Page 5 - Ausgabe 095 / Juli 2020
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formieren und dann per Mail oder telefo- nisch einen Termin vereinbaren. Benötigt wird in den Tierheimen immer einiges und tatsächlich sind die Auswirkungen von Co- rona auch bei den Spenden zu spüren. „In den ersten vier Wochen stiegen die Geld- spenden, die bei uns eher sehr spärlich flie- ßen, leicht an,“ erklärt Nadine Bender vom
Abby ist ein Fundtier und könnte das Tier- heim Linxbachhof mit Ihnen verlassen
Tierheim Zweibrücken, „Leider flachte das jetzt wieder ab und wir sind wieder im Alltag angekommen. Wir sind dringend auf die Un- terstützung der Menschen angewiesen. Oh-
Xena, die süße Shar pei-Hündin möchte so gerne ein neues Zuhause haben, sie wartet in Zweibrücken auf Sie
ne Spenden kann der Tierheimbetrieb nicht aufrecht erhalten bleiben. Aber wir sind froh, dass so viele Menschen in der schwierigen Zeit an uns gedacht haben.“ Im Homburger Tierheim stellt Marion Schinkmann-Heppe-
Blacky, ein reinrassiger Border-Collie würde sich über ein erfahrenes Hunde-Zuhause freuen, er wartet in Niederlinxweiler
kausen fest: „Was Spenden betrifft, so gehen tatsächlich durchaus Spenden ein mit „danke dass Ihr für die Tiere da seid“. Manche nähen Masken und der Erlös geht ans Tierheim. Auch Futterspenden kamen regelmäßig. Al- lerdings ist auch das ein oder andere Mit- glied ausgetreten, manche Patenschaften wurden gekündigt, weil die Leute dies Co-
rona bedingt nicht mehr bezahlen konnten.“ Auch Andrea Bonnstaedter aus Nieder- linxweiler bestätigt: „Wir hatten erst weniger Geld- und Futterspenden, aber nach einem Aufruf läuft es hier wieder besser.“ Alle Tier- heime freuen sich immer über Tierfutter, Spe- zialfutter für kranke Tiere, Sach- und Geld- spenden für Hunde, Katzen, Nager und Vö- gel. Gerade für die Kleintiere, wie Kanin- chen, Degus und Meerschweinchen wird auch immer gerne Frischfutter, wie Salat, Gurken, Obst und Gemüse genommen. Auch fleißige Hände werden immer gesucht, wie zum Beispiel im Tierheim Homburg, dort braucht man Handwerklich begabte Menschen, die helfen Carports auf den Frei- läufen als Sonnen und Regenschutz aufzu-
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stellen, natürlich unter Einhaltung der Hy- gienevorgaben. Sicherlich wird eine solche Hilfe auch gerne in Zweibrücken und auf dem Linxbachhof angenommen.
Wenn Sie sich näher über die Tierhei- me informieren möchten, dann kön- nen Sie dies im Internet tun. Das Tier- heim Linxbachhof finden Sie unter www.tierheim-linxbachhof.de und das Zweibrücker Tierheim unter www.tierheimzweibruecken.de. Das Homburger Tierheim erreichen Sie unter www.tierheimhomburg.de.
ot/Fotos: Tierheime
Zwei neue Fahrradreparaturständer
Finanziell unterstützt von der LAG Biosphärenreservat Bliesgau
Ist Ihnen das noch nicht passiert? Sie waren mit dem Fahrrad unterwegs und hatten ei- ne Panne. Ausgerechnet das Werkzeug, dass sie brauchten, hatten Sie nicht dabei...
Fahrradreparaturständer stehen in Limbach und Kirkel-Neuhäusel
Aber seit Pfingsten gibt es in der Gemeinde Kirkel Abhilfe. Dort wurden zwei Fahrrad- reparaturständer aufgestellt. Ein Reparatur- ständer steht im Ortsteil Limbach neben der E-Bike-Ladestation am Solarfreibad. Gleich- zeitig wurden neue Fahrradabstellbügel in- stalliert. Der zweite Reparaturständer befin- det sich an der E Bike Ladestation am Na- turfreundehaus in Kirkel Neuhäusel. Die bei-
den Reparaturständer wurden finanziell un- terstützt von der LAG Biosphärenreservat Bliesgau. Ausführende Firma dieser Arbeiten war die GIU, die auch schon die E-Bike- Ladestationen in der Gemeinde Kirkel ge- baut hat. Im Rahmen dieser Arbeiten wurden auch die Fahrradabstellanlage am Naturfrei- bad in Kirkel Neuhäusel erneuert. Diese Maßnahme wurde finanziell unterstützt vom Ministerium für Wirtschaft Arbeit Energie und Verkehr. Diese Maßnahmen sind Teil der Strategie das Fahrradfahren in Kirkel vo- ran zu bringen.
Sollten Sie noch Ideen und Anregun- gen haben, wie in der Gemeinde Kir- kel der Radverkehr verbessert werden kann, wenden Sie sich bitte an den Fahrradbeauftragten der Gemeinde Armin Jung. Telefon 06841-809860 Mail a.jung@kirkel.de. Armin Jung
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