Page 59 - Ausgabe 290 / Juni 2022

Das Jugendbüro der Kreisstadt Neun- kirchen hat in Kooperation mit der KEW und dem Jugendtreff Wiebelskir- chen (Diakonie Saar) einen Graffiti- Workshop angeboten. Unter Anleitung des Künstlers Edem Dippel haben die Jugendlichen Verteilerkästen kreativ und kunterbunt gestaltet.
An insgesamt vier Nachmittagen konnten die Besucherinnen und Besucher des Ju- gendtreffs „Haus am See“ Techniken erler- nen, Entwürfe anfertigen und schlussendlich die Verteilerkästen gestalten. Einige Jugend- liche konnten in der Skaterhalle des Jugend- treffs bereits Erfahrungen mit dem Gestalten von Graffitis sammeln. Der Jugendtreff ist Begegnungsstätte, bietet für die Zielgruppe Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und ist
Oberbürgermeister Jörg Aumann, Künstler Edem Dippel und Luisa Stopp vom Jugendbüro zusammen mit den Jugendlichen vor einem der gestalteten Verteilerkästen
gleichzeitig Schutzraum. „Das Projekt ver- bindet wichtige pädagogische Jugendarbeit mit Kreativität. Verteilerkästen sind für ge- wöhnlich grau und langweilig. Mit der Ge- staltung kommt mehr Farbe in den öffentli- chen Raum. Bei positiven Rückmeldungen kann ich mir gut vorstellen, das Projekt fort- zusetzen. Ich danke der KEW für die Bereit-
stellung der Kästen“, sagte Oberbürgermeis- ter Jörg Aumann. „Junge Leute wollen kreativ sein, wollen etwas schaffen und ihre Umge- bung gezielt mitgestalten. Wir von der KEW haben dieses künstlerisch moderierte Projekt sehr gerne unterstützt und unsere Verteiler- schränke als Plattform im öffentlichen Raum zur Verfügung gestellt. Damit profitieren die jungen Akteure von der Freude, gemeinsam
Unter neunkirchen.de erhalten Sie alle Informationen über die Kreisstadt Neunkirchen. Text und Foto: Kreis- stadt Neunkirchen/ Deniz Alavanda
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Graffiti-Workshop
Jugendliche gestalten Verteilerkästen
öffentlichkeitswirksam etwas Neues zu schaffen. Und die Anwohner statt des tristen Anblicks nun vom Anblick deutlich attrakti- verer Verteilerschränke in frischem Design. Dafür bedanken wir uns bei allen Involvier- ten sehr herzlich“, sagte Astrid Wilhelm- Wagner von der KEW.
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