Page 30 - Stadtmagazin "es Heftche"® | Ausgabe 308, Dezember 2023
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  Günter Rohrbach Filmpreis inklusive Rahmenprogramm
Zum 13. Mal wurde der Preis im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung verliehen
 Seit nunmehr 13 Jahren kürt die Günter Rohrbach Stiftung gemeinsam mit der Kreisstadt Neunkirchen den Haupt- preisträger des Günter Rohrbach Film- preises, der zuvor durch eine Jury sorg- fältig ermittelt wurde. Den Hauptpreis gewann in diesem Jahr der Coming-of- Age-Film „Sonne und Beton“, der die Verfilmung zum gleichnamigen Roman von Felix Lobrecht darstellt.
Das Drehbuch schrieb dieser gemeinsam mit dem erfolgreichen Regisseur David Wnendt, der unter anderem Regie führte bei den Filmen „Er ist wieder da“ und im Tatort „Borowski und das dunkle Netz“. Auch wenn Buch und Film autobiographisch in- spiriert sind, betont Felix Lobrecht immer wieder, dass es keine Kopie seines eigenen Lebens sei. Dennoch hat er viele Teile der Geschichte selbst erlebt und sich beim Schreiben von den Orten und Geschehnis- sen aus seiner Vergangenheit im trostlosen
angeschafften Schul-Computer zu stehlen und zu Geld zu machen, wurde er mit dem „Preis des Saarländischen Rundfunks“ aus- gezeichnet.
Neben dem Preis für den besten Film und dem Preis des Saarländischen Rundfunks wurden an diesem Abend auch die „Dar- stellerpreise“, der „Preis der Saarland Medi- en GmbH“ sowie der „Preis des Oberbür- germeisters“ verliehen. Für ihre Rolle in „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ erhielt Laura Tonke den Darsteller- preis und Matthias Brandt durfte sich über selbigen für seine Schauspielerische Leistung in „Roter Himmel“ freuen. Beide erhielten ein Preisgeld von jeweils 3.000 Euro. Schon lange fördert die Saarland Medien GmbH Projekte von Mediengestaltern im Bereich Film und Gaming. In diesem Zu- sammenhang unterstützt das Unternehmen auch den Günter Rohrbach Filmpreis und
Den Hauptpreis für den Coming-of-Age-Film „Sonne und Beton“ erhielten diese jungen Herren © se
steuert 2.500 Euro Preisgeld bei, welches durch die Günter Rohrbach Stiftung auf 3.500 Euro aufgestockt wurde. Der Preis der Saarland Medien GmbH ging dieses Mal an
lker Çatak und Johannes Duncker für das Drehbuch von „Das Lehrerzimmer“. Der Film erzählt die Geschichte der jungen Ma- thematiklehrerin Carla Nowak und bringt ein Thema auf die Leinwand, das aktueller nicht sein könnte.
Last but not least wurde an diesem Abend auch der „Preis des Oberbürgermeisters“ ver- liehen. Gewonnen hat ihn in diesem Jahr die Regisseurin Sonja Heiss für ihren Film „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“. Der Film basiert auf dem gleich- namigen Roman von Autor und Schauspieler Joachim Meyerhoff, der sich großer Beliebt-
  Michael Bully Herbig hatte gerne den Vorsitz der Jury übernommen und freute sich in Neunkirchen zu sein © se
Berlin Neukölln inspirieren lassen. Produ- ziert wurde der Film von Fabian Gasmia und Christoph Müller, die sich nun über die Aus- zeichnung als „bester Film“ freuen dürfen. Am 3. November wurde der mit 10.000 Euro dotierte Preis nun im Rahmen einer festli- chen Gala in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen überreicht. Und damit nicht genug, denn nicht nur der Film als solcher, sondern auch Levy Rico Arcos, einer der Hauptdarsteller in „Sonne und Beton“ konn- te sich einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Für seine Schauspielerische Leistung in der Rolle des Lukas, der als einer der vier von Geldsorgen geplagten Freunde in seine eigene Schule einbricht, um die erst kürzlich
Alle Preisträger des Günter Rohrbach Filmpreises mit der Jury und den Laudatoren, sowie Günter Rohrbach (7. von rechts) © se
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Telefon 0 68 26-9 32 30
E-Mail: seniorenheim. hoecherberg@arcor.de
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