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Spendenübergabe des FC 08 Homburg
Palliativzentrum „Schmetterling“ am Homburger UKS wurde bedacht
ist einer der Initiatoren des Projekts. Als Buchautor ist er mit seinen Werken um das Thema Sterben, wie zum Beispiel „Leben bis zuletzt“, „Schmerz los werden“ oder „Übers Sterben reden“ ein Vorreiter beim Thema Hospiz und Schmerztherapie. Sven Gottschling hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, kranken Menschen ihre Schmer- zen zu nehmen und ihnen mehr Lebens- qualität zu geben - bis zum Ende. Ein wei- terer Akteur rund um das Palliativzentrum „Schmetterling“ ist Rüdiger Schneidewind. Als ehemaliger Oberbürgermeister von
Am 1. August wurden Vertreter der saarpfälzischen Presse zu einem Treffen in der Karlsbergstraße 4, der Büroadresse der Siebenpfeiffer Hos- piz- und Palliativgesellschaft gGmbH, eingeladen.
Leider kamen hierzu keinerlei Vertreter der größeren saarländischen Zeitungs- häuser, wohl aber jene der hiesigen Hom- burger Lokalpresse. Es ging um die Über- gabe eines Spendenschecks in Höhe von 1119,- Euro für den anstehenden Bau des Palliativzentrums „Schmetterling“ am Homburger UKS. Übergeben wurde der Scheck von Rafael Kowollik, dem ge- schäftsführenden Vorstand des FC 08 Homburg Fußballverein. Er erläuterte im Interview, wie der Betrag zustande kam: „Gegen anonyme Spenden konnten drei Trikots und der Spielball vom Saarland- pokalfinale am 24. Mai 2025 erworben werden. Insgesamt kamen so 1119,- Euro
zusammen.“ Der Betrag ist so gesehen ein Tropfen für ein noch zu füllendes Fass. Am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg entsteht demnächst das geplante generationenübergreifende Palliativzentrum „Schmetterling“. Es ist als ein wegweisendes Projekt deutschland- weit das einzige seiner Art. In ihm werden Hospizplätze für Kinder und Erwachsene an einem Standort vereint. Das Zentrum ist als „Ort der Begegnung“ konzipiert und wird nach seiner Fertigstellung Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und jedweder Konfession bis zu deren Lebensende be- gleiten. Auf dem Homburger UKS-Gelän- de, in der Nähe der Gärtnerei, oberhalb der Rettungsleitstelle auf dem Gebiet des ehemaligen Wildgeheges, wird es 16 Hospizplätze für Erwachsene und 8 Plät- ze für Kinder bieten. Ziel ist es, eine Um- gebung zu schaffen, die den Patienten und
v.l.n.r.: Rafael Kowollik (geschäftsführender Vorstand FC 08 Homburg), Rüdiger Schneidewind (Vorsitzender des Fördervereins für altersübergreifende Palliativmedizin e.V.), Prof. Dr. Sven Gottschling (Chefarzt des Zentrums für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie am UKS Homburg), Wilfried Bohn (Vorstandsmitglied im Förderverein)
© Chris Ehrlich
ihren Familien Trost, Unterstützung und eine hohe Lebensqualität bis zum Schluss ermöglicht. Die Hauptakteure hinter dem Projekt sind engagierte Personen, die sich für die Palliativversorgung einsetzen. Hier- zu gehören allen voran Prof. Dr. Sven
Gottschling. Als Chefarzt des Zentrums für Palliativmedizin und Kinderschmerz- therapie am UKS ist er eine treibende Kraft. Er setzt sich seit Jahren für eine alters- übergreifende Palliativversorgung ein und
Homburg und Vorsitzender des Förderver- eins war er frühzeitig in die Planung und Förderung des Projekts involviert. Er hat sich seit jeher stark für die Realisierung der altersübergreifenden Palliativstation und
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Ausgabe 157 / September 2025
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