Page 30 - Ausgabe 103 / März 2021
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  Ein Streifzug durch den Neunkircher Zoo
Vieles hat sich im Laufe des letzten Jahres hier verändert
ren“. Nach anfänglicher Aufregung, ob der neuen langbeinigen Mitbewohner – Giraffen waren den Damen bisher noch nicht begeg- net – haben sie sich problemlos auf der Neunkircher Afrika-Savanne eingelebt. An- gekommen bei den Thüringer Waldziegen
Action bei den Erdmännchen –
die Familie zählt mittlerweile 16 Mitglieder (Fotoquelle: Heribert Brendel)
im unteren Teil des Zoos gibt es dieses Jahr schon zahlreichen Nachwuchs zu vermel- den: bis Redaktionsschluss sind sieben kleine Zicklein zu neuen Erdbewohner geworden
   Auch bei Temperaturen im niedrigeren Bereich lohnt sich ein Besuch im Neun- kircher Zoo – immer wieder gibt es im Dickicht, hinter Scheiben und über Zäune hinweg Neues zu entdecken.
Beginnen wir unsere Safari zu den Tieren der Welt und treten direkt in die größten Spuren, auf denen wir im Zoo wandeln kön- nen: wir finden uns wieder im Elefantentem- pel des Neunkircher Zoos. Vieles hat sich im Laufe des letzten Jahres hier verändert.
Die Löwenbrüder Tajo und Amari spielen ausgelassen in der eisigen Landschaft (Fotoquelle: Heribert Brendel)
Zwei alte asiatische Elefantendamen mussten schweren Herzens erlöst werden: Rani wur- de im April 2020 im hohen Alter von 51 Jah- ren nach kräftezehrender Krankheit einge- schläfert und Kirsty – 15 Jahren Teil des Neunkircher Zoos – folgte ihrer Dickhäuter- Kollegin aufgrund sehr ähnlicher Sympto- matik im Februar 2021. Im Sommer 2020 aus dem Leipziger Zoo zugezogen bewoh- nen nun Hoa und Trinh, zwei ebenfalls asia- tische Elefantenkühe den Tempel. Mit ihren 35 und 38 Jahren sind die Beiden wohl ei- niges jünger als ihre Vorgängerinnen, können aber ebenso zum ‚alten Eisen‘ der Zooele- fanten gezählt werden.
Orang-Utan-Dame Struppi und ihr wenige Tage alter Nachwuchs (Fotoquelle: Heribert Brendel)
Verlassen wir den Elefantentempel stehen wir vermutlich schon unter genauster Beob- achtung der nächsten beiden königlichen Tiere – Tajo und Amari, die zwei 2019 zu- gezogenen Transvaal-Löwen, studieren von ihrem hoch gelegenen Aussichtspunkt gerne
und oft, wer da alles in „ihrem Hoheitsge- biet“ unterwegs ist. Im Juni 2019 als jugend- liche ein-jährige Löwen angereist, haben sich die Brüder mittlerweile eine stattliche Silhouette zugelegt. Tajo, der dominante Bru- der hat zudem die löwentypisch ansehnliche Mähne entwickelt, so kann man die Beiden auch hervorragend voneinander unterschei- den. Folgen wir weiter den Spuren der „Gro- ßen“, so gelangen wir zur 2020 in nahezu kompletter Eigenleistung renovierten Afrika- Savanne. Auch hier gibt es neben den Auf- hübschungen und baulichen Verbesserungen für das Tiermanagement seit Mitte des letzten Jahres zwei neue Zebras zu bestaunen.
Mit gut zwei und drei Jahren sind die Ze- bra-Stuten noch recht jung und „unerfah-
  Trinh genießt die große Außenanlage (Fotoquelle: bittner.photography)
    SD2012
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