Faire Mitstreiter gesucht
Im Monat September dreht sich einiges um den Fairen Handel
Beim Fairen Handel im Saarland ziehen viele Akteure an einem Strang. Gewerbebetriebe wie Gastronomie, Kommunen, Kirchengemeinden, Weltläden und weitere Akteure tragen dazu bei, dass das Saarland bald das erste Faire Bundesland wird.
edes Jahr im September findet die bundesweite „Faire Woche“ statt. Im kleinen Saarland füllen die fairtrade Akteure im gesamten September ihren Veranstaltungskalender, koordiniert von der Fairtrade Initiative Saarland: www.faires-saarland.de.
Bei Marktständen, fairen Frühstücken oder einem Theaterprojekt zum Thema "Hoffnung auf Frieden" kann sich jeder informieren oder beteiligen.
Darüber hinaus werden in Städten und Kommunen saarlandweit sichtbare Zeichen gesetzt durch passend dekorierte Schaufenster und Aktionsflächen in Geschäften und Einrichtungen.
„Fair & quer durchs Saarland“ heißt der Aufruf, der Kreativität freien Lauf zu lassen und interessante Facetten des Fairen Handels aufzuzeigen.
„Gestalte ein Schaufenster oder eine Aktionsfläche bzw. ein Plakat und rücke ein Fairtrade-Produkt oder eines der Ziele des Fairen Handels in den Mittelpunkt“, so Melanie Streibelt von der Fairtrade-
Initiative des Saarlandes. Das Neue in diesem Jahr ist, dass die Aktion über Saarbrücken hinaus auch an anderen Orten stattfinden soll. Daher sucht die Fairtrade Initiative Saarland Teilnehmende, die
ihre Sicht auf den Fairen Handel kreativ und vielfältig darstellen.
„Auch Bibliotheken, Bildungseinrichtungen, caritative und kirchliche Einrichtungen sind aufgerufen, mitzumachen“, so Streibelt.
Zur Unterstützung gibt es Materialien und entsprechende Aufmerksamkeit. Der Gestaltungszeitraum ist der ganze Monat September und um die Ideen zu bündeln und zu bewerben, wird um Kontaktaufnahme bis zum 5. August unter m.streibelt@faires-saarland.de bzw. dienstags unter Tel. (01 76) 24 87 31 77 gebeten. Dabei können auch alle Fragen geklärt werden. Neben der Homepage findet man die Farirtrade Initiative Saarland auch bei Facebook und Instagram. © Ev. Akademie im Saarland/Andreas Kossmann