Page 44 - Stadtmagazin "es Heftche"® | Ausgabe 303, Juli 2023
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Neue Skateanlage im Wagwiesental
Vorbild für Skateparks in ganz Deutschland
Oberbürgermeister Jörg Aumann hat die neue Skateanlage im Wagwiesental am Donnerstag, 15. Juni, gemeinsam mit Bürgermeisterin Lisa Hensler und dem Beigeordneten Thomas Hans offi- ziell eröffnet. Auch Landrat Sören Meng hat an der Veranstaltung teilgenommen.
Oberbürgermeister Jörg Aumann: „Unser neuer Skatepark wertet die Stadt und insbe- sondere das Wagwiesental weiter auf. Wir haben hier keine Skateanlage aus dem Ka- talog gebaut, sondern den Park gemeinsam mit den Jugendlichen geplant. Die Anlage ist in dieser Form einzigartig im Saarland. Sie ergänzt das sportliche Freizeitangebot in
auszeichnet. Der Skatepark besteht dabei nicht aus Fertigteilen, sondern wurde von Hand „geformt“.
„Die Handarbeit macht die Anlage sehr hochwertig. Wie man im Skater-Jargon sagt: Sie ist ‚geshaped‘. Auf solch einem Unter- grund macht das Skaten richtig viel Spaß. Eine weitere tolle Besonderheit des Parks ist die integrierte Pumpline, auf der man nur
Oberbürgermeister Jörg Aumann zeigt sich erfreut über die neue Freizeitmöglichkeit in der Kreisstadt Neunkirchen
© Kreisstadt Neunkirchen/Streb
durch Körperbewegungen und Gewichtsver- lagerung, also ohne mit dem Fuß zu pushen, skaten kann“, erklärt Oliver Drechsler, Leiter der Skateboard-AG der GGS Neunkirchen und Mitglied bei Saar Skateboarding e.V.. Der Skatepark wurde so abwechslungsreich gestaltet, dass sowohl Anfänger als auch Pro- fis dort trainieren können. Die Anlage kann mit Skateboards, BMX-Rädern, Rollschuhen, Inlineskates, Scootern und Rollstühlen be- fahren werden. Schon vor Eröffnung wurde die Neunkircher Skateanlage zum Referenz- projekt für die Planung neuer Skateparks in ganz Deutschland. Entworfen hat sie das Ar- chitekturbüro Studio L2-Architektur aus Bor- gentreich in Ostwestfalen unter Beteiligung der örtlichen Skateszene. Gekostet hat der Skatepark rund 650.000 Euro.
Diesen und weitere Berichte finden Sie auch auf unserer Website unter: www.es-heftche.de
Narürlich wurde die neue Anlage sogleich ausgiebeig getestet © Kreisstadt Neunkirchen/Streb
Neunkirchen. Der Standort inmitten dreier weiterführender Schulen ist ideal, denn so können die Neunkircher Kinder und Jugend- lichen die Skateanlage gut erreichen. Außer- dem freut es mich natürlich, dass die Kreis- stadt mit dem Neubau der Skateanlage auch ein Anliegen des Jugendbeirats erfüllt hat.“ Die neue Skateanlage ist etwa 1000 Qua- dratmeter groß. Im Zentrum finden sich ver- schiedene typische Rampen und Pipes sowie Hindernisse, die dem öffentlichen Raum nachempfunden wurden. Dazu zählen etwa Treppen, Geländer oder Bordsteinkanten. Darum herum gibt es einen Rundkurs, einen sogenannten Pumptrack, der sich durch aus- geprägte Wellen, Steilkurven und Sprünge
Über die Entwicklung in der Stadt Neunkirchen können Sie sich unter neunkirchen.de informieren.
© Pressestelle Stadt NK
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