Page 32 - Ausgabe 110 / Oktober 2021
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 Keine Angst vor Wissenschaft
InnoTruck machte Station in Homburg
auch gewisse Gefahren in sich bergen. Man kann sagen, dass dieser Truck mit 40 Tonnen im Dienst der Wissenschaft unterwegs ist. Hier wird der technische Fortschritt sichtbar gemacht, seine Dienste für die Gesellschaft erläutert und dies von sachkundigen Wis-
Anschaulich wird die moderne Wissenschaft den Besuchern nahegebracht
senschaftlern. Mit Videos und verschiedenen Exponaten, aber auch mit interaktiven Tafeln wird vieles direkt sicht- und erlebbar. Es war eine tolle Erfahrung, dies zu erleben und zu sehen, wie dies bei Schülern ankommt. Die- se Initiative des Ministeriums ist vorbildlich und bringt die neuen Möglichkeiten auf be- eindruckende Weise den Menschen nah. rs
 In der heutigen Zeit ist es richtig und wichtig, keine Angst vor Wissenschaft und Technik zu haben, denn der Um- gang mit beidem bestimmt unser aller Leben. Dazu ist der so genannte In- noTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter- wegs, um mit einer abwechslungsrei- chen Ausstellung und einem Veranstal- tungsangebot die Zukunftsaufgaben, die uns alle betreffen und die neuen Hightech-Strategien vorzustellen und zum Mitmachen einzuladen.
 Wir nutzten den Besuch des Trucks in Hom- burg am Christian von Mannlich-Gymnasi- um um uns einmal umzusehen. Dr. Peter Stoffels, der wissenschaftliche Projektbeglei- ter und Sarah Bernhard, wissenschaftliche Projektleiterin nahmen sich etwas Zeit für uns, erläuterten das Projekt und gaben uns
Jungen Menschen Wissenschaft und Technik nahe zu bringen, ist das Ziel des InnoTruck
eine Führung. Der InnoTruck ist jedes Jahr an bis zu 75 verschiedenen Standorten in ganz Deutschland zu Gast und machte nun Station in der Saar-Pfalz Region. Das BMBF fördert mit der Initiative InnoTruck den öf- fentlichen Dialog über die Frage, wie Inno-
Innovationen wie die kontaktlose Spritze wurden anschaulich gezeigt und erklärt
vationen im technisch-naturwissenschaftli- chen Bereich vorangetrieben werden sollen, um ihren größtmöglichen Nutzen zu entfal- ten. Denn eine Idee allein ist noch keine In- novation. Damit sie es wird, braucht es Tech-
nologien – und Menschen, die sie erfor- schen, weiterentwickeln und schließlich in Produkte oder Dienstleistungen verwandeln, die unsere Gesellschaft nachhaltig und po- sitiv prägen. Da aber technische Entwick- lungen unter Umständen auch negative Wir- kungen entfalten können, informiert die Ini- tiative InnoTruck nicht nur über Chancen, sondern auch über potenzielle Risiken und darüber, welche Maßnahmen ergriffen wer- den, um diese möglichst auszuschließen. Dies alles versuchen die Beteiligten gerade den Schülerinnen und Schülern nahe zu bringen, da diese die besten Multiplikatoren sind. Auch soll bei ihnen das Interesse an der Wissenschaft geweckt werden soll und das Verständnis dafür, das Technik weit mehr ist als auf dem Handy zu spielen. Die Ju- gendlichen sollen lernen, dass die neuen Medien zwar wichtig und sinnvoll sind, aber
  Sarah Bernhard und Dr. Peter Stoffels begleiteten die Ausstellung und erläuterten sie
  A. Arend
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