Page 23 - Stadtmagazin "es Heftche"® | Ausgabe 123, November 2022
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lichen müssten zeigen, was sie so drauf ha- ben und schnell erkennen die Gläubigen, ob sie echt berufen und vom Geist Jesu in- spiriert sind. Wenn es sich um gute Seelsor- ger handelt, werden sie sicherlich weniger Probleme haben als solche, die nicht auf- grund einer Berufung, sondern des Geldes wegen in den kirchlichen Dienst gegangen sind oder – wie es früher öfters der Fall war – gezwungen wurden. Bei großen Familien war es üblich, dass ein Mädchen ins Kloster und ein Junge ins Priesterseminar oder eben- falls in ein Kloster ging.
Bistümer und Gemeinden stehen unter Druck
Die Finanzverwaltungen der Diözesen ge- raten in Not und müssen den einzelnen Pfarrgemeinden ans Herz legen, sich von Immobilien zu trennen, soweit es nur mög- lich ist. Das geringere Kirchensteueraufkom-
„GeniAl“- bei „Mach Mit“ Bexbach e.V.
Gemeinsam bewegen-Gesund leben im Alter
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sportwart und C-Trainer Stieven Bungert gab es in den 2 Stunden viel Spaß, Überwinden
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von Unentschlossenheit und Ablegen von Ängsten vor dem Unbekannten. Das Lächeln in allen Gesichtern zeigt, dass es ein gelun- gener Nachmittag war und alle sich einig waren, dass dies einer Wiederholung bedarf.
Mit dem Projekt „GeniAl: Gemeinsam bewegen-Gesund leben im Alter“ möchte der DOSB ältere Menschen mit und ohne Einwanderungsgeschich- te ansprechen. Das Kernziel des Pro- jektes ist es, für jene Zielgruppen-ins- besondere für Senioren mit Einwan- derungsgeschichte- nachhaltige Maß- nahmen zu schaffen, die ihnen den Zugang zu Sport und zu Bewegung er- leichtern.
St Josef Frankenholz
men kann nicht mehr alles finanzieren. Grundstücke, Pfründestiftungen, Pfarrheime, Pfarrhäuser und Kirchen stehen auf dem Ver- kaufsplan. Sie sind nicht mehr zu halten. Vor allem stark renovierungsbedürftige Kirchen, in denen kaum noch eine Hl. Messe gefeiert wird, sind als erstes betroffen. Wer schon einmal der Profanierung (Entwidmung) eines Gotteshauses durch den Bischof innewohn- te, weiß um die Traurigkeit dieser Zeremo- nie: Ein letztes Mal läuten die Glocken, der Altar wird abgeräumt, das Allerheiligste aus der Kirche getragen...
Das könnte in absehbarer Zeit auch in Kir- chen am Höcherberg geschehen. Die Un- kenrufe sind lauter geworden. So wurde mit wenig Fingerspitzengefühl wurde in einem örtlichen Mitteilungsorgan in den letzten Wochen ein solches Szenario heraufge- schworen. Zitat: „Höchen und Oberbexbach würden dann als kirchliche Immobilien aus- gedient haben.“ Sensibilität sieht anders aus, vor allem, weil den betreffenden Kirchen- gemeinden keine Alternativen aufgezeigt werden.
Fortsetzung folgt
Hans-Joseph Britz
Studien belegen das Steigen des Pflegerisikos bei Senioren mit Einwanderungsgeschichte, wenn diese oft nicht genug integriert und weniger Zugang zu gesundheitsfördernden Maßnahmen haben. Da Sport bekanntlich nachhaltig die Gesundheit fördert, die Psy- che stärkt, der Vereinsamung im Alter ent- gegenwirkt und die Gemeinschaft stärkt hat sich „Mach Mit“ Bexbach e.V. dazu ent- schlossen den DOSB und den LSVS dabei zu unterstützen. Im Rahmen dieses Projektes gab es ein Schnuppertraining für eine Grup- pe Senioren in der Disziplin Bogenschießen. Hier konnten die Senioren mit Einwande- rungsgeschichte die Technik des Bogenschie- ßens kennenlernen und auch selbst üben. Nach einer Einführung durch den Bogen-
Über dieses tolle Projekt können Sie sich unter https://integration.dosb.de/ informieren. Der Schützenverein „Mach Mit“ Bexbach freut sich über Interessierte, die Kontaktdaten finden Sie unter https://mach-mit- bexbach.de/ im Internet. Manuela Hendriock
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SD2102
SAPV IM ÜBERBLICK
• Das Ziel
Die Lebensqualität und die Selbstbestimmung unheilbar kranker Menschen zu erhalten und zu verbessern. Für ein erträgliches Le- ben bis zum Tod in vertrauter Umgebung.
• Die Aufgabe
Die palliativmedizinische, schmerztherapeutische Beratung und Versorgung. In Ergänzung zur medizinischen, pflegerischen und hospizlichen Versorgung.
• Die Leistung
Erkennen, behandeln und lindern der Schmerzen und Symptome nach individuellen Behandlungskonzept. Krisenintervention, psy- chosoziale Unterstützung, 24-Std. Rufbereitschaft
• Die Beratung
Für Patienten und Angehörige. In allen vorsorgenden, sozialrecht- lichen und psychosozialen Fragen.
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St. Jakobus Hospiz
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Palliativmediziner, spezialisierte Pflegekräfte und Sozialarbeiter
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Kooperation mit dem ambulanten Hospizdienst, Ärzte, Kranken- häuser, Pflegedienste, Sozialdienste, Hospizdienste, Apotheker, Sanitätshäuser, Seelsorger und Beratungsstellen
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