Page 20 - Ausgabe 029 / Januar 2015
P. 20
Tipps vom Versicherungsexperten
Spezialisten für Versicherungsfragen und Finanzen
Anzeige
Alle bisher veröffentlichte Teile finden Sie auch im Internet unter: www.es-heftche.de
Unfallversicherung
bietet finanziellen Schutz und Hilfeleistungen
Jedes Jahr verunglücken in Deutschland rund neun Millionen Menschen. 30 Pro- zent aller Unfälle passieren in der Schu- le, an der Universität, im Beruf sowie auf dem Hin- und Rückweg zur Arbeits- oder Ausbildungsstätte. Nur in diesen Fällen bietet die gesetzliche Unfallver- sicherung finanzielle Unterstützung, allerdings erst ab einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von 20 Prozent.
70 Prozent aller Unfälle geschehen jedoch entweder zu Hause – beispielsweise bei der Arbeit im Haushalt – oder in der Freizeit, also auch beim Sport. Bei solchen Unfällen zahlt die gesetzliche Unfallversicherung nicht. Wenig bekannt ist im Übrigen, dass auch Hausfrauen und -männer sowie Rent- ner und Rentnerinnen keinen gesetzlichen Unfallschutz haben. Insgesamt bietet die ge- setzliche Unfallversicherung lediglich eine Grundversorgung: Hilfeleistungen, die sich nach einem Unfall als äußerst sinnvoll er- weisen können, beispielsweise beim Putzen der Wohnung, beim Einkaufen, der Betreu- ung von Kindern oder bei Besorgungen, übernimmt sie grundsätzlich nicht.
Wenn in Medien vereinzelt darüber disku- tiert wird, welche Versicherungen im priva-
ten Umfeld Sinn machen, verdient die Un- fallversicherung mehr als nur eine flüchtige Betrachtung. Denn sie leistet in der Regel weltweit, rund um die Uhr, bei Beruf, Haus- halt und in der Freizeit. Erst wenn größere Beeinträchtigungen durch Alkohol bei einem Unfall ins Spiel kommen, kann die Unfall- versicherung ihre Leistung reduzieren.
Eine private Unfallversicherung bietet nicht nur die oftmals dringend benötigte finan- zielle Absicherung nach einem Unfall, son- dern meist auch Hilfeleistungen für den pri- vaten Alltag über einen Zeitraum von bis zu zwölf Monaten. Hilfeleistungen können bei- spielsweise – neben den schon genannten – häusliche Pflege, das Wäschewaschen oder die Begleitung bei Arzt- und Behör- dengängen sein. Bei Bedarf wird in den er- sten Wochen nach einem Unfall sogar dafür gesorgt, dass ein Mittagessen auf den Tisch kommt – jede Mutter wird dieses „Familien- Management“ zu schätzen wissen. Und falls
nötig, werden im Rahmen der privaten Un- fallversicherung nach einem schwereren Unfall auch Kosten für einen Reha-Berater übernommen. Er analysiert die Situation und gibt wertvolle Hinweise für die Wiederher- stellung der Gesundheit des Unfallopfers so- wie für die schnelle Rückführung in ein möglichst eigenständiges Leben.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich vertrauensvoll an die Generalvertre- tung Roland Lawen GmbH, Erbacher Straße 16, 66459 Kirkel-Altstadt, Tele- fon 06841-982683, Fax 06841-982359. Mehr Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www.generalvertre- tung-lawen.de. ■
Dank an Firma Bosch in Homburg
Kostenübernahme des Brandschutzerziehungskoffers
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Furpach e.V. bedankt sich bei der Robert Bosch GmbH für die Kostenübernahme des Brandschutzerziehungskoffers.
Dieser dient zu Schulungs- und Übungszwecken in unseren Kindergärten, der Grund- schule sowie in der Jugendfeuerwehr.
Er wurde Anfang Dezember 2014, im Rahmen der Weihnachtsfeier, an die Jugend- wehr der Freiwilligen Feuerwehr Furpach übergeben. ■
Eine Anzeige in dem Stadtmagazin „es Heftche“ ist Werbung, die ankommt.
Eben weil’s gelesen wird!
Ausgabe 029 / Januar 2015
20
Auch im Internet www.es-heftche.de