Page 5 - Ausgabe 028 / Dezember 2014
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Karitativer Weihnachtsmarkt
Kinderbetreuung, Leckereien und das Weihnachtsdorf
Unsere Kolumne
Ein Streifzug durch die Welt und wie wir sie erleben...
vom Stadtmagazin „es Heftche“ für Homburg und Umgebung
Für die Dezember-Ausgabe von Journalistin Silvia Schenk
Fest der Liebe
Gedanken an früher
Gerade jetzt in der Advents- und Weih- nachtszeit schleichen sich immer öfter die Gedanken in meinen Kopf, wie ich diese Zeit als Kind erleben durfte. Die Oma wohnte bei uns im Haus und backte mit uns die leckersten Plätzchen. Ganz be- sonders sitzt die Erinnerung an das wun- derschöne Glockenspiel, das jedes Weih- nachten bei Oma auf dem Tisch stand. Schon zu Beginn des Advents polierte ich mit Hingabe das golden glänzende Klei- nod, das den Adventkranz ersetzte. Die kleinen Engel hatten es mir angetan, die sich munter im Kreis drehten, wenn die roten Kerzen brannten. Der Duft von Tan- nen mischte sich mit dem der Kerzen und wenn ich daran denke, dann hab ich ge- nau diesen Duft in der Nase und sehe meine Oma vor mir, wie Sie die Kerzen mit einem langen Streichholz anzündet, damit ich das Glockenspiel hören und die Engel fliegen sehen kann. Das Christkind hantierte hinter der verschlossenen Wohn- zimmertür, und sogar das Schlüsselloch, durch das wir gerne spähen wollten, war verklebt. Voller Erwartung auf das Kom- mende konnten wir kaum das Essen ab- warten, die Bescherung fand immer da- nach statt und die Erwachsenen konnten ja so langsam essen! Dann wurde gesun- gen und Gedichte aufgesagt und endlich gab es die Geschenke. Glücklich waren wir, wenn die Lieblingspuppe zu Weih- nachten ein neues Kleid bekam, das die Oma genäht hatte. Nach der langersehn- ten Bescherung ging es dann ins Haus nebenan zu den Nachbarn. Weihnachten ohne sie, für uns undenkbar. Sie gehörten zu unserem Leben, wie die eigene Familie, dort bei „Onkel“ und „Tante“ waren wir wie zu Hause. Gerade am Fest der Liebe war es für uns alle selbstverständlich, die- ses gemeinsam zu erleben. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit denke ich mit etwas Weh- mut zurück an frühere Zeiten, denn so wie als Kind erlebt man dieses Fest nie wieder. Manchmal, so ganz tief in mir drin, da wünsche ich mir Weihnachten noch ein einziges Mal in kindlicher Vorfreude erle- ben zu dürfen. ot
Am Freitag, 19. und Samstag, 20. De- zember 2014 findet jeweils ab 16.00 Uhr wieder in gewohnter weihnacht- licher Atmosphäre der 12. Karitative Weihnachtsmarkt am Stockwäldchen in Oberbexbach statt.
Speisen und Getränke, sowie kleine Lecke- reien, wie Gebäck, Schnäpse, Marmelade, Stollen, usw. werden in gewohnter Qualität angeboten. Als Besonderheit bieten wir die- ses Jahr eine Kinderbetreuung in beheizten Räumen an. Wir, die Initiatoren, freuen uns auf Ihren Besuch und danken allen die uns unterstützen: Der Erlös wird wie jedes Jahr an die Elterninitiative krebskranker Kinder e.V.
Immer wieder gute Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt Am Stockwäldchen in Oberbexbach
Homburg und Mukoviszidose e.V. gespendet. „Der karitative Hintergrund des Weihnachts- marktes gibt guten Grund ausgiebig zu feiern“, merkte Ludwig Feix an. „Hier ist es sooo scheeen“, die Besucher sind jedes Jahr
aufs Neue erfreut und begeistert.
Aufgrund des finanziellen Engagements der Elterninitiative krebskranker Kinder konnte in Zusammenarbeit mit dem Kinderonkolo- gischen Zentrums der Universitätskliniken Homburg in den vergangenen Jahren viel erreicht und auf den Weg gebracht werden – aber es muss weiter gehen. Der große Er- folg des Hilfsprojekts macht die Veranstalter mit Recht sehr stolz und motiviert noch mehr. Besuchen Sie den 12. Karitativen Weihnachtsmarkt in Oberbexbach und unterstützen Sie diese gute Sache. Wenn Sie keine Zeit haben zum Weihnachtsmarkt zu kommen, können Sie auch gerne spenden.
Die Spendenkonten: Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V., Bank 1 Saar eG, BLZ 59190000, Konto 24232018 und Postbank Saarbrücken, BLZ 59010066, Konto 0000538-669. ■
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Ausgabe 028 / Dezember 2014
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