Page 20 - Stadtmagazin "es Heftche"® | Ausgabe 295, November 2022
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 Feuerwehr verdient Respekt
Kreisstadt ehrt und befördert Feuerwehrleute
men des Innenministeriums hat Kreisbrand- inspekteur Sieslack zehn Feuerwehrangehö- rige für ihre 25-, 35- und 45-jährige Mit- gliedschaft geehrt. Für die langjährige Mit- gliedschaft in der Feuerwehr hat der Vorsit- zende des Kreisfeuerwehrverbandes Horst Malter sieben Feuerwehrmänner ausgezeich- net. Zudem hat er das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze für besondere Verdienste an drei Wehrangehörige verliehen. 44 Feuerwehr- männer und -frauen haben von Oberbürger- meister Aumann ihre Beförderungsurkunden erhalten. Vier Feuerwehrmänner wurden in die Alterswehr übernommen. „Die Wert- schätzung, die die heute geehrten und be- förderten Feuerwehrkameradeninnen und Feuwehrkameraden erfahren haben, verdie- nen sie und alle Feuerwehrleute auch in der Zukunft, denn unsere Freiwillige Feuerwehr leistet eine unersetzliche und hochqualifi- zierte Arbeit für das Gemeinwohl“, sagte Oberbürgermeister Aumann.
Mitglieder (Stand 31.12.2021)
Aktivwehr: 274 Jugendfeuerwehr: 133 Alterswehr: 76
Einsätze 2021: Insgesamt 548 Einsatzstellen wurden 2021 von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet. Im Ver- gleich zum Jahr 2020 ist die Zahl der Ein- sätze um 11,84 Prozent erneut im anstei- genden Bereich. Die Zunahme der Einsätze verteilt sich dabei nahezu gleichmäßig auf alle Einsatzarten. Mit 50,37% aller Einsätze ist die technische Hilfeleistung der häufigste Alarmierungsgrund der Feuerwehr gewesen. Auf Platz zwei folgen die Fehlalarme mit 25,92%, gefolgt von den Brandeinsätzen mit 23,71 %.
 Die Kreisstadt Neunkirchen hat am Samstag, 24. September, bei einer Abendveranstaltung in der Neuen Ge- bläsehalle Feuerwehrleute geehrt und mehrere Wehrangehörige befördert. Insgesamt wurden 34 Mitglieder auf- grund langjähriger Mitgliedschaft aus- gezeichnet und 44 Feuerwehrleute be- fördert. Vier Feuerwehrmänner hat die Stadt in die Alterswehr übernommen. Erstmals seit Ausbruch der Corona-Pan- demie hat die Stadt die Feuerwehreh- rung wieder veranstaltet.
In seiner Rede betonte Oberbürgermeister Jörg Aumann die Rolle von Respekt im ge- sellschaftlichen Umgang miteinander. Die Stadtgesellschaft stehe zunehmend unter Spannung, etwa durch die Corona-Pandemie und die Flüchtlingswelle aufgrund des Krie- ges im Osten Europas. Respekt sei der Kitt, der die Gesellschaft in dieser Krisensituation zusammenhält. „Ich fordere deshalb Respekt vor den zahllosen Menschen, die sich in die-
ser Situation ehrenamtlich engagieren. Res- pekt vor den vielen Überstunden, die geleis- tet werden, von den Pflegeberufen bis zur Polizei. Und auch Respekt für die Feuer- wehr: für die sorgsame, schnelle und lö- sungsorientierte Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben. Denn die Mitgliedschaft in die- sem Ehrenamt ist zeitintensiv, herausfordernd und allzu oft auch erschöpfend, sei es phy- sisch oder auch psychisch“, sagte Oberbür- germeister Aumann. Auch die weiteren Red- ner haben die Bedeutung der Feuerwehr be- tont. Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack sagte die Haupteinsatzlast im Landkreis läge bei der Feuerwehr Neunkirchen: „Man kann sich auf die Neunkircher Feuerwehrleute ver- lassen.“ Horst Malter, Vorsitzender des Kreis- feuerverbandes, lobte den Ausbildungsstand der Neunkircher Wehr: „Meinen Respekt für euch alle.“ Wehrführer Stefan Enderlein sag- te, Persönliches und Privates stehe bei Alar- mierungen immer hinten an: „Wenn der Melder geht, tun wir das, was wir immer tun: Helfen!“ Oberbürgermeister Aumann hat 14 Feuerwehrleute für 20, 30 und 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet. Im Na-
  Sie alle wurden für ihren langjährigen, ehrenamtlichen Einsatz geehrt © Deniz Alavanda/Stadt NK
Auf der Website unter neunkirchen.de finden Sie auch Informationen über die Feuerwehren. Text und Foto: De- niz Alavanda/Stadt NK
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Über ihre Beförderung freuten sich die Feuerwehrfrauen und - männer sehr © Deniz Alavanda/Stadt NK
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