„Niemand geht ganz“
Wenn im Fliedner Hospiz ein schwerstkranker Mensch sein Lebensende erreicht hat, haben Mitarbeitende oder Angehörige die Möglichkeit, einen Stein mit den Initialen und dem Sterbedatum zu beschriften. Damit verewigen sie ihre Erinnerungen an den Verstorbenen und ein Teil davon, der Gedenkstein, verbleibt im Hospiz. Damit diese Steine einen würdigen Ort finden, an dem sie für alle sichtbar sind, hat die Bildhauerin Alexandra Cartelli eine Stele aus italienischem Serpentin gefertigt, die nun an einem prominenten Standort vor dem Hospiz ihren Platz gefunden hat.
„Niemand geht ganz“ ist auf dem Denkmal zu lesen. „Auch wenn wir im Fliedner Hospiz viele Menschen begleiten, nehmen wir jeden, der bei uns ist und war, als Individuum wahr, als jemanden, der eine einzigartige Rolle in der Welt gespielt hat und etwas Wertvolles für alle hinterlässt, die ihn erlebt haben “, fasst Ute Seibert, Hospizleiterin, zusammen. Das soll das steinerne Kunstwerk vermitteln. Es fußt auf einem ganz beson
„Niemand geht ganz“ ist auf dem Denkmal zu lesen. „Auch wenn wir im Fliedner Hospiz viele Menschen begleiten, nehmen wir jeden, der bei uns ist und war, als Individuum wahr, als jemanden, der eine einzigartige Rolle in der Welt gespielt hat und etwas Wertvolles für alle hinterlässt, die ihn erlebt haben “, fasst Ute Seibert, Hospizleiterin, zusammen. Das soll das steinerne Kunstwerk vermitteln. Es fußt auf einem ganz beson