Page 10 - Stadtmagazin "es Heftche"@ | Ausgabe 294, Oktober 2022

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FaRK ist viel mehr als nur ein Event
Idealismus, Enthusiasmus und volle Power
das alles mit einem Lächeln im Gesicht und freundlichen Worten für jeden. Nach einigen Stunden im Regen war dann auch den meis- ten ziemlich egal, wie Schuhwerk und Be- kleidung aussahen, vielerorts hörte man: „Scheiß drauf, es ist FaRK, was juckt mich das Wetter!“ Und genau das ist es was dieses Event ausmacht! Ganz egal wie die äußeren Umstände sind, FaRK hat seinen ganz eige- nen Spirit und ist man erst infiziert, dann steht man eben auch mal knöcheltief im
Dumbledore im Gespräch mit dem, dessen Name nicht genannt werden darf
waren beim nächsten FaRK auszuräumen. Und eines muss man ganz klar herausstellen, auf dieser wundervollen Veranstaltung hilft jeder jedem. Ob da mal eben für den Roll-
Endlich war es wieder soweit, der Fan- tasie- und Rollenspiel- Konvent (FaRK) ging an den Start, in diesem Jahr zum ersten Mal in Losheim am See. Ein bunt gemischtes Volk freute sich auf drei Ta- ge voller Cosplay, LARP, Steampunk, Fantasy, Sience fiction und mehr. Einzig Petrus schien kein FaRKianer zu sein, denn er machte den Auftakt des Events ziemlich nass.
FaRK, noch im Jahr 2019 fest mit dem Stand- ort Wassergärten in Landsweiler-Reden ver- bunden, startete in 2022 am neuen Standort am Stausee in Losheim. Ein schönes Gelände mit verwinkelten Örtlichkeiten, die vielleicht nicht so übersichtlich anmuteten, aber sehr viel Potential aufwiesen, die einzelnen Grup-
Vampire machen auch vor EMobil-Fahrerinnen nicht halt
pen sehr gut darzustellen. So fand man die Zombies im Horrorgarten, die Meerjungfrau- en, die Endzeit im Strandbad und Captain Jack Sparrow hatte das Piratenschiff geentert. Steampunk, Vampire, Orks, Sience fiction und Mittelalter konnte man im weitläufigen Seegarten heimsuchen. Alles war neu, un- gewohnt und Petrus machte vielem einen Strich durch die Rechnung. Man kämpfte mit dem Gelände, das bei Dauerregen am Freitag und Samstag aufweichte und man kann dem FaRK-Team nur die größte Hoch- achtung zollen, wie sie das alles gewippt haben. Da wurde aufgefüllt, tonnenweise Stroh verteilt um Wege wieder gehbar zu machen, logistische Wunder vollbracht und
In diesem Jahr konnten gigantische 82.789 Euro an Spenden auf der FaRK gesammelt werden © Franz Mees
Matsch. Sicherlich gibt es noch einiges an Verbesserungspotential, aber man kann si- cher sein, dass der Commander Benjamin Kiehn und sein Team alles daran setzen, die „Baustellen“, die dieses Jahr noch vorhanden
stuhl die Kabelbrücken abgebaut werden, oder kräftig beim Schieben geholfen wird. Ob man bei Starkregen unter dem Pavillon zusammenrückt oder mal mit einem Pflaster aushilft. Viele Händler waren vor Ort, die
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Ausgabe 294 / Oktober 2022