Page 4 - Stadtmagazin "es Heftche"® | Ausgabe 135, November 2023
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Bürgermeister eröffnete die Kin-Ball-Bundesliga
SSV Erbach war Gastgeber des ersten Spieltags
kann. Es hat mir richtig viel Spaß gemacht, daher kann ich verstehen, dass Sie alle mit so viel Enthusiasmus dabei sind“, richtete er seine Worte an die Teams, die aus Nah und Fern angereist waren. Er dankte dem SSV „für Euer Engagement, das Ihr an den Tag legt, um eine solche Veranstaltung durchzu- führen. Es sind Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet in Homburg, das ist eine tolle Sache“, so Forster. Er wünschte allen Mann- schaften viel Erfolg, Spaß und faire Spiele. Insgesamt fanden in der Sandrennbahn zwölf Partien statt. Gewonnen haben das Turnier an diesem ersten Spieltag die Münchner Elche. Der zweite Spieltag führt die Teams nun am Samstag, 18. November, nach Dissen nahe Osnabrück.
Bundesliga-Auftakt in Homburg: Der war Ende September in der Sporthalle der Sandrennbahn zu erleben. Der SSV Erbach durfte als Mitglied der Kin- Ball-Bundesliga den ersten Spieltag ausrichten – und alle elf Teams kamen nach Homburg.
Wer Interesse an Kin-Ball hat, kann sich über die Internetseite www.ssv- homburg-erbach.de/kinball sowie auf der Facebook- und Instagram-Präsenz der Abteilung Kin-Ball des SSV Erbach informieren. Auch per E-Mail (Adres- se: kinball@ssv-homburg-erbach.de) sind die Kin-Baller erreichbar.
© Pressestelle Stadt HOM
Aber was ist das überhaupt, Kin-Ball? Als Bürgermeister Michael Forster am frühen Samstagmorgen gemeinsam mit dem Sport- beigeordneten Dr. Eric Gouverneur die Halle betrat, staunte er nicht schlecht. Gespielt wird mit einem überdimensionalen, 1,22 Meter großen - aber im Vergleich zur Größe doch sehr leichten - Ball. „Darf ich das mal probieren“, fragte Forster das Team des SSV Erbach, das gerade beim Aufwärmen war. Nach gerade mal drei Ballkontakten wollte ihn SSV-Coach Dennis Merscher dann auch direkt verpflichten: „Wir sind immer auf der Suche nach motivierten Neuzugängen“, so Merscher, der derzeit neun Spielerinnen und Spieler trainiert. Aufgefüllt wird das Team der Erbacher mit weiteren Mitgliedern aus einer Spielgemeinschaft. Eine entspannte At- mosphäre herrschte bereits vor dem Start: „Natürlich ist das ein Wettkampf, aber hier zählt vor allem der Spaß und das gemeinsa- me Erlebnis“, so Sebastian Kilthau als SSV-
Bürgermeister Michael Forster, der Sportbeigeordnete Dr. Eric Gouverneur, Sebastian Kilthau (SSV Erbach und Stadtverband für Sport) sowie Gabi Lapp (SSV-Vorsitzende) im Gespräch mit Trainer Dennis Merscher © Linda Barth
Vorsitzender und Vertreter des Stadtverbands für Sport. Die Teams der Kin-Ball-Bundesliga waren an diesem Tag weit angereist, teilwei- se aus München, Oberhausen oder auch Er- furt. Der SSV Erbach hat erst vor einem Jahr die Randsportart in einer Abteilung für sich entdeckt, spielt nun im zweiten Jahr in der Bundesliga und stellt mit Dennis Merscher
auch den aktuellen Nationaltrainer der Frau- en. „Das Schöne ist, dass bei Kin-Ball ein- fach jede und jeder mitspielen kann, egal ob alt oder jung, klein oder groß, dick oder dünn“, erklärt Kilthau. Ziel des Spiels, bei dem immer drei Mannschaften gleichzeitig gegeneinander antreten, ist es, den Ball als aufschlagendes Team so zu platzieren, dass der Gegner nicht drankommt. Taktik also. Für den Gegner ist beim Verhindern, dass der Ball den Boden berührt, voller Körper- einsatz gefragt. Wer zuerst elf Punkte hat, gewinnt. Jeder tritt gegen jeden an. Bürger- meister Michael Forster durfte am Samstag gemeinsam mit Gouverneur, Kilthau sowie Gabi Lapp, der Vorsitzenden des SSV Erbach, die Saison offiziell eröffnen: „Bundesliga in Homburg, das ist für uns etwas ganz Beson- deres. Ich habe beim SSV früher Handball gespielt und war gerade überrascht, wie leicht solch ein Riesenball jongliert werden
Bürgermeister Michael Forster probierte gerne selbst, wie sich ein Kin-Ball anfühlt © Linda Barth
Ausgabe 135 / November 2023
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