Page 8 - Stadtmagazin "es Heftche"® | Homburg, Ausgabe Nr. 139, März 2024
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  Patenboot-Delegation aus Kiel besuchte Homburg
Pressegespräch mit Beigeordnetem Manfred Rippel im CJD
durch die Einbindung in gemeinsame Übun- gen „schon immer international ausgerich- tet“ sei und sich die Verteidigungsbereitschaft nun mehr auf die Ostsee konzentriere. Beim Rundgang durch das CJD lernten die Mari- nesoldaten verschiedene Bereiche wie die Metall- und Holzwerkstätten sowie weitere Einrichtungen kennen. Zum Besuchspro- gramm in der Patenstadt bis zur Abreise am Dienstagvormittag gehörten auch Teilnah- men an verschiedenen Faschingsveranstal- tungen sowie Besichtigungen der Karlsberg Brauerei und des Bergbaumuseums in Bex-
 Wie in den vergangenen Jahren oft- mals üblich hat auch in diesem Jahr zur Faschingszeit ein Teil der Besatzung des Minenjagdboots „Homburg“ die Patenstadt Homburg besucht und da- bei ein umfangreiches Besichtigungs- und Unterhaltungsprogramm absol- viert.
 Dazu gehörte in diesem Jahr auch eine Füh- rung durch das Christliche Jugenddorf (CJD) Homburg. Vor dessen Beginn wurde eine gemeinsame Pressekonferenz mit dem Bei- geordneten Manfred Rippel, dem Paten- schaftsbeauftragten Achim Müller, dem Vor- sitzenden der Marinekameradschaft Hom- burg (MK), Manfred Abel, natürlich den Gäs- ten aus Kiel unter Leitung des 1. Wachoffi- ziers der „Homburg“, Kapitänleutnant Cle- menz Vosseberg, sowie der Prokuristin des CJD, Carmen Baltes, durchgeführt. Die Mo- deration des Gesprächs übernahm Michael Klein, der Leiter der Stabstelle Kommunika- tion und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Hom- burg. Zunächst begrüßte Carmen Baltes, die als Hausherrin den erkrankten CJD-Ge- schäftsführer Dieter Thielen vertrat, die Gäs- te, darunter auch die Landtagsabgeordnete Sevim Kaya-Karadag und die Behinderten- beauftragte der Stadt, Christine Caster, und stellte das Berufsbildungszentrum kurz vor. Anschließend entschuldigte der Beigeord- nete Manfred Rippel Bürgermeister Michael Forster und überbrachte dessen Grüße. Rip- pel wies auf die Bedeutung der Patenschaft hin und dankte Korvettenkapitän Florian Holzhütter, der im vergangenen Oktober das Kommando der „Homburg“ abgegeben hat- te, auch für sein Engagement um die Paten- schaft. Sein Dank galt auch Achim Müller und der MK um Manfred Abel sowie dem CJD für die Gastfreundschaft. Nachdem der 1. Wachoffizier Vosseberg ausführlich von der anstehenden Sanierung und Erneuerung des Minenjagdboots mit Motoren, Ausrüs- tung und modernem Gerät berichtet hatte, gab der Beigeordnete Rippel aus Sicht der Stadt ein klares Bekenntnis gegenüber der Besatzung und der MK Homburg zur ge- wachsenen Rolle und Bedeutung der Bun- deswehr ab und hob hervor, dass die Pflege der Patenschaft beim Bürgermeister und in der Verwaltung auch weiterhin einen hohen Stellenwert genieße. Mit Blick auf das kom- mende Jahr 2025 wies er auf das dann an-
Alle anwesenden Besatzungsmitglieder der „Homburg“, Mitglieder der MK, weitere Vertreterinnen und Vertreter des CJD sowie als 4. und 5. v. r. Christine Caster, die Behindertenbeauftragte der Stadt, sowie die Landtagsabgeordnete Sevim Kaya-Karadag © Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
stehende 30-jährige Jubiläum der Indienst- stellung der „Homburg“ als Nachfolgeboot der „Spica“ hin und kündigte an, dass man sich etwas überlegen werde, um dieses Ju- biläum gemeinsam begehen zu können. Da
das Boot zu diesem Zeitpunkt noch in der Werft sein werde, werde die Feier voraus- sichtlich in Homburg stattfinden, sagte Man- fred Rippel. Der Beigeordnete sprach die Soldaten auch auf die veränderte weltpoliti- sche Lage und deren Auswirkungen an. Ka- pitänleutnant Vosseberg ging völlig unauf- geregt auf die schwierige Lage mit einem Krieg in Europa ein. Er sprach davon, dass die „Homburg“ als Teil der Marine und
bach. Dabei wurden sie vom Patenschafts- beauftragten Achim Müller sowie Vertretern der MK Homburg begleitet.
Über die Marinekameradschaft hom- burg können Sie sich unter https://www.mk-homburg.de/ infor- mieren. © Stadt HOM
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   Ausgabe 139 / März 2024
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