Page 10 - Stadtmagazin "es Heftche"® Homburg | Ausgabe 148, Dezember 2024
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  OB Michael Forster nahm Fairtrade- Zertifikat entgegen
Zehn Jahre „Fairtrade-Stadt“ und weitere Anerkennung gefeiert
 Die Kreis- und Universitätsstadt Homburg hat am 28. Oktober, ihr zehnjähriges Jubiläum als Fairtrade- Stadt mit zahlreichen Gästen sowie vielen Partnerinnen und Partnern aus der Fairtrade-Branche gefeiert. Dabei konnte Oberbürgermeister Michael Forster auch die Urkunde für die erneute Zertifizierung für weitere zwei Jahre im Sitzungssaal des Rat- hauses entgegennehmen.
Nach einem Stadtratsbeschluss von 2013 bewarb sich die Stadt Homburg 2014 um den Titel Fairtrade-Stadt, den sie im glei- chen Jahr erhielt. Seitdem sind viele Aktio- nen und Initiativen rund um den fairen Ge- danken in die Wege geleitet und umgesetzt worden. Daran erinnerte auch Oberbürger- meister Michael Forster in seiner Ansprache zu Beginn der Jubiläumsfeier. Dabei konn-
voraus sei, da der Saarpfalz-Kreis erst 2015 zum Fairtrade-Kreis wurde. Stellvertretend für das Team des Eine-Welt-Ladens und des Trägervereins miteinander - füreinander begrüßte OB Forster Astrid Klug und Gustl Altherr sowie Melanie Streibel und Peter Weichardt von der Fairtrade-Initiative Saar- land (FIS), die später auch die Urkunden überreichten. Zunächst hatte die Organisa- torin der Feier, Anke Michalsky, die zahl- reichen Gäste im Sitzungssaal willkom- men geheißen und das Duo Balançado mit Arminho Wagner und Jürgen Schirra mit ihrer südamerikanischen Musik an- moderiert. Anschließend ging OB Forster auf die zehnjährige Geschichte Homburgs als Fairtrade-Stadt ein und dankte den vie- len Partnern für die gute Zusammenarbeit. Besonders hob der Verwaltungschef die Bedeutung des Weltladens und des Ver- eins miteinander - füreinander hervor, von dem auch die Initiative für die städti- sche Bewerbung vor gut zehn Jahren aus-
Stolz präsentieren die Erzieherinnen Nadja Wild und Simone Gluding (v. l.) von der KiTa Homburg-Schwarzenacker ihre Urkunde © Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
kommen der Menschen, die Lebensmittel und Waren produzieren, stimmen soll. Ebenso müssen wir auf den Ressourcen- verbrauch achten“, sagte der Oberbürger- meister. Anschließend erhielt der OB von Melanie Streibel und Peter Weichardt von der FIS die Zertifizierungsurkunde, mit der Homburg auch für die kommenden zwei Jahre als Fairtrade-Stadt anerkannt wird. Von Ingrid von Osterhausen, ebenfalls von der FIS, erhielten die Klasse 10 b der Ge-
Es war ein schönes Ambiente bei der Zehn- Jahres-Feier zur Fairtrade-Stadt Homburg © Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
meinschaftsschule Kirkel-Limbach und die fairen KiTas St. Maria aus Alschbach und Franziskus aus St. Ingbert sowie die Kita Erdenkinder aus Homburg-Schwarzena- cker ihre Zertifizierungsurkunden für ihren zehnjährigen Einsatz für Fairtrade. Für die KiTa aus Schwarzenacker, die schon seit vielen Jahren in Sachen Fairtrade und re- gionaler Produkte in der Biosphärenregion Bliesgau aktiv ist, nahmen Nadja Wild und Simone Gluding die Urkunde entgegen.
  Mit den Anwesenden freut sich in der Mitte Oberbürgermeister Michael Forster, sowie der Beigeordnete Manfred Rippel und Anke Michalsky (v. l. n. r.) mit der Urkunde
© Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
 Zur Jubiläumsveranstaltung gehörten neben den Auszeichnungen und der Musik des Duos Balançado auch ein fairer Umtrunk, eine kleine Messe für Fairtrade-Handelspartner sowie der Austausch und die Gespräche zahl- reicher engagierter Gruppen, Ver- eine und Organisationen aus dem Bereich Fairtrade. © Stadt HOM
te der Verwaltungschef auch Landrat Dr. Theophil Gallo, den Beigeordneten Man- fred Rippel sowie zahlreiche Partnerinnen und Partner begrüßen und sich besonders bei Anke Michalsky und Beate Ruffing, die sich bei der Stadt und dem Saarpfalz-Kreis um das Thema Fairtrade kümmern, be- danken. Scherzhaft merkte der OB in Rich- tung des Landrats an, dass die Stadt dem Kreis in dieser Sache immer einen Schritt
gegangen war. Michael Forster betonte, dass es nicht nur darum gehe, den fairen Handel in der Region bekannter zu ma- chen, sondern das „Thema auch zu leben“. So habe die Stadtverwaltung beispiels- weise eine Schulung durchgeführt, um auch bei Vergaben und Beschaffungen das Thema Fairtrade und die Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. „Mit Hilfe von Fairtrade tragen wir dazu bei, dass das Ein- und Aus-
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