Page 46 - Ausgabe 040 / Dezember 2015
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    Grippeschutz durch Impfung
Sorgen Sie alljährlich gegen Influenza vor?
Hat es Sie in diesem Herbst auch schon erwischt? Die Nase läuft, der Hals kratzt und schmerzt, der Husten lässt einen nicht schlafen,... Es muss dann nicht immer gleich die echte Grippe, sprich: Influenza, sein – meist handelt es sich um einen grippalen Infekt, eine Erkältung, oder auf gut saarländisch: die Freck. Die Symptome sind oft ähnlich, bei der echten Grippe aber stärker und sie treten plötzlicher auf. „Lassen Sie sich alljährlich impfen oder sorgen Sie auf andere Weise vor, damit Sie nicht an der echten Grippe erkranken?“, fragten wir jahreszeitlich bedingt unsere Leserinnen und Leser.
die mich drei Tage so richtig erwischt hat. Länger war ich nie krank, glaube ich.“ Eine Grip- peimpfung hat er noch nie bekom- men und wird dies in der Zukunft auch nicht ändern, da er der Meinung
ist, dass man sich durch richtige Ernährung und gesunden Lebensstil genügend schützt. Vorsorgemaßnahmen zur Vermeidung von Grippe-Infektionen trifft er auch nur durch das Essen von gesunden Nahrungsmitteln, denn bisher hat es der 18-Jährige so ja auch geschafft, gesund zu bleiben.
„Also, wenn ich krank bin, dann meistens richtig und das kommt lei- der doch öfter mal vor“, erzählt Niklas Ecker aus Wald- mohr. Bisher hat er sich mit dem The- ma noch nicht wirklich ausein-
andergesetzt, doch seit er seine Ausbildung bei der Post angefangen hat, denkt er darü- ber nach, sich impfen zu lassen. „Da ich als Briefträger viel draußen unterwegs bin und jetzt ja auch der Winter ansteht, lasse ich mich wahrscheinlich bald impfen, um meine Krankheitstage gering zu halten“, so der 18- Jährige. In Bus und Bahn bemüht sich der Auszubildende, nicht immer die Griffe an- zufassen, um so Ansteckung zu vermeiden, aber ansonsten trifft er keine Vorsorge.
„Grippeschutzimp- fung? Nö, hab ich noch nie gemacht und werde ich auch nicht ma- chen. Ich bin auch nicht so oft krank und wenn, dann gehe ich trotzdem arbeiten.“ Das be- richtet uns René
Westermann aus Altenkirchen, dem das The- ma Vorsorge nicht unbedingt wichtig ist. Vor kurzem hatte ihn eine Erkältung erwischt,
 Klaus Simon aus Oberbexbach hatte noch nie eine ech- te Grippe: „Der Unterschied zwi- schen einem grip- palen Infekt und der Grippe ist mir ja zwar bekannt, allerdings nur aus TV und Presse,
zum Glück musste ich mich noch nie mit einer echten Grippe plagen.“ Von einer Imp- fung gegen Grippe hält der Bexbacher nichts, da diese nur gegen einen Stamm hilft und wenn der sich ändert, hat die Impfung auch keinen Nutzen. „Vor allem kann es nach der Impfung auch zu Komplikationen kommen und obwohl ich sicherlich zur Ri- sikogruppe gehöre, werde ich mich nicht impfen lassen. Auch auf Händeschütteln und Küsschen geben verzichte ich nicht unbe- dingt aus Angst vor Infektionen.“
Schon einmal von einer echten Grip- pe geplagt, wurde Claudia Weber- Mees aus Bex- bach: „Durch mein Asthma gehöre ich da wohl zur Risiko- gruppe und die Grippe war nicht angenehm. Den-
noch lasse ich mich nicht dagegen impfen, zum einen weil ich schon sehr viel von un- angenehmen Begleiterscheinungen der Imp- fung gehört habe, zum anderen ist eine Sprit-
ze gegen Grippe nicht unbedingt eine Ge- währleistung diese nicht zu bekommen, zu- mal sich ja auch laufend der Stamm ändern kann.“ Die üblichen Begrüßungsrituale wie Händeschütteln und Küsschen geben bei Fa- milie und guten Freunden behält die junge Frau gerne bei, da sie hier keine Angst vor Grippeerregern hat.
Den Unterschied zwischen einer „echten“ Grippe und einem grippa- len Infekt kennt Stefanie Höh aus Schönenberg nur zu gut aus eigener Erfahrung. „So eine echte Grippe, die schlaucht schon
ganz schön, allerdings werde ich mich trotz- dem nicht impfen lassen, da es keine Ga- rantie gibt, nicht doch eine Grippe zu be- kommen. Schließlich ändert sich ja immer wieder der Stamm. Ist eine Grippe im An- marsch muss ich das wohl hinnehmen und durchstehen.“ Zur Risikogruppe könnte die junge Frau in Zukunft schon gehören, da sie bei ihrem Berufswunsch als Tierpflegerin viel draußen im Freien arbeiten wird. „Da ich ein höflicher Mensch bin, werde ich auch zukünftig nicht auf eine herzliche Begrüßung verzichten aus Angst vor Ansteckung. Schließlich kann man sich zur Not auch an- schließend die Hände desinfizieren.“
Wirklich richtig krank wird Lucas Altherr aus Waldmohr nur sehr selten. „Ich kann mich gerade nur an eine Grippe erinnern,
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