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Für mehr Menschlichkeit
Schmerzen lindern – Leben bis zuletzt
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Vom 2 bis 28. November 2015 fanden im Saarpfalz-Kreis zum siebten Mal die Hospiztage des Ökumenischen Am- bulanten Hospiz- und Palliativbera- tungsdienst unter der Schirmherschafft von Landrat Dr. Theophil Gallo statt. Von informativen Vorträgen bis zu künstlerischen Veranstaltungen wurde allerhand geboten.
Das Sterben und der Tod sind Themen, die gerne in unserer Gesellschaft ausgeblendet werden. Zu groß sind die Ängste vieler Men- schen, selbst sterbenskrank zu werden oder es bei einem nahestehenden Menschen mit- erleben zu müssen. Doch Tod und Krankheit gehören genauso zum Leben dazu wie die schönen Dinge. Wir sollten lernen, ihnen mit Respekt zu begegnen. Verdrängung macht alles nur noch schlimmer, und das nicht nur für die betreffenden Personen, die dadurch noch mehr leiden müssen.
Besonders gut kam das Märchen der Göttervögel an
Von daher ist die Arbeit des Ökumenischen Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungs- dienst im Saarpfalz-Kreis von großer Wich- tigkeit. Gemeinsam mit den Veranstaltungs- partnern wurde im November auf die ent- sprechenden Angebote zur Hilfe aufmerk- sam gemacht. Es galt anhand unterschied-
Zum Ende der Veranstaltung hatte
die Residenz Hohenburg noch eine Kleinig- keit zu essen und zu trinken vorbereitet
licher Angebote diesen Ängsten entgegen zu wirken und sich auf verschiedene Arten den hospizlichen Themen zu nähern. Nach jeder der Veranstaltungen konnten die Besucher noch bleiben und sich mit anderen über die- se Themen austauschen und sich kundig ma- chen, welche Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfen es im Hospizdienst gibt.
Die Auftaktveranstaltung fand im Forum in Homburg statt. Dr. med. Franz Bayerl infor- mierte in seinem Vortrag „Schmerzen lindern – Leben bis zuletzt“. Das Thema setzte der Künstler Jomi in pantomimischer Darstellung sehr realistisch um, so dass die Besucher von seiner Präsentation begeistert waren.
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Gesegnete Weihnachten und ein gutes „Neues Jahr“
Jeder Besucher durfte sich einen gefalteten Göttervogel mitnehmen
In Blieskastel in der Bliesgau-Festhalle bot das Homburger Frauenkabarett „Best of“, die Kinowerkstatt in St. Ingbert zeigte den Film „Der große Trip – Wild“, worin es darum ging, dass Pilgern auch eine Form der Trau- erbewältigung sein kann. Darüber hinaus gab es auch verschiedene basale Interaktio- nen in der Caritas Begegnungsstätte, wie ein Workshop mit Michael Meyer sowie Vorträ- ge über Demenz und Beratung. Holde Stumm erzählte in Pro Seniore Hohenburg sieben kurze Märchen von Leben, Tod und Wandel. Dabei ging die Reise vom Orient über das Himalayagebirge bis zu unseren Breiten. Den Abschluss bildete ein ökume- nischer Gottesdienst in Ommersheim mit der Hospizgruppe St. Ingbert/Mandelbachtal und dem Chor 98.
Weitere Informationen erhalten Sie beim Ökumenischen Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst Saarpfalz in der Mainzer Straße 6 in 66424 Homburg, Telefon-Nr. 06841- 9728613 beziehungsweise via E-Mail: Ahpb-saarpfalz@caritas-speyer.de. ad
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