der 6-Jährigen Lene erfüllt werden, die seit ihrem 2. Lebensjahr durch eine seltene Sehbehinderung stark beeinträchtigt ist: Dank der Spendengelder ist Lene nun stolze Besitzerin eines speziellen Tandemfahrrads und kann mit ihren Geschwistern von jetzt an ausgedehnte Fahrradtouren unternehmen.
Das ist nur eines der vielen kleineren und größeren Projekte, die durch den Verein initiiert und gefördert werden.
Dank der Spende von Da Capo und JU können bestehende Angebote weitergeführt und neue Hilfsprojekte umgesetzt werden. Ein großes Ziel ist die Förderung sowie Gestaltung einer Tagesklinik, um Kinder und Jugendliche ambulant zu versorgen und so stationäre Aufenthalte zu reduzieren. © Franziska Hans