Page 17 - Ausgabe 040 / Dezember 2015
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Ein Rückschnitt zur Straße machen
Beeinträchtigung der Verkehrs- sicherheit durch Bäume
Die Ortspolizeibehörde informiert, dass gemäß der geltenden Rechtsprechung Bäu- me entlang öffentlicher Straßen zweimal im Jahr, einmal im belaubten und einmal im unbelaubten Zustand, im Hinblick auf eine potentielle Verkehrsgefährdung ge- nauestens zu kontrollieren sind. Die saar- ländische Straßenbauverwaltung und die Gemeinde lassen demzufolge ihren Baum- bestand entlang von Straßen regelmäßig untersuchen.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass Bäume auf Grundstücken zu öffentlichen Verkehrsflächen vom Eigentümer selbst zu kontrollieren sind, da er hierfür verantwort- lich ist.
Von Bäumen auf Privatgrundstücken die an öffentlichen Verkehrsflächen angrenzen, können durch herabstürzende abgestorbene oder kranke Äste Gefahren für die Allge- meinheit ausgehen. Auch können ganze Bäume umsturzgefährdet sein.
Von den Bäumen ausgehende Verkehrsge- fährdungen sind vom Eigentümer selbst zu beseitigen. Ihm obliegt die Verantwortung. Müssen Bäume auf Nachbargrundstücken von öffentlichen Verkehrsflächen aufgrund ihres verkehrsgefährdenden Zustandes be- seitigt worden, erfolgt dies ohne Entschä- digungsleistung des Straßenbaulastträger. Verantwortlich für die Beseitigung ist der Eigentümer.
Außer der Überprüfung der Verkehrssicher- heit und Standfestigkeit von Bäumen muss zur Erhaltung der Verkehrssicherheit auch das Lichtraumprofil der Straße frei sein. Das Lichtraumprofil sollte bis zu einer Höhe von 4,50 m und einer Breite von 1m von der Straßenfläche (Straßenkante) entfernt frei ge- schnitten sein, um einen reibungslosen Ver- kehr gewährleisten zu können.
Dabei kann, anders als auf freier Feldflur, innerhalb der bebauten Ortslage der not- wendige Rückschnitt, wenn es die Verkehrs- sicherheit erfordert, ganzjährig vorgenom- men werden. In der freien Feldflur ist dies aus Gründen des Tierschutzes (Nist- und Bruttätigkeit) nur in der Zeit vom 01. Oktober bis 15. Februar, also in der kalten Jahreszeit gestattet.
Wir möchten Sie daher bitten eine ent- sprechende Überprüfung durchzuführen und wo notwendig einen Rückschnitt zur Straße hin vorzunehmen. ■
Theaterspiel in Zweibrücken
Dieses Schauspiel liefert auch eine Metapher für das Heute
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     Theatergastspiel „Das Boot“ mit Hardy Krüger jr. in der Hauptrolle am Mitt- woch, 9. Dezember 2015 in der Fest- halle Zweibrücken.
höchster Gefahr und völligem Leerlauf – da wird der kleine Raum tief unten im Meer ganz von selbst zur Bühne – Charaktere of- fenbaren sich, Situationen entwickeln sich, Emotionen brechen sich Bahn.
Dieses Schauspiel liefert auch eine Metapher für das Heute: Im Boot kann niemand gehen, einfach die Türe hinter sich schließen, wenn der Stress nicht mehr auszuhalten ist. Man sitzt sprichwörtlich in einem Boot. Die Todesangst eint und teilt. Niemand kann dieser emotio- nalen Ladung entfliehen. Aushalten, durch hal- ten bis alles vorüber ist oder der es kommt der Schlag, der alle und alles auslöscht. Insgesamt neun Darsteller versprechen einen Theaterabend, der tief eintauchen lässt in den Wahnsinn des Krieges und in jenes ganz besondere Himmelfahrtskommando, das ei- ne U-Boot-Mission im Zweiten Weltkrieg be- deutete – die meisten Besatzungen sind nie zurückgekehrt.
Das Schauspielstück beginnt um 20 Uhr in der Festhalle Zweibrücken, Saarland- straße 9. Es gibt Karten zu 33,- Euro, 28,- Euro und 22,50 Euro beim Kultur- und Verkehrsamt Zweibrücken, Max- straße 1, 66482 Zweibrücken, Telefon: 06332/871-451 und -471, E-Mail: tou- rist@zweibruecken.de und im Internet unter www.ticket-regional.de. ■
 Hardy Krüger jr. In der Hauptrolle in „das Boot“
Bei weitem nicht nur als Förster Ste- fan Leiter aus der Fernsehserie „Forst- haus Falkenau“ ken- nen und lieben Mil- lionen von Fern- sehzuschauern Har- dy Krüger jr. In der Theaterfassung von Lothar Günther Buchheims Roman- Welterfolg „Das Boot“ spielt Hardy
Krüger jr. den „Alten“, jenen Kommandanten des Unterseebootes U 96, dessen Verkörpe- rung im Film „Das Boot“ einst Jürgen Proch- now zum Weltstar machte. Laut Johannes Pfeifer, Regisseur lassen sich diese Erlebnisse auch auf der Theaterbühne spannend um- setzen. Alleine schon die klaustrophobische Situation, es in einer engen Stahlröhre mit eine Gruppe von Menschen über Tage und Wochen aushalten zu müssen, liefert jede Menge Stoff für Einblicke ins Menschlich- allzu-Menschliche. Dazu der Wechsel aus
  SD 1512
           Tierarztpraxis Dr. Antje Laschke
Praxis Erbach Vogelbacher Weg 53 · 66424 Homburg Tel. 06841/9726050
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Wir wünschen unseren Kunden ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2016.
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