Page 11 - Stadtmagazin "es Heftche"® | Ausgabe 136, Dezember 2023
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einmal explizit hervor. Oft seien schon kleine Veränderungen aus- reichend, um effektiv etwas zu erreichen. So seien beispielsweise eine auffällige Beschilderung und gut sichtbare Wegweiser ein erster Schritt, um kulturelle Einrichtungen wie etwa die Galerie im Saalbau, sowohl für HomburgerInnen als auch für externe Besucher, sichtbar zu machen.
Doch Homburg hat nicht nur darstellende Künste, sondern auch ein vielfältiges Musik- und Theaterangebot vorzuweisen. Letzteres liegt Christoph Neumann besonders am Herzen, denn er ist selbst seit vielen Jahren beim „Homburger Amateur Theater“ aktiv. Da Homburg nicht über ein großes Theatergebäude verfügt, wie es zum Beispiel die Stadt Saarbrücken tut, wird das durchaus breitge- fächerte Angebot in diesem Bereich leider häufig übersehen. Um das zu verändern, sollen Interessierte in Zukunft besser auf Thea- tervorstellungen unterschiedlichster Art aufmerksam gemacht wer- den, damit diesem Kulturbereich endlich die Aufmerksamkeit zu-
 Michael Forster (links) und Christoph Neumann(rechts) bei der Pressekonferenz © Marcel Schmitt
kommt, die er ver- dient. Auch im Mu- sikbereich, der allein schon aufgrund des Musiksommers ei- nen besonderen Stel- lenwert in Homburg hat, soll es in Zu- kunft ein breiteres Angebot geben, das noch mehr Genres abdeckt. Man wolle hier vor allem Volks- musik und Schlager in das bestehende
Programm aufnehmen, denn diese Stilrichtungen erfreuen sich im- mer größerer Beliebtheit und sollten daher nicht einfach unberück- sichtigt bleiben. In diesem Zusammenhang wird einmal mehr deut- lich, dass Neumann nicht nur tief in der Materie „Kulturamtstätig- keiten“ verankert ist, sondern sich auch ausgiebig auf seine neue Position vorbereitet hat. Es geht nun darum Altes mit Neuem in Einklang zu bringen, Veränderung und Anpassung an neue Zeiten mit anderen Gegebenheiten zu erreichen und das Schiff auf den richtigen Kurs zu bringen. Dass es dazu nicht nur einen Kapitän, sondern im Idealfall eine ganze Crew an Bord braucht, ist klar und so darf der neue Kulturamtsleiter voller Zuversicht nach vorne bli- cken, denn ihm steht ein unglaublich motiviertes Team zur Seite, dass ihn bei seiner Arbeit tatkräftig unterstützen wird. Auch Achim Müller bleibt dem Kulturamt erhalten und wird weiterhin als Ab- teilungsleiter fungieren.
Seine liebenswerte Art und das gelebte Engagement für die Kultur mit all ihren Facetten lassen keine Zweifel offen, dass Christoph Neumann der Richtige für die bedeutsame Position des Kulturamts- leitenden ist. Kunst und Kultur sind, gerade für eine Universitätsstadt, von essenzieller Bedeutung und tragen maßgeblich zur Identifika- tion mit dem Gemeinwesen bei. Diesen Bereich zu stärken ist un- bedingt notwendig und dabei auf Menschen wie Christoph Neu- mann, Klaus Kell und Achim Müller vertrauen zu können, bietet das beste Fundament für erfolgreiche Weiterentwicklung auf allen kulturellen Ebenen.
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    Weitere Informationen über das Kulturamt und den neuen Vorsitzenden finden Sie im Internet auf der Website der Kreis- und Universitätsstadt unter https://www.homburg.de/
  Ausgabe 136 / Dezember 2023
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