Page 21 - Stadtmagazin "es Heftche"® Neunkirchen | Ausgabe 322, Februar 2025
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leistung einer Stadt berücksichtigt. In- zwischen leben über 11.000 Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Neunkirchen. In Teilen der Unterstadt be- trägt der Ausländeranteil über 50 Prozent. „Integration kann nur gelingen, wenn die Menschen gleichwertiger Teil unserer Stadt und der gesamten Gesellschaft werden“, sagte Oberbürgermeister Aumann. Kreis- stadt investiert Millionen in frühkindliche Bildung und Betreuung Die Kreisstadt in- vestiere Millionen in die frühkindliche Bildung und Betreuung betonte Ober- bürgermeister Aumann. Paradebeispiel sei der Bau der neuen Grundschule an der Fernstraße. Unter anderem auch, weil es oft bei den Kindern der Zugewanderten Sprachbarrieren gibt, was zu Förderbedarf führt. In diesem Zusammenhang dankte Oberbürgermeister Aumann der Landes- regierung für das Schulprogramm BAU-
Für die musikalische Entree des Abends sorgten Hannah und Francesco Cottone © se
STEIN und für das Startchancenprogramm. Bund soll finanziellen Ausgleich für Auf- gabenübertragung leisten „Wir haben in Neunkirchen über Jahrzehnte immer solide gehaushaltet. Wir haben kaum Altlasten, von denen uns der Bund ent- schulden müsste“, sagte Oberbürger- meister Aumann. Neunkirchens Haus- haltsproblem bestehe nicht in Altschulden, sondern darin, dass die laufenden Kosten die Einnahmen übersteigen, weil man immer neue Aufgaben aus Berlin ohne finanziellen Ausgleich zugewiesen be- komme. Oberbürgermeister Aumann: „Wir wollen keine Almosen aus Berlin, sondern nur eine aufgabenangemessene Finanz- ausstattung. Wer auch immer die nächste Bundesregierung stellt, muss endlich die Kosten für die eigenen Entscheidungen übernehmen und gleichwertige Lebensver- hältnisse in ganz Deutschland schaffen!“ OB Aumann: Neunkirchen ist lebenswert „Neunkirchen ist lebenswert. Dafür sorgen die vielen ehrenamtlichen Engagierten in den zahlreichen Vereinen, die das soziale Leben in unserer Stadt am Laufen halten“,
sagte Oberbürgermeister Aumann. Auch Kultur und Sport spielten dabei wesentliche Rollen. Eine lebenswerte Stadt brauche kontinuierliche Investitionen in ihre Infra- struktur. Deswegen wolle die Stadt 2025 mit dem dritten Bauabschnitt der Bliester- rassen beginnen. Weitere Projekte in der Innenstadt seien ein Mehrgenerationen- spielplatz im Wagwiesental und die „Grüne Oase Parkweiher“. Gerade im Westen ent- wickle sich sehr viel, jüngste Entwicklung sei ein einzigartiger Brauereistandort in der Saarbrücker Straße. Die Diakonie habe ein Konzept erarbeitet, nach dem das Kranken- haus in der zentralen Innenstadt weiterhin über die wesentlichen Fachrichtungen ver- fügt. Auch die Stadtteile entwickeln sich kontinuierlich weiter. Hier führte Ober- bürgermeister Aumann das Integrierte Entwicklungskonzept für Wiebelskirchen, die Grünfläche am Stengelplatz in Welles- weiler und das Feuerwehrgerätehaus für Furpach und Ludwigsthal als Beispiele an, die man angehen werde. Neunkirchen ge- meinsam sicherer machen Im Präventions- rat arbeite man mit allen wesentlichen Ins- titutionen zusammen, um die Sicherheit in Neunkirchen zu verbessern. Insbesondere die Zusammenarbeit mit der Polizei sei „exzellent und von gegenseitigem Ver- trauen geprägt.“ Die Bundespolizei arbeite weiter an der Einrichtung ihres Reviers am Neunkircher Hauptbahnhof. Das sei eine positive Nachricht. „Wir haben einen funk- tionierenden Rechtsstaat, dessen Institutio- nen Fehlverhalten sanktionieren. Auch sol- che Fakten gehören dazu, wenn man über Sicherheit debattiert“, sagte Oberbürger- meister Aumann.
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