Page 26 - Stadtmagazin "es Heftche"® Homburg | Ausgabe 147, November 2024
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Kreditinstitut unterstützt Kinder
Neue Charity-Aktion: „Wenn ich nur einmal...“
mal etwas an Unterrichtsmaterial fehlt. „In vielen der Schulmäppchen sind manchmal nur drei Sachen drin, und ein erneut ver- lorenes Geodreieck nachzukaufen stellt zum Beispiel schon ein finanzielles Prob- lem dar. Für viele einkommensschwache Familien in Deutschland besteht daher auch leider nicht die Möglichkeit, Wün- sche ihrer Kinder zu erfüllen, weil in der Familie Armut herrscht. Oft ist eine Barbiepuppe mit schönen Glitzerhaaren zu einem Preis von fast 50 Euro absolut
Am 30. September fand um 16 Uhr eine Geschenkübergabe der Cha- rity Wünscheaktion „Wenn ich nur einmal...“ statt. In den Räumen der Kreissparkasse Saarpfalz (KSK) im neuen Gebäude in der Uhlandstra- ße hieß zur Begrüßung Gerald Mül- ler (in Vertretung des Vorstands- vorsitzenden Armin Reinke) alle anwesenden Kinder und Vertreter der einzelnen teilnehmenden Insti- tutionen herzlich willkommen.
Gekommen waren Vertreter*innen der folgenden Einrichtungen: Therapeutische Schülerförderung (Diakonie Pfalz), Haus der Begegnung, Erbach (Arbeiterwohl- fahrt) und KiZ (Caritas). Diese hatten auch, bis auf die Diakonie, einige Kinder im Schlepptau. Nach Herrn Müller von der KSK sprach der Initiator der Aktion Tho- mas Höchst und wandte sich mit einer
Die große Runde in den Räumlichkeiten der Kreissparkasse
© Chris Ehrlich
ausführlichen Erklärung des Projektes an die anwesenden kleinen Gäste: „Hallo liebe Kinder. Ist es nicht schön, dass wir hier in diesem tollen Raum der Kreisspar- kasse sein dürfen? Also bei mir zu Hause sieht es nicht so aus wie hier. Wisst ihr, der Thomas Höchst macht sich immer sehr viele Gedanken, wie er Kindern helfen kann. Bisher habe ich Kindern geholfen, die sehr schwer krank waren, die zum Bei- spiel schwere Operationen hinter sich hat- ten, und ich wollte einfach nochmal, dass diesen Kindern eine Freude bereitet wird.“ Weiter berichtete er, dass er viele Briefe und Anschreiben seitens der Eltern erhält, in denen sie sich bedanken, dass ihr Kind aufgrund einer der Charity-Aktionen noch- mal einen glücklichen Tag erleben durfte
und ein Lächeln ins Gesicht gezaubert be- kam. Des Weiteren läge sein Hauptaugen- merk gerade auch auf Aktionen für beein- trächtigte Kinder, damit diese auch einmal in die Mitte rücken, erklärte Herr Höchst den still gewordenen zuhörenden Kindern.
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Gruppenbild mit allen anwesenden Kindern, Gerald Müller(KSK, re.) und Thomas Höchst(li.) © Chris Ehrlich
Gerade auch Kinderarmut ist ein oft ver- schwiegenes Thema, das in hohem Maße vorhanden ist. Thomas Höchst ist von Be- ruf Lehrer und wie er den Kindern schilder- te noch schlimmer: Er ist sogar der Rektor (!) der integrierten Gesamtschule Contwig (alle Kinder lachten an dieser Stelle) und
er bekommt in seinem Beruf zu oft mit,
unerschwinglich oder ein Ausflug in ein Spaß-Bad, dessen Eintritt für die ganze Fa- milie teilweise über 60 Euro kostet, über- schreitet die finanzielle Lebenswirklich- keit. Ganz zu schweigen von den Kosten eines Kinobesuchs oder, wenn die Familie mal auswärts essen gehen möchte. Hier setzt diese Charity an“, erklärte er den
266-1398-Auto Thönes.qxp 17.01.22 18:21 Seite 1
dass bei seinen 800 Schüler*innen immer
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