Page 18 - Stadtmagazin "es Heftche"® | Ausgabe 122, Oktober 2022
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  Gesundheitsmanagement gut entwickelt
Beigeordnete Christine Becker freut sich auf Gesundheitstage im Herbst
fortlaufenden und sich verbessernden Pro- zess zu gestalten. Voll des Lobes ist die Bei- geordnete Christine Becker auch für die Ko- ordinatorin Annette Bachmann-Vicktor. „Die Zusammenarbeit mit Annette Bachmann- Vicktor ist sowohl bei unserem BGM als auch bei dem Projekt `Homburg lebt ge- sund!` großartig. Auch dank ihres Einsatzes können wir auf eine sehr erfreuliche Ent- wicklung in diesen Bereichen blicken. Ich hoffe, dass diese Zusammenarbeit noch lan- ge so fortgesetzt werden kann“, so Christine Becker. Annette Bachmann-Vicktor gibt die- ses Lob an das Zusammenwirken mit der Beigeordneten und dem Steuerkreis gern zu- rück. „Die Stadtverwaltung hat zeitig er- kannt, dass das BGM nicht nur der Gesund- heit der Beschäftigten dient, sondern ihr als moderner Arbeitgeber auch in der Außen- darstellung hilft. Letztlich können freiwillige Leistungen und Angebote wie das Gesund- heitsmanagement auch dazu beitragen, beim Wettbewerb um Fachkräfte und Nachwuchs die Nase vorn zu haben,“ erläutert die Ko- ordinatorin. Da neben Sport- und Beratungs- angeboten auch der Umgang der Beschäf- tigten mit- und untereinander eine wichtige Rolle spielt, wurde in der Verwaltung bei- spielsweise für Führungskräfte ein Seminar „Gesund führen“ angeboten. Für die Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter entwickelte sich aus den Workshops „Werte und Führung“ zudem ein internes Leitbild. Seit März 2018 gibt es innerhalb des BGM einen Kooperati- onsvertrag mit der IKK Südwest. Zuvor ar- beitete die Stadtverwaltung bereits mit der AOK und weiteren Krankenkassen zusam- men. Seitdem unterstützt die IKK die Ver- waltung an Gesundheitstagen mit Messun- gen und Gesundheitschecks und bietet re- gelmäßig Maßnahmen zur Gesundheit am Arbeitsplatz an, wie zum Beispiel eine Rü- ckenschule, die speziell auf die Beschäftigten – wie im Baubetriebshof – zugeschnitten werden kann. Leider konnten in der Coro- nazeit 2020 und 2021 nicht alle Maßnah- men wie geplant umgesetzt werden, bedau- ern Christine Becker und Annette Bach- mann-Vicktor, doch in diesem Jahr gelang es weitgehend, an die frühere Vielfalt der Maßnahmen und Angebote anzuknüpfen. Daher blicken die beiden Verantwortlichen für das BGM in der Homburger Stadtverwal- tung derzeit schon wieder deutlich optimis- tischer nach vorn. So wird es im Herbst Ge- sundheitstage für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und am 17. September den Ak- tionstag zum Thema Gesundheit in der In- nenstadt.
 Gesundheit und Gesunderhaltung ha- ben schon lange Einzug in das Berufs- leben gehalten. Wer im Beruf Leistung erbringen und zufrieden sein will, braucht eine förderliche Arbeitsumge- bung. Viele Arbeitgeberinnen und Ar- beitgeber haben längst erkannt, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Potenzial sind und fördern die Ge- sundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ein „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ (BGM).
Die Stadtverwaltung Homburg hat früh ver- standen, dass das Thema Gesundheit ganz- heitlich betrachtet werden muss und mehr ist als nur die Abwesenheit von Krankheit. So haben es sich die Verantwortlichen zur Aufgabe gemacht, die Gesundheit der Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Bür- gerinnen und Bürger ganzheitlich zu fördern. So beteiligt sich die Stadt Homburg nicht nur am BGM, sondern seit Juni 2011 auch an der Kampagne „Das Saarland lebt ge- sund!“ zur Förderung der Gesundheit der Homburger Bürgerinnen und Bürger. So ha- ben Christine Becker und Annette Bach- mann-Vicktor das Projekt „Homburg lebt ge- sund!“ mit der dazugehörigen Lenkungs- gruppe vorangetrieben. Ein bald wieder sichtbares Ergebnis dieser Kampagne ist der Aktionstag am Samstag, 17. September 2022, von 10 bis 16 Uhr auf dem Christian- Weber-Platz. Generell versteht sich die Stadt- verwaltung Homburg als serviceorientierter und bürgerfreundlicher Dienstleister. Um ei- ne gute Qualität dieser Dienstleistungen er- bringen zu können, bedarf es eines Mitei- nanders aller städtischen Bediensteten. Wichtig für den reibungslosen Ablauf und die Wahrnehmung der Aufgaben der Stadt ist auch das Wohlbefinden, die Motivation und die Gesundheit ihrer Bediensteten im Rathaus und im Baubetriebshof. Das BGM umfasst den Arbeitsschutz (Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin), das Betriebliche Ein- gliederungsmanagement (BEM) und Betrieb- liche Gesundheitsförderung (BGF). Es bein- haltet somit Maßnahmen, die die Ganzheit- lichkeit und Nachhaltigkeit zum Ziel haben. „Wir können stolz auf rund sieben Jahre Be- triebliches Gesundheitsmanagement bei der Stadt Homburg blicken. Begonnen hat es auch mit einem engagierten Personalamt, in dem beispielsweise Heike Bauer und Ale-
xandra Rheinwald die Gesundheit ebenso eine Herzensangelegenheit ist wie mir“, er- läutert die Beigeordnete Christine Becker. So wurde in den vergangenen Jahren nicht nur der vorgeschriebene Arbeitsschutz intensi- viert, sondern wurden auch verschiedene Betriebssportmöglichkeiten sowie etliche Mitarbeiterschulungen angeboten. Bereits im Herbst 2015 fand erstmals ein ganzheitlicher Gesundheitskurs mit Annette Bachmann- Vicktor statt. Um das BGM kontinuierlich und systematisch fortzuführen, wurde An- nette Bachmann-Vicktor 2016 als Koordina- torin des BGM verpflichtet. Mit ihr zusam- men wurde unter Federführung von Christine Becker Anfang 2017 der „Steuerkreis BGM“ gegründet. Dieser entwickelt seitdem weitere Ideen, welche Maßnahmen zur Gesund- heitsförderung umgesetzt werden können. „Dieses Instrument, das in allen Bereichen der Verwaltung vertreten ist, ist ein wichtiger Baustein unseres BGM. Damit haben wir aus meiner Sicht einen Prozess auf den Weg gebracht und so etabliert, dass dieser in die gesamte Verwaltung wirkt und hoffentlich auch unumkehrbar geworden ist“, so Chris- tine Becker. Im Lauf der vergangenen Jahre konnte die Zahl der Gesundheitsangebote und der Betriebssportgruppen weiter ausge- baut werden. Rückblickend können die Ini- tiatorinnen nicht nur auf zahlreiche, sondern auch auf vielfältige Vorträge zu Gesundheits- themen blicken, es wurden Gesundheits- checks durchgeführt, es gab „Schnupperan- gebote“ für mögliche Folgekurse, Kontakte zu Fitness-Studios, Sport- und Entspannungs- kurse, Kurse zu Schlafstörungen, Rücken- schulen, Seminare für Kommunikation sowie weitere Angebote und Kurse von der Ernäh- rung bis zur Verhaltensprävention und Rauchentwöhnung. Das BGM ist aus Sicht von Christine Becker mehr als „der gesunde Apfel“ für die Beschäftigten. „Wir kümmern uns mit dem Steuerkreis kontinuierlich um verhaltens-, verhältnis- und systemorientierte Maßnahmen. Durch die breite Aufstellung des Steuerkreises reden wir nicht über, son- dern mit den Mitarbeiterinnen und Mitar- beitern, beziehen diese mit ein und wissen,
wo der Schuh drückt . So können wir die Gesundheitsmaßnahmen entsprechend aus- wählen und ständig dem Bedarf anpassen“, erklären Christine Becker und Annette Bach- mann-Vicktor. Dazu tragen auch die fortlau- fende Evaluation und Dokumentation bei. So soll es gelingen, die laufenden Maßnah- men zu optimieren und aus dem BGM einen
Mehr zum Arbeitgeber Stadt Homburg unter: www.homburg.de Text : Pressestelle Stadt Homburg
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