Page 21 - Ausgabe 117 / Mai 2022
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Inklusion, das fast vergessen ist, wieder in den Vordergrund zu rücken. Sei es gerne mit der kritischen Auseinandersetzung mit sei- nen Erkenntnissen und Vorschlägen, die es seiner Meinung nach Wert sind. Thomas Höchst setzt sich auch im privaten Bereich sehr für Menschen ein, die oft am Rande der Gesellschaft stehen, Menschen mit Handicap. Hier hat er mehrere Charity- Projekte, die er unterstützt. So findet regel- mäßig am UKS die Aktion „Kinderaugen sol- len strahlen“ statt, bei der er mit verschie- denen Institutionen wie zum Beispiel dem Ronald MC Donald Haus, Prof. Dr. Gott- schling von der Palliativ-Station oder den Blieskasteler Schutzengeln zusammenarbei- tet. Hier werden 12 bis 14 Nobelkarossen organisiert mit denen die kranken Kinder ei- nen tollen Ausflug machen können und so eine Weile ihre Schmerzen in den Hinter- grund rücken. Es gibt eine Kooperation mit dem FC Homburg, bei der die 1. Mannschaft Schulen für Behinderte oder Werkstätten be- sucht, dies ist immer ein ganz besonderes Erlebnis für die Menschen mit Handicap. Zur Weihnachtszeit wurden in Homburg und Umgebung 2.000 Nikoläuse an Institu- tionen verteilt unter dem Motto „Versüßen, wenn es oftmals schwierig wird.“ So könnte man die Reihe weiter fortsetzen. Eines steht aber fest, Thomas Höchst ist ein Vorbild da- für, dass man sich für andere Menschen ein-
setzen sollte, die sonst vielleicht am Rande der Gesellschaft stehen bleiben müssten.
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Familienmitglied zusammenleben, profitie- ren davon, wenn sie gut über das Krank- heitsbild informiert sind und wissen, wo sie Beratung und Hilfestellungen für den Alltag finden. Die Gruppen für pflegende Angehö- rige Demenzkranker bieten den Betroffenen einen Raum, sich in einem vertrauensvollen Rahmen zu öffnen, sich verstanden und an- genommen zu fühlen von Menschen in ähn- lichen Lebenssituation.
Der Erfahrungsaustausch untereinander, eine professionelle Begleitung und Informationen über Beratungs-, Betreuungs- und Entlas- tungsmöglichkeiten erleichtert den Betroffe- nen den Alltag und hilft oft, dass die Pflege weiterhin häuslich durchgeführt werden kann.
  Hilfe für Angehörige
Treffen für pflegende Angehöri- ge von Menschen mit leichter Demenz
Viele Angehörige, die mit einem erkrankten
 Die Gruppe St. Ingbert trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat beim Lan- desverband, Kohlenstraße 66, St. Ing- bert. Anmeldung noch möglich in- fo@kneippbund-saar.de.
Die Demenzgruppe Homburg trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat in der Villa Kaiser, Kaiserstraße 18, Homburg. n
        06841/71751
Entenmühlstraße 38 // 66424 Homburg
info@forstbetrieb-ruffing.de Forstbetrieb Waldemar Ruffing GmbH www.forstbetrieb-ruffing.de
   Ausgabe 117 / Mai 2022
Wir finden, dies ist einmal ein großes Dankeschön wert, verbunden mit der Hoffnung, dass wirkliche und echte Inklusion kein Zukunftstraum bleiben muss. ot
Eine Demenzerkrankung stellt nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch ihre Angehörigen auf eine harte Probe. Besonders schwer sind die Or- ganisation und Bewältigung der mit der Betreuung verbundenen Probleme während der Pandemie.
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