Page 32 - Ausgabe 040 / Dezember 2015
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  Die Welt zu Gast im Bildungszentrum Kirkel
Vortragsreihe der Freunde des Abenteuermuseums
ne beeindruckende Bilderreise im Himalaya! Im März 2016 setzt dann Karl Willi Paul die Reise durch die Mongolei fort. Durch die kar- ge Wüste Gobi bis ins Altai Gebirge mit seinen felsigen Schluchten und idyllischen Seen. Sie haben Bilder mitgebracht aus einer uns frem- den Welt, von einer abenteuerlichen Reise.
Auch zu Pferd unterwegs in der Mongolei Foto: Karl Willi Paul
Es folgen Grönland im April 2016 und eine Reise „Round the World“ im Juni 2016. Nach der Sommerpause steht Burkina Faso im September auf dem Programm. Im Okt- ober 2016 geht es nach Neuseeland und im November 2016 berichtet Heinz Zimmer, einer der Initiatoren der Vortagsreihe über seine Reise mit dem Fahrrad in Laos und Kambodscha.
Alle Referenten teilen persönliche Erfahrun- gen und eigene Erlebnisse auf Routen abseits ausgetretener Touristenpfade. Das bringt auch eigenes Engagement für die Menschen in den Reiseländern mit sich. Zu allen Veranstaltun- gen ist der Eintritt frei. Am Ende gibt es Ge- legenheit für eine freiwillige Spende für ein soziales Projekt in dem Land das dem jewei- ligen Referenten ans Herz gewachsen ist.
Beginn ist jeweils 19.00 Uhr im Bil- dungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel, Am Tannenwald 1. Weitere In- formationen erhalten Sie auch im Internet unter www.bildungszentrum- kirkel.de/kultur-im-bzk/vortragsreihe- die-welt-zu-gast-im-bzk.html sowie unter www.abenteuermuseum.de. ■
  Unter diesem Titel hat sich die neue Vortragsreihe der Freunde des Aben- teuermuseums hervorragend etabliert. Achtzig bis einhundertzwanzig Besu- cher kommen regelmäßig in das Bil- dungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel. Dort sind die Vorträge fester Be- standteil des Kulturprogramms, nach dem Erfolg natürlich auch im Jahr 2016.
Die Freunde des Abenteuermuseums bewah- ren und pflegen das Andenken und Ver- mächtnis des legendären Saarbrücker Aben- teurers und Weltenbummlers Rox Schulz. Das ist einmal der Nachlass, Exponate aus aller Herren Länder für die Räumlichkeiten für ein Museum gesucht werden, das ist aber auch das ideelle Vermächtnis der Völkerver- ständigung. „Die Welt war meine Univer-
Durch das Tal der GöttinKali nach Mustang ins verboten Königreich Foto: Klaus Hessenauer
sität, die Völker waren meine Lehrer“ war das Credo von Rox Schulz. Wie kann man dem besser Rechnung tragen als mit leben- digen Reiseberichten, Erlebnissen und Bil- dern aus fernen Ländern, live kommentiert! In diesem Sinne sind aller Referenten selbst Reisende, Globetrotter, Abenteurer unter- wegs in der Universität Welt! Das Bildungs- zentrum bietet mit seiner zeitgemäßen Aus- stattung einen bestens geeigneten Rahmen für diese Veranstaltungen. Der Auftakt einer Reihe neuer Vorträge ist schon am 19. Januar
Chörten, buddhistischer Sakraklbau in Mustang
Foto: Klaus Hessenauer
2016 mit Namibia. Silvia und Werner Herr- mann zeigen die nördliche Namibwüste, die älteste Wüste der Erde. Sie berichten von gi- gantischen Landschaften, von den faszinie- renden Himba-Nomaden und dem Groß- wild, das sich in den trockenen Flussbetten des Damaralandes an extreme Lebensbedin- gungen angepasst hat. Am 18. Februar 2016 entführen Anne und Klaus Hessenauer die Zuschauer nach Nepal und dort ins ehemals verbotene Königreich Mustang. Wer den dunklen Fluss der Göttin Kali, stromaufwärts
Himba Nomaden im Kaokaveld Foto: Werner Herrmann
wandert, vorbei an den Achttausendern An- napurna und Dhaulagiri ereicht das einst verbotene Königreich Mustang. Die einhei- mischen nennen ihr Land Lo, die „Südliche Ebene“. Ethnisch und kulturell ist die Hei- mat der Lopas tibetisch geprägt. Landschaft- lich verzaubert eine aride Hochgebirgswüste mit bizarren Fels- und Landschaftsformen den Besucher. Tiefe Canyons wechseln mit grünen Oasen. Blühende Buchweizenfelder setzen reizvolle Kontraste zu vielfarbigen Erosionslandschaften. Achtzehn Tage waren Anne und Klaus Hessenauer in einer einzig- artigen Welt unterwegs. Lo Manthang, die von Mauern umgebene Hauptstadt, mysti- sche Klöster der Sakya Schule, spirituelle Or- te und Begegnungen mit liebenswürdigen Menschen prägten bleibende Eindrücke. Ei-
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