Page 23 - Stadtmagazin "es Heftche"® | Ausgabe 314, Neunkirchen
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   Liebgewonnene Tradition fortgesetzt
Rotary Club Neunkirchen unterstützt Fliedner Hospiz
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Ausstattungen werden immer Gelder be- nötigt. Nicht alle Kosten werden von den Kostenträgern übernommen, das Hospiz muss fünf Prozent seines Bedarfs durch Spenden finanzieren. Für den Förderverein waren Pfarrer i. R. Heidmann und Pfarrer i. R. Udo Blank anwesend, die sich ebenfalls ganz herzlich für die Spende bedankten. Für den Rotary Club waren Präsident Ste- fan Behrning, Dr. Werner Bernlöhr und Wolfgang Zapp bei der Scheckübergabe zugegen.
 Bereits seit dem Bestehen des Flied- ner-Hospizes in Neunkirchen unter- stützt der Rotary Club Neunkirchen Saar e.V. die so wichtige und gute Einrichtung. Auch heuer konnte eine Abordnung der Mitglieder einen Scheck über 5.000 Euro übergeben.
 Es ist eine liebgewonnene Tradition des Rotary Club Neunkirchen mit einem groß- zügigen Scheck das Fliedner Hospiz in Neunkirchen zu unterstützen. 5.000 Euro, die gut angelegt sind, denn im Hospiz wird sterbenden Menschen ein letzter, guter Dienst erwiesen. Hier werden die Gäste wertgeschätzt und in ihrer letzten Lebensphase in allen Bereichen bestens unterstützt. „So gut wie hier jetzt ging es mir im Leben noch nie“, dieses Zitat einer Dame, die zu Gast im Fliedner Hospiz war, sagt eigentlich alles aus über die Qualität
Ute Seibert freute sich sehr über die großzügige Spende des Rotary Clubs Neunkirchen (v.l.: Pfarrer i. R. Heidmann, Wolfgang Zapp, Ute Seibert, Stefan Behrning, Pfarrer i. R. Udo Blank und , Dr. Werner Bernlöhr)
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dieser Einrichtung, die so wichtig ist im Leben. Ute Seibert freute sich sehr über die Zuwendung an den Förderverein des Fliedner Hospizes, sie betonte, wie drin- gend man auf Spendengelder angewiesen sei, weil damit besondere Therapiean- gebote finanziert und gewisse Personal- kosten abgedeckt werden.“ „Diese groß- zügige Unterstützung bietet uns die Möglichkeit unseren Gästen zum Beispiel tiergestützte Therapie anzubieten. Neben dieser Therapie ist die Spende auch für
andere Zwecke einsetzbar, wie zum Be- spiel Anschaffungen für den Innen- und Außenbereich. So ein Hospiz ist ein außer- gewöhnlicher Ort mit außergewöhnlichen Gästen und ihren Schicksalen. Hier gehen die Uhren immer etwas anders, als man vielleicht vermuten möchte, wenn man sich mit dem Thema Hospizarbeit noch nicht wirklich auseinandergesetzt hat. Im Hospiz trifft man auf Menschen, die auf ihrem letzten Lebensabschnitt mit all sei- ner Endgültigkeit angekommen sind. Hier geht es nicht wie im Krankenhaus um das Thema Heilen, sondern einzig und allein um den Gästen den Aufenthalt im Haus so schön und angenehm wie irgend möglich zu machen. „Wir sind da, um Menschen zu unterstützen, ihnen zu helfen und ihnen ihre Zeit noch so schön wie möglich zu gestalten. Auch die Angehörigen finden jederzeit die Möglichkeit zu sprechen, ihre Familienmitglieder zu besuchen und wir haben sogar die Möglichkeit, dass die An- gehörigen in unserem Gästezimmer über- nachten, “ erklärt Ute Seibert, „wir können uns mit all unserer Kraft und Zeit jedem Einzelnen widmen. Das macht uns sehr glücklich und wir sind sehr dankbar über die großartige Unterstützung des Rotary Clubs, der uns nun schon so viele Jahre kontinuierlich begleitet.“ Auch die An- gehörigen der Gäste finden immer einen Ansprechpartner und werden ebenso wie diese begleitet. Dinge wie tiergestützte Therapie, Unterstützung für Patienten mit Mitteln, die nicht durch die Krankenkassen bezahlt werden oder auch das Intensiv- bett, mit dem Patienten optimal gelagert werden können, werden über die Spenden finanziert. Auch für Bepflanzungen und
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Mehr Informationen zum Rota- ry Club Neunkirchen finden Sie im Internet unter neunkirchen-saar. rotary.de und zum Fliedner Hospiz Neunkirchen unter www.kreuznach- erdiakonie.de in der Rubrik Kranken- häuser und Hospize. se
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 Ausgabe 314 / Juni 2024
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