Page 7 - Ausgabe 036 / August 2015
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so gut. „Es ist nur blöd, dass vieles mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu errei- chen ist. Vor allem in den Sommerferien und am Wochenende sollte eine bessere Rege- lung für Busse gemacht werden.“ Besonders das Freizeitbad in Saarbrücken würde er gern besuchen, dagegen gefällt ihm das neue Homburger Stadtbad überhaupt nicht. „Da wurde so viel Geld rein gesteckt, aber dabei nicht an die Familienfreundlichkeit gedacht.“
An einem schönen Sommertag trifft Enrico Tinebra aus Sankt Ingbert sich am liebsten gemüt- lich mit Freunden, vorzugsweise im Eiscafé. Die Aus- flugsziele in der Umgebung, wie zum Beispiel das
Weltkulturerbe oder die Wassergärten in Landsweiler-Reden hat er schon gesehen und findet auch, dass es genug zu entdecken gibt für so ein kleines Bundesland. Mit seiner Band spielte der 45-Jährige auf allen mög- lichen Stadtfesten und ist daher mittlerweile gesättigt, was Feste mit großen Menschen- mengen angeht. Er fände es jedoch schade für die ansässigen Vereine, wenn diese Feste ausfallen würden. Das Sportangebot für Ju- gendliche findet der Sprachlehrer mehr als ausreichend, jedoch kulturell kommen die Kids eindeutig zu kurz. Ein Instrument zu lernen, kostet viel Geld und für Malerei oder ähnliche bildende Künste gibt es außerhalb der Schule zu wenige Möglichkeiten.
Moritz Stein aus Homburg verbringt den Sommer gerne mit Freunden im Schwimm- bad und treibt sehr gerne Sport. Die Stadt- feste in Neunkirchen und Saarbrücken nutzt der 22-Jährige gerne, da er die Auswahl der Bands abwechslungsreich und unterhaltsam findet. Er fände es deshalb schade, wenn ei- nes dieser Feste wegfallen würde, da Stadt- feste für ihn einfach zum Sommer dazuge-
hören. Wenn er ne- ben dem Studium einen Tag Zeit fin- det, fährt er gerne in Freizeitparks, vor allem in den Euro- pa-Park, da er hier die Auswahl an Bahnen am größ- ten und deshalb den Preis gerecht-
fertigt findet. Auch in den Holiday-Park fährt er gerne, der ja etwas günstiger ist und nicht so weit weg. Die Freibäder im Saarland fin- det er ausreichend und am ehesten geht er in „Die Lakai“ nach Neunkirchen, da es dort meistens nicht zu überfüllt und das Preis- Leistungs-Verhältnis okay ist.
Temperaturen um 30 Grad sind für Anita Sieffert aus Limbach-Kohlhof kein Problem. Zu allen Terminen in der nahen Umge- bung fährt sie ger- ne mit dem Rad und legt sich gerne auch mal mit ei-
nem guten Buch in die Sonne. In Limbach ist die 64-Jährige auf allen Festen des Mu- sikvereins anzutreffen und beim Mittwochs- treff der Evangelischen Kirchengemeinde Limbach fehlt sie auch nie. Mit den Freizeit- möglichkeiten und Biergärten in der Umge- bung ist sie auch sehr zufrieden und nutzt diese gerne an freien Tagen. Vor allem die offenen Gärten besucht sie oft mit ihrer Freundin und wenn ihre Enkel zu Besuch sind, macht sie sich auch einmal auf den Weg ins Freibad. Die Stadtfeste in der Region sind ihr mittlerweile eher zu stressig durch die vielen Menschen, deshalb fände sie es nicht weiter schlimm, wenn man diese etwas verkleinern würde, denn dann sei es gemüt- licher und für sie attraktiver, die Feste zu be- suchen. ot/ad/si
Auszeichnungen
Prämie für Arbeitssicherheit
Eine kleine Auszeichnung für ihre Be- mühungen im Bereich der Arbeitssi- cherheit haben kürzlich zwei städtische Gesellschaften erhalten. Ausgezeichnet wurden die Homburger Parkhaus- und Stadtbusgesellschaft (HPS) und die Kul- turgesellschaft von der Unfallkasse Saarland mit einer Präventionsprämie in Höhe von jeweils 300 Euro.
Die für die Arbeitssicherheit zuständige Bei- geordnete Christine Becker konnte die Ur- kunden und die Schecks gemeinsam mit Heike Bauer vom Personalamt an Thomas Welter (HPS) und Christoph Neumann (Kul- turgesellschaft) überreichen. Heike Bauer er- klärte, dass die Unfallkasse Saarland Gesell- schaften auszeichnet, die in Relation zu den bezahlten Beiträgen für den Unfallschutz
Beigeordnete Christine Becker(l.) konnte mit Heike Bauer (r.) die Urkunden und Preise an Christoph Neumann und Thomas Welter (2. u. 3. v. r.) überreichen
möglichst wenige Arbeitsunfälle aufzuwei- sen haben, die Krankschreibungen nach sich ziehen. Da in der Kulturgesellschaft als auch bei der HPS im vergangenen Jahr keine Ar- beitsunfälle vorgefallen sind, wurden beide nun mit einer Urkunde und einer 300-Euro- Prämie ausgezeichnet. Das Geld, so Heike Bauer nach Rücksprache mit Christoph Neu- mann und Thomas Welter, soll für weitere Präventionsmaßnahmen für die Mitarbeiter- innen und Mitarbeiter der Gesellschaften eingesetzt werden.
Über dieses Vorgehen und auch die Prä- mierungen durch die Unfallkasse Saarland freute sich auch Christine Becker, die das Thema Arbeitssicherheit in der Stadtver- waltung Homburg noch weiter voranbrin- gen möchte. Insofern ist sie froh, dass sie schon auf zwei Gesellschaften innerhalb des Rathauses blicken kann, die in diesem Bereich gut aufgestellt sind.
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Jürgen Kruthoff
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