Page 11 - Stadtmagazin "es Heftche"® | Ausgabe 126, Februar 2023
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 Eine Kulturtradition zum Jahresauftakt
Homburger Sinfonie Orchester spielte Neujahrskonzert
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den Bergen“ aus der „Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán. Damit endete der Haupt- teil dies Homburger Neujahrskonzerts 2023, bei dem die französische Opernsängerin Charlotte Dellion für die Gesangpartien ihre tolle Stimme zur Verfügung stellte. Doch der große Applaus und die Standing Ovations des Publikums veranlassten die Künstler, noch mehrere Zugaben zu spielen. Begon- nen wurde der Zugaben-Teil mit der bekann- ten Arie „O mio bambino caro“ von Giaco- mo Puccini, bei der Charlotte Dellion noch einmal großes Können bewies. Den endgül-
 Mitte Januar 2023 lud das Sinfonieor- chester Homburg zu seinem diesjäh- rigen Neujahrskonzert in den Hom- burger Saalbau. Mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Musikpro- gramm aus Werken von Wolfgang Amadeus Mozart über Johann Strauß
bis hin zu Emmerich Kálmán konnte das Orchester den Homburger Musik- und Kulturfreunden wieder einmal ei- nen gelungenen Jahresauftakt berei- ten.
     Ein Konzertformat mit Tradition – Das Neu- jahrskonzert bildet für viele Symphonieor- chester von jeher eine Konstante im Kon- zertkalender. Am 01.Januar 1941 von den
ein Neujahrskonzert ins Leben zu rufen. Die- ses Konzertformat erfreut sich bei den Hom- burger Musik- und Kulturfreunden immer großer Beliebtheit, was die diesjährige Kon- zertausgabe wieder einmal bestätigt hat. So fanden Mitte Januar 2023 viele Kulturinte- ressierte den Weg in den Homburger Saal- bau, um den musikalischen Neujahrsgrüßen des Homburger Sinfonieorchesters beizu-
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wohnen. Das Neujahrskonzert fand unter Leitung von Stefan Zimmer statt, der zum Thema „Walzerzauber“ ein ausgewogenes und vielseitiges Programm präsentierte. Mu- sikalisch umrahmt wurde das Konzert von zwei bekannten Ouvertüren am Anfang und Schluss. So war die Opernouvertüre von Mo- zarts Oper „Così fan tutte“ und die Ouver- türe zur Operette „Die Fledermaus“ von Jo- hann Strauß zu erleben. Dazwischen stan- den der ägyptische Marsch von Johann Strauß, das Lied an den Mond aus der Oper „Rusalka „von Antonín Dvo ák und der Schlittschuhläufer von Emile Waldteufel auf dem Konzertprogramm. Weiterhin war das bekannte Werk von Franz Léhar „Deine Lip- pen, die Küssen so heiß“ zu hören, dem die Ouvertüre der Operette „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai folgte. Auch die Ouvertüre zum „Zigeunerbaron“ von Jo- hann Strauß und der Walzer „Wo die Citro- nen blüh n“, welcher ebenfalls von Johann Strauß stammt, durften nicht fehlen. Zum Schluss folgte noch das Stück „Hei, hei in
oland Kunz von SR2-Kulturradio führte auf humorvolle, aber auch informative Art durch das Konzertprogramm
tigen Abschluss fand das Konzert dann mit dem für Neujahrskonzerte obligatorischen „Radetzky-Marsch“ von Johann Strauß einer Tradition des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker. Nach großem Applaus und erneuten Standing Ovations ging mit dem Neujahrskonzert eine beeindruckende Hom- burger Konzerttradition, bei der in diesem Jahr Moderator Roland Kunz von SR2-Kul- turradio auf humorvolle, aber auch informa- tive Art durch das Programm führte, nach fast drei Stunden zu Ende. Mit diesem tradi- tionellen, aber wie gewohnt tollen Neujahrs- konzert hat die Kultur in Homburg zweifels- ohne einen passenden und angemessenen Einstieg in das neue Jahr gefunden.
  Unter der Leitung des Dirigenten Stefan Zimmer wurde den Homburger Kulturfreunden ein tolles Neujahrskonzert geboten
Wiener Philharmonikern als Johann-Strauß- Konzert erstmals veranstaltet, griffen immer mehr größere und kleiner Orchester die Idee des Neujahrskonzerts auf und ließen es zum festen Bestandteil ihrer Konzertarbeit wer- den, wodurch klassische Orchesterkonzerte auch einem breiteren Publikum zugänglich wurden. Die Idee des Neujahrskonzerts fand vor vielen Jahren auch beim Sinfonieorches- ter der Stadt Homburg großen Anklang, was zu dem Entschluss führte, auch in Homburg
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Fast drei Stunden lang präsentierte das Orchester ein Programm rund um den Wiener Walzer
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