Page 19 - Ausgabe 098 / Oktober 2020
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 Miteinander, geht es meistens besser
Kooperation bringt Wohnmöglichkeiten für CJD-ler
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vor Ort. Vorerst sind die Zimmer bis zum 31.12. 2020 gebucht, wie es dann weiter geht, hängt von der dann herrschenden Si- tuation ab. Abgeneigt an einer weiteren Ko- operation scheinen aber weder das Kardi- nal-Wendel-Haus noch das CJD zu sein.
lichen haben die Möglichkeit im Kardinal- Wendel-Haus ihr Abendessen einzunehmen und im Gruppenraum stehen ihnen Kühl- schränke zur Verfügung in denen sie ihr ei- genes Essen und Getränke aufbewahren kön- nen. Alle haben Einzelzimmer mit eigenem Bad und können auch die schönen Außen- anlagen nutzen, zudem ist auch immer ein Betreuer, beziehungsweise eine Betreuerin
  Durch die Corona-Pandemie müssen Internatsbewohner der CJD (Christli- ches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V.) Homburg / Saar gGmbH außer- halb des Geländes in Schwarzenacker untergebracht werden. Eine tolle Mög- lichkeit bietet da das Kardinal-Wen- del-Haus in Homburg.
Nähere Informationen über das CJD finden Sie auch im Internet unter https://www.cjd-homburg.de. Über das Kardinal-Wendel-Haus können Sie sich unter https://www.kardinal- wendel-haus.de informieren. ot
 Im CJD Homburg hat die neue Ausbildungs- zeit und die Berufsvorbereitende Maßnahme begonnen. Rund 400 junge Menschen sind derzeit in der CJD Ausbildung. Die Zahl der Internatsbewohner stellt eine neue Heraus- forderung dar, denn in Corona-Zeiten ist eine Doppelbelegung der Zimmer nicht möglich. So wurde unter anderem mit dem Kardinal- Wendel-Haus, eine Einrichtung der Lebens- hilfe Saarpfalz ein toller Kooperationspartner gefunden. Weitere Jugendliche sind im Kin-
Norbert Litschko (links) und Michael Immig freuen sich über die Kooperation des CJD und das Kardinal-Wendel-Haus der Lebenshilfe
derhaus Contwig und im Hotel Roth in Er- bach untergebracht. Von den rund 50 Au- ßenstellenbewohnern hat es 12 ins Kardi- nal-Wendel-Haus „verschlagen“ und die Ju- gendlichen schätzen den relativ kurzen Ar- beitsweg nach Schwarzenacker sehr. „Die jungen Leute haben eine Monatskarte für den Bus erhalten,“ erläutert der Geschäfts- führer des CJD Norbert Litschko und fügt schmunzelnd an, „eigentlich könnte man das Stück auch gut laufen. Wir waren auf der Suche nach Möglichkeiten und da wir schon früher eine eher lockere Kooperation mit dem Kardinal-Wendel-Haus führten, lag der Gedanke nahe, diese zu vertiefen.“ Von einer guten Win-Win-Situation sprach dann auch der Geschäftsführer der Lebenshilfe Mi- chael Immig: „Wir haben hier den Platz und können den Jugendlichen eine Heimat über den Berg bieten und unsere Tagungsstätte, sowie die Zimmer sind besser ausgelastet. Wir profitieren also beide von diesem ge- lebten Beispiel an Kooperation.“ Die Jugend-
Der Geschäftsführer des CJD Norbert Litschko und Geschäftsführer der Lebenshilfe Michael Immig (von links) heißen die Jugendlichen im Kardinal-Wendel-Haus willkommen
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