Page 22 - Ausgabe 119 / Juli 2022
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Eine virtuelle Reise nach Georgien
Partnerschule zu Gast am Saarpfalz-Gymnasium
Mitte Mai 2022 waren im Rahmen des Schulaustauschprogramms zwischen dem Homburger Saarpfalz-Gymnasi- ums, der 21. öffentlichen Schule Tiflis, sowie der evangelisch-lutherischen Kirche Tiflis insgesamt 18 Schüler und Jugendliche zu Gast in ihrer Hombur- ger Partnerschule. Neben einem um- fangreichen wie vielfältigen Programm ließen es sich die georgischen Gäste nicht nehmen, den Schülern und Leh- rern des Saarpfalz-Gymnasiums ihre georgische Heimat einmal genauer vorzustellen.
Andere Länder, andere Sitten – Dieses eher volkstümlich einzuordnende Sprichwort be- sitzt von jeher eine gewisse Wichtigkeit, die unsere Gesellschaft bis heute nicht wirklich bewusst wurde. Denn jedes Land zeichnet sich durch bestimme Eigenschaften aus, vor denen Menschen aus anderen Ländern zu- rückschrecken oder gar ablehnend entgegen stehen. Um dem Entstehen solcher meist un- begründeter Hemmnissen vorzubeugen und
sibilisieren und damit den Blick der Schüler auf die dortigen Gegebenheiten sichtbar zu schärfen. So kam ein regelmäßiger Aus- tausch mit der 21.öffentlichen Schule in Tif- lis sowie der evangelisch-lutherischen Kirche Tiflis erfolgreich zu Stande, der seit dem Jahr 2013 regelmäßig betrieben wird und sich auf beiden Seiten großer Beliebtheit erfreut. So fand Mitte Mai 2022 wieder eine Gruppe georgischer Schüler den Weg nach Hom- burg, um mit ihren Freunden und Partnern
Die georgischen Schüler konnten für ihre Heimat begeistern
studiendirektor Jürgen Mathieu alle Schüler, Lehrer und Ehrengäste begrüßt hatte, über- gab er das Wort an den Landrat des Saar- pfalz-Kreises Dr. Theophil Gallo, der in ei- nem sehr kurzweiligen Grußwort auf die ak- tuelle Bedeutung der Partnerschaft mit Georgien einging. Im Anschluss daran zeig- ten die georgischen Gäste zunächst eine all- gemeine Präsentation über ihre Heimat, die in späteren Sequenzen präzisiert und verfei- nert wurde. Die Schüler sprachen über ihr georgisches Leben, die geographische und politische Struktur ihres Landes, die Ge- schichte ihres Landes, über ihr Schulsystem, die georgische Familie bis hin zu für Georgien typischen, aber bei uns nicht be- kannten, Speisen und Getränken. Die kom- plette Präsentation wurde mit landestypi- scher Musik unterlegt, was diesen wirklich gelungenen Vortrag der georgischen Schüler weiter aufwertete. Nach zwei Stunden ging ein informativer, interessanter und lehrrei- cher Programmpunkt des Homburger Georgien-Austausches zu Ende. Wenn sich die Blicke der Teilnehmer nach Ost und West nun positiv gewandelt habend und man sich gegenseitig mit anderen Augen ansieht, war die deutsch-georgische Begegnung in Hom- burg wirklich erfolgreich.
Weitere Informationen zum Hombur- ger Saarpfalz-Gymnasium finden Sie unter https://spg-hom.de fs
Die Präsentation war aufwändig gestaltet
gerade Jugendlichen ihre Bedenken frühzei- tig zu nehmen werden von höheren Schulen immer wieder Austauschprogramme mit aus- ländischen Partnern angeboten, die den Schülern zum einen Sprachpraxis vermitteln, zum andern aber auch das Leben im Aus- land näher bringen sollen. Hierbei stehen meistens Länder wie Frankreich, England oder die USA im Mittelpunkt, da die dort gesprochenen Sprachen zum Lehrplan der Schulen unserer Region gehören. Das Hom- burger Saarpfalz-Gymnasium hat seine schulpartnerschaftlichen Beziehungen ins Ausland aber seit mehr als 10 Jahren auf be- sondere Weise weiterentwickelt und eine Partnerschaft in Georgien ins Leben gerufen. Hierbei verfolgten die verantwortlichen Lehr- kräfte das konkrete Ziel, ihre Schüler für das sowohl politische als auch gesellschaftlich nicht einfache Leben in Osteuropa zu sen-
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Landrat Dr. Gallo sprach sein Grußwort
des Saarpfalz-Gymnasiums für fast zwei Wo- chen eine spannende und lehrreiche Zeit zu verbringen. Untergebracht in Homburger Gastfamilien standen viele gemeinsame Ak- tivitäten wie Exkursionen auf dem Besuchs- programm. Doch daneben sollten alle Hom- burger Schüler auch etwas über die Heimat ihrer Gäste, dem Land Georgien erfahren. Aus diesem Grund entwickelten die georgi- schen Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern und Betreuern eine aufwändig gestaltete di- gitale Präsentation, die in der zweiten Mai- woche den Schülern und Lehrern im Mu- siksaal vorgestellt wurde. Nachdem der Schuleiter des Saarpfalz-Gymnasiums Ober-
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