Page 19 - Stadtmagazin "es Heftche"® Neunkirchen | Ausgabe 321, Januar 2025
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„Goethe Haus“ Irrgartenstraße in Neunkirchen
© HVSN
woch den 8. Januar 2025 um 19 Uhr im VHS- Gebäude Neunkirchen, Marienstr. 2. Nichtmitglieder zahlen 3 €, Gäste sind herzlichst willkommen.
zurück. Industriemühlen dominierten. Mit einem neuen Band wird an einige frühe- re Mühlen in unserer Region erinnert, die dank der Oster und ihrer verschiedenen Zuläufe betrieben werden konnten. Es ist verdienstvoll, dass die Erinnerung an das Erbe durch die Erforschung und Dokumen- tation der Heimatgeschichte ermöglicht werden kann. Hierbei ist auch der Fürther Bürger Manfred Ruffing zu nennen, der im Kreis der Berg- und Wanderfreunde Fürth einen druckfrischen Band mit dem Titel „9 Mühlen im unteren Ostertal an Oster, Lautenbach, Schönbach und Selgenbach.“ vorstellte. Hierin wird die Regional- geschichte bezogen auf die lokale Wirt- schafts- und Familiengeschichte vertieft. Von Vorteil ist, dass Fotos und weitere Dar- stellungen der Veranschaulichung dienen. Der Band ist für 9,80 Euro über Manfred
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Ruffing erhältlich, Tel. 06858/ 9889951 bzw. in Nathalies Café, in Fürth, Brücken- straße 6 b. Manfred Ruffing bemüht sich immer wieder um die Wertschätzung unserer Traditionen und begleitet so die Herausgabe von entsprechenden Schriften. Ihm und allen, die ihn unterstützen, dank- ten Staatssekretär Sebastian Thul, Ortsvor- steher Pascal Keip, der 1. Vorsitzende des Vereins für Landeskunde, Friedrich Denne, und für die Stadtverwaltung Ottweiler Ralf Hoffmann.
In Kooperation mit dem Historischen Verein Homburg und Umgebung e.V. und mit freundlicher Unterstützung durch die BarockStraße SaarPfalz. Im Anschluss an den Vortrag bieten wir einen abendlichen Spaziergang zum „Goethe Haus“ in der Irrgartenstr. und weiter zum ehem. Standort des Schlosses „ Jägersberg“ an. © HVSN
Neun Mühlen im
Blick
Druckfrischer Band in Nathalies Café vorgestellt
Sie stand im Gegensatz zur harten Arbeit und zum Alltag in jener Zeit. Der vieler- orts übliche Mühlenbetrieb stellte vielmehr eine zwingende Voraussetzung für den Wirtschaftskreislauf dar, vor allem bezogen auf die Epochen vor der industriellen Re- volution. Denn bis vor ein paar Genera- tionen waren Wasser- und Windmühlen die Energielieferanten Nummer eins. Um das Jahr 1860 soll es in Deutschland noch 60.000 bis 65.000 Mühlen gegeben haben. Doch mit dem Fortschreiten der Industriali- sierung ging die Zahl der kleineren Mühlen
Mühlen gehörten über Jahrhunderte zu unserem Stadt- und Landschafts- bild. Das bekannte Motiv der alten Mühle erfuhr durch die schönen Künste zu oft eine romantische Ver- klärung.
Ausgabe 321 / Januar 2025
Es bleibt zu hoffen, dass der vor- gelegte Band eine weitreichende Verbreitung findet und Impulse für die Gegenwart und Zukunft bringen kann. © Stadt Ottweiler
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