Page 10 - Stadtmagazin "es Heftche"® | Ausgabe 136, Dezember 2023
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 Neuer Kulturamtsleiter stellt sich vor
Frischen Wind soll Christoph Neumann bringen
rInnen als auch für BesucherInnen, zu stei- gern. Was die Kultur selbst betrifft, möchte er in Zukunft den Blick vor allem auf die scheinbaren Randbereiche legen. Mit Rand- bereichen meint Christoph Neumann dabei die Klosterruine Wörschweiler, das Netzwerk der Michelin-Städte oder die Stiftung Römer- museum, denn diese seien im Augenblick zwar „wenig öffentlichkeitswirksam“ aber dennoch in das Amt für Kultur und Tourismus eingegliedert. Dabei machte er deutlich, dass sein Vorgänger Klaus Kell durchaus Fußspu- ren hinterlassen hat, in die es nun hineinzu- steigen gilt. Gleichzeitig wolle er jedoch auch Neues wagen und „sicherlich auch mal nach links oder rechts ausweichen.“ Erste Veränderungen sind unter Umständen schon im kommenden Frühjahr zu erwarten. Bis dahin soll eine detaillierte Bestandsaufnah- me erfolgen, um ganz genau feststellen zu können: Was ist schon da, was davon möch- ten wir behalten und was neu hinzufügen. Dass dabei nicht alle Maßnahmen teuer sein müssen, hob der neue Kulturamtsleiter noch
 Nachdem der ehemalige Leiter des Kulturamts, Dr. Klaus Kell im Jahr 2021 in den Ruhestand verabschiedet wur- de, hatte Achim Müller, wenn auch nur übergangsweise, dieses wichtige Amt übernommen und Homburg in kultu- reller Hinsicht durch die schwierige Coronazeit geführt. Am 16. November stellte die Kulturgesellschaft nun ihren neuen Leiter, Christoph Neumann, Amtsleiter für Kultur und Tourismus, im Rahmen einer Veranstaltung im Saalbau vor.
Den Ort hatte dieser dabei bewusst gewählt, denn die Galerie des Saalbaus, in der aus- schließlich Werke von Homburger Künstle- rinnen und Künstlern ausgestellt werden, darf in seiner Wahrnehmung gerne mehr Aufmerksamkeit und größere Besucherzah- len erfahren. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Bürgermeister Michael Forster die Anwesenden, bevor er einige Worte über die vorherigen Kulturamtsleiter und die In- stitution Kulturamt als solche verlor. Er be- tonte darüber hinaus, wie wichtig Kultur und Tourismus für die Kreisstadt Homburg sei- nen, denn „beides dient dazu, Leben in un- sere Stadt zu bringen.“
Christoph Neumann, der bereits in der Ver- gangenheit für die Abteilung Kultur und Tou- rismus tätig war, soll nun frischen Wind in diesen Bereich bringen und kann dabei mit besten Voraussetzungen punkten. „Er ist der- jenige, der Homburg touristisch wie auch kulturell neu aufstellen kann“, so der Ver- waltungschef in seiner Ansprache. Und das stimmt, denn Neumann lebt und liebt Kultur, ist vielfältig interessiert und engagiert sich
auch privat in diesem Bereich. Dass er sein Engagement auch im Rahmen seiner neuen Position als Kulturamtsleiter breit fächern will, wird schnell klar. So gab er zu Beginn seiner Ansprache zunächst einen Überblick über die drei wesentlichen Segmente, wel- che in die Zuständigkeit des Amtsleiters fal- len. Dies sind neben Tourismus und Kultur vor allem die Stadtbibliothek sowie die Denkmalpflege. Bezüglich der beiden letzt- genannten Abteilungen blickte Neumann in diesem Zusammenhang auch in die Zukunft und ließ verlauten, dass es hier sowohl ört- liche als auch räumliche Veränderungen ge- ben werde. Ziel sei es, Stadtbücherei und Denkmalpflege unter einem Dach zu verei- nen und dabei auch die Aufenthaltsqualität beider Institutionen, sowohl für Mitarbeite-
 Michael Forster (links) gratuliert Christoph Neumann (rechts) zum neuen Amt © Marcel Schmitt
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