Page 12 - Stadtmagazin "es Heftche"® | Ausgabe 307, November 2023
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menarbeit mit der Neunkircher Kulturge- sellschaft sind zum Preis von 29 Euro (PK 1) bzw. 25 Euro (PK 2) erhältlich. Kinder von 4 bis 14 Jahren erhalten jeweils 4 Euro Rabatt. Kinder unter 4 Jahren dürfen auf dem Schoß der Eltern sitzen und brauchen keine eigene Karte. Sollte das Kind jedoch auf einem Stuhl sitzen wollen, benötigt es ein Ticket.
Spitzenjazz mit dem Posaunisten Nils Wo- gram und seinem Quartett
Am Sonntag, dem 12. November, um 18.00 Uhr kommen der Jazz-Posaunist und Kom- ponist Nils Wogram und sein Quartett mit ihrem mit dem Deutschen Jazzpreis 2022 in der Kategorie „Bestes Instrumentalalbum na- tional“ ausgezeichneten Album „Muse“ in die Stummsche Reithalle in Neunkirchen.
zu märchenhafte Zusammenklang ist die Grundlage, nicht das Resultat des gemein- samen Spiels. Diese Tongedichte ohne Text sind voller Poesie und zeigen vor allem ei- nes: aller Anfang ist leicht!
Tickets sind ab 22,50 Euro erhältlich.
Andreas Pflüger liest in Neunkirchen aus seinem neuen Thriller „Wie Sterben geht“ Am Mittwoch, dem 15. November, um 19.00 Uhr liest Andreas Pflüger aus seinem neuen Thriller „Wie Sterben geht“ in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen. Andreas Pflüger wurde 1957 in Thüringen geboren. Er wuchs im Saarland auf und lebt seit vielen Jahren in Berlin. Zu seinen Wer- ken zählen Theaterstücke, Hörspiele, Dreh- bücher, Dokumentarfilme und Romane. Er besucht regelmäßig und gerne das Saarland und liest zum zweiten Mal in Neunkirchen. Wortgewaltig und mit Lust an virtuoser Ac- tion nimmt Andreas Pflüger die Leser mit in die Welt der Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs. Auf jeder Seite zittert man um seine Protagonistin Nina Winter, folgt ihrer Verwandlung zur Top-Agentin und kämpft mit ihr ums Über- leben.
Tickets für die Veranstaltung von Bücher König in Zusammenarbeit mit der Neun- kircher Kulturgesellschaft sind zum Preis von 15 Euro erhältlich.
The Art of Two bietet eine Mischung aus eigenen Songs und musikalischem Impro- theater
Am Freitag, dem 17. November, um 20.00 Uhr macht The Art of Two, bestehend aus Matthias Dörsam und David Heintz, Station in der Stummschen Reithalle in Neunkir- chen.
The Art of Two - David Heintz & Matthias Dörsam können Sie am 17. November in der Stummschen Reithalle erleben
© The Art Of Two
Eine lange Freundschaft verbindet die beiden Musiker Matthias Dörsam (Klarinette) und David Heintz (Gitarre) und das hört man. Sie spielen handwerklich perfekt und höchst musikalisch miteinander, eine unglaubliche Symbiose. Das angstfreie und entspannte Musizieren der Beiden nimmt den Zuhörer sofort mit in eine sehr private Musikwelt, von der man immer mehr und mehr genie-
ßen will. Das Repertoire besteht aus eigenen Kompositionen, die den breit gefächerten Horizont des Duos von Jazz, Swing, Folk, Pop bis hin zu Einflüssen von Klassik oder Volksmusik zeigen, aber auch aus spontanen Improvisationen, für die bei Konzerten auch gerne mal das Publikum das Thema liefert. Denn neben dem konzertanten Duo Pro- gramm liegt der Schwerpunkt der beiden Musiker auf einem neuartigen Konzept, dem „musikalischen Improtheater“. Das Publi- kum bestimmt hierbei Themen, die dann musikalisch spontan umgesetzt werden. Ge- fragt wird zum Beispiel: eine Stadt und ein Gefühl... oder ein Wetter und eine Jahres- zeit... wenn man so will: „Stand-Up-Music“ bei der Zuschauer und Musiker gemeinsam ein spontanes Konzert kreieren.
Tickets sind zum Preis von 17 Euro erhält- lich.
6. Gloomaar Festival mit vielen Highlights für Post-Rock, Post-Metal, Doom und Sto- ner-Rock Fans
Am Samstag, dem 18. November, ab 15.00 Uhr findet bereits zum 6. Mal das Gloomaar Festival in der Neuen Gebläsehalle in Neun- kirchen statt. In diesem Jahr mit dabei sind Colour Haze (München), Leech (Schweiz), Heretoir (Augsburg), Spurv (Norwegen), E- L-R (Schweiz), Six Days Of Calm (Würzburg) und Vandermeer (Trier).
Das Festival hat sich in den letzten Jahren bei Post-Rock und Post-Metal-Fans aus der ganzen Republik und dem benachbarten Ausland zu einem echten Geheimtipp ent- wickelt und besticht nicht nur durch eine exquisite Bandauswahl. Sphärische Klänge und darauf abgestimmte Lichtshows sorgen zusammen mit einem offenen und musik- begeisterten Publikum jedes Jahr für eine ganz besondere Atmosphäre in der Neuen Gebläsehalle. Im Alten Hüttenareal in Neun- kirchen gelegen, bietet die Location die per- fekte Kulisse für das Gloomaar Festival. Auch in diesem Jahr präsentieren die Festivalma- cher wieder ein hochkarätiges Line-up aus den Bereichen Post-Rock, Post-Metal, Doom,
 Jazz-Posaunist und Komponist Nils Wogram und sein Quartett kommen am 12. November in die Stummsche Reithalle © Ulla C. Binder
Ganz oder gar nicht! Keine halben Sachen! Wo sich im Lauf der Karriere vieler anderer Künstler Routineabnutzungen bemerkbar machen, reift in Nils Wogram die Erkenntnis, dass jedes neue Projekt zugleich sein erstes Projekt ist. Ganz besonders spürbar ist das auf seiner neuen CD „Muse“, eingespielt mit der Harfenistin Kathrin Pechlof, dem Brat- schisten und Obertonsänger Gareth Lubbe und Wograms Langzeit-Weggefährten Hay- den Chisholm am Saxofon. Solch eine Be- setzung sucht wohl in der Musikgeschichte ihresgleichen. Die Musik mag komplex sein, doch ist ihre immanente Schönheit und Freundlichkeit bei aller formalen Strenge auch für den Hörer enorm entspannend. Klang ist die entscheidende Komponente, jeder Ton zählt. Und diese klare und konse- quente Ästhetik ist am Ende immer in der Lage starke Emotionen freizusetzen. Die ein- zelnen Klänge durchdringen einander mit derartiger Transparenz, dass man nicht in je- dem Fall genau sagen kann, ist das nun Har- fe oder Viola, oder wo fangen die Multipho- nics auf der Posaune an und wo hört Lubbes Obertongesang auf? Chisholms Saxofon zieht sich durch diese Klanglichtspiele wie ein Spirit, der fortwährend zwischen Physis und Ahnung vermittelt, und die Harfe gibt das Timbre vor und saugt den Input von Po- saune, Saxofon, Viola und Stimme in ihren tausendundeinen Saiten auf. Dieser gerade-
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