Page 8 - Ausgabe 034 / Juni 2015
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Toller Einsatz bringt schöne Spende
Sinnvolle Unterstützung für die Palliativmedizin
Umfeld auch immer Betroffene dies wün- schen (Quelle: www.dgpalliativmedizin.de). Viele Angebote an Therapien und Betreuun- gen können Kranken und Angehörigen hel- fen, eine für sie sehr schwere Zeit ein bis- schen leichter zu ertragen, hierzu zählen Musik- und Kunsttherapien, Therapiehunde und vieles vieles mehr. Auch Fortbildungs- veranstaltungen für adäquate Schmerztherapie und Studien, die zur Verbesserung der Le- bensqualität schwerkranker Menschen die- nen, gehören zu den Aufgaben des Zentrums für Palliativmedizin und Kinderschmerzthe- rapie der Homburger Unikliniken.
Informationen über das Zentrum für Palliativmedizin und Kinderschmerz- therapie erhalten Sie im Internet unter www.uniklinikum-saarland.de/einrich- tungen/kliniken_institute/kinder_und_ jugendmedizin/zpk. ot
Menschen mit lebens-limitierenden Erkrankungen bedürfen besonderer Zuwendung und Pflege. Um die Palli- ativstation des Universitätsklinikum Homburg zu unterstützen, überreich- ten Azubis, Studenten und Praktikan- ten nun einen Scheck an den leitenden Arzt des Zentrums für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie, Professor Dr. Sven Gottschling.
Über Unterstützung in jeglicher Form freut sich Professor Dr. Sven Gottschling vom Zen- trum für Palliativmedizin und Kinder- schmerztherapie immer ganz besonders. Er betont: „Leider ist es so, dass viele Dinge in der Palliativmedizin nicht immer von den Kassen übernommen werden, wie zum Bei- spiel Kunsttherapien, die für die sterbens- kranken Menschen und ihre Familien ange- boten werden. Stellen Sie sich einmal vor, welch eine Bedeutung das letzte Bild haben kann, dass Kinder mit ihrer kranken Mutter malen konnten!“ Viele Möglichkeiten gibt es, den Kranken in ihrer ausweglosen Situa- tion diese zu erleichtern und den Familien zu helfen und genau hier greift die Palliativ- medizin. „Im Prinzip ist es so, dass „sauber, trocken, satt“ bezahlt wird und um alles, was
darüber hinaus geht, muss gekämpft wer- den,“ so der Leiter des Zentrums, „umso mehr freue ich mich über die Spende der jungen Mitarbeiter der Karlsberg Brauerei, denn mit den 1.200 Euro können wir wieder unsere Kranken mehr unterstützen. Wahr- scheinlich werden wir das Geld für die Kunsttherapie verwenden.“
Von der Karlsbergbrauerei waren Alexandra Krück, Alexandra Kammer und Melanie Wis- tuba in die Uniklinik gekommen, um den Scheck in Höhe von 1.200 Euro an Professor Dr. Gottschling zu überreichen. Alljährlich kurz vor Weihnachten backen die Studenten und Azubis der Brauerei fleißig viele Kuchen und verkaufen diese dann an die Mitarbeiter, die den Preis dann selbst bestimmen. Und jedes Jahr wird der Erlös einem guten Zweck
zugeführt. „Wir haben uns in diesem Jahr dafür entschlossen, die Palliativmedizin der Unikliniken Homburg mit unserer Spende zu unterstützen“, so Melanie Wistuba, „sehr kranken Menschen ihren Weg mit dieser Spende etwas zu erleichtern, besser könnte das Geld nicht angelegt werden!“
Für viele Menschen ist der Umgang mit der Palliativmedizin ein unbekanntes Terrain. Die Palliativmedizin konzentriert sich auf die bestmögliche medizinische, pflegerische, psychosoziale und spirituelle Behandlung und Begleitung schwerstkranker und ster- bender Menschen sowie ihrer Angehörigen. Gemeinsames Ziel ist es, für weitgehende Linderung der Symptome und Verbesserung der Lebensqualität zu sorgen, in welchem
Möchten auch Sie das Zentrum für Pal- liativmedizin und Kinderschmerzthe- rapie mit einer Spende unterstützen? Universitätsklinikum des Saarlandes Spendenkonto 97718008
BLZ 59190000 (Bank1Saar) Verwendung: Kinder-Palliativzentrum
Professor Dr. Sven Gottschling freut sich über den Scheck von Alexandra Krück, Melanie Wistuba und Alexandra Kammer (von links)
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