Damit kein Gras drüber wächst
Das Historische Museum Saar lädt zusammen mit dem Landesjugendring Saar zu einemgemeinsam organisierten Workshop für junge Menschen zwischen 13 und 26 Jahren aus demSaarland sowie den benachbarten Ländern der Großregion (Rheinland-Pfalz, Frankreich,Luxemburg und Belgien) ein. Das Angebot ist kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Im August 1944 waren zwischen 60 000 und 70 000 ausländische Arbeitskräfte alsZwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in der Saargegend eingesetzt. Diese Zahl machtdeutlich, wie groß diese beinahe vergessene Opfergruppe ist. Sie waren in sehr vielenBereichen beschäftigt: in der Landwirtschaft, in der Industrie oder in privaten Haushalten.Im Saarland und damit auch in Saarbrücken gibt es dementsprechend viele Spuren zuentdecken, die zeigen, dass Zwangsarbeit während der NS-Zeit allgegenwärtig war.Nach einer kurzen Einführung ins Thema besucht die Gruppe die Ausstellung zur NS-Zeit imHistorischen Museum Saar. Mit Hilfe von ausgewählten Exponaten
Im August 1944 waren zwischen 60 000 und 70 000 ausländische Arbeitskräfte alsZwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in der Saargegend eingesetzt. Diese Zahl machtdeutlich, wie groß diese beinahe vergessene Opfergruppe ist. Sie waren in sehr vielenBereichen beschäftigt: in der Landwirtschaft, in der Industrie oder in privaten Haushalten.Im Saarland und damit auch in Saarbrücken gibt es dementsprechend viele Spuren zuentdecken, die zeigen, dass Zwangsarbeit während der NS-Zeit allgegenwärtig war.Nach einer kurzen Einführung ins Thema besucht die Gruppe die Ausstellung zur NS-Zeit imHistorischen Museum Saar. Mit Hilfe von ausgewählten Exponaten