Page 26 - Stadtmagazin "es Heftche"® Homburg | Ausgabe 146, Oktober 2024
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11. Homburger ARTmosphäre
Innenstadt wurde erneut zum Künstlerviertel
da haben wir uns dieses Jahr zusammen- getan, um gemeinsam einen Stand zu machen“, sagt Noah. Weiter die Talstraße hinunter und die Eisenbahnstraße hinauf sieht man buchstäblich die Spähne flie- gen. Wolfgang Eisenbrandt aus Odernheim vollführt dort Drechselarbeiten. Faszinierte Passanten bleiben stehen und sehen ihm dabei zu, wie fingernagelgroße Holzteile aus einem Werkstück heraus gedrechselt werden. Manche vorbeigehenden Kinder sind hiervon besonders fasziniert - es gibt wohl noch keine „Drechsel-APP“ auf dem Handy und Neues ist ja immer interessant. Weiter die Eisenbahnstraße hoch fand man schräg gegenüber der Bagatelle-Zentrale,
Frühschoppen von 11 bis 14 Uhr auf dem historischen Marktplatz stattfand, waren dort eben auch nur eine Handvoll Stän- de im Bereich vor dem Oh!lio vertreten. Dort war nämlich noch etwas Platz, da der Hauptteil der Fläche ja für den Jazz-Früh- schoppen bestuhlt worden war. Die vom Marktplatz ausgelagerten Stände fanden ihr Plätzchen hübsch im Halbschatten des nahe gelegenen Illmenauer Platzes. Dort
Die beliebte Veranstaltung fand die- ses Jahr am 31. August verteilt im Homburger Zentrum statt. Trotz der heißen Außentemperaturen wurde sie von den Homburger*innen wie- der gut angenommen; so lautete jedenfalls das Feedback einiger inter- viewter Standbetreiber*innen. Doch es blieb natürlich nicht „nur“ bei Be- sucher*innen aus Homburg, sondern die über die regionalen Grenzen hi- naus bekannte Veranstaltung lockt jedes Jahr auch weiter entfernt le- bende Interessent*innen an.
In diesem Jahr standen sage und schreibe 108 Aussteller*innen in der Veranstaltungs- broschüre, die jedes Jahr herausgegeben wird, damit Besucher*innen zum einen eine Art Übersichtsplan der Innenstadt an die Hand bekommen und zum anderen, damit es einem später auch noch mög- lich ist anhand der Namen aller Stand- betreiber*innen auch im Nachhinein noch Kontakt mit diesen aufnehmen zu können.
Der junge Künstler Jakub Gembalczyk © Chris Ehrlich
Sehr schlau und äußerst praktisch von der Homburger Kulturgesellschaft angelegt, die auch in diesem Jahr Ausrichter der Veranstaltung war. Der Hauptplatz war und ist traditionell immer der Christian- Weber-Platz. Er bietet die größte Fläche. Von dort aus führten die Stände die Tal- straße hinunter, bogen in die Eisenbahn- straße in Richtung historischer Marktplatz ein und mündeten dann auf diesem. Da jedoch an diesem Tag der beliebte Jazz-
Die Stände in der Talstraße verbanden den Christian-Weber-Platz mit der Eisenbahnstraße © Chris Ehrlich
war es deutlich kühler und bot den Be- sucher*innen außerdem einen Rundkurs durchdieStadtwiederhinzumChristian- Weber-Platz. Insgesamt war es also von den Organisationskräften gut durchdacht. Erfahrungsgemäß findet man auf der ART- mosphäre immer wieder „alteingesessene“ gut bekannte Homburger Künstlerinnen und Künstler, aber auch jedes Jahr immer wieder Neuzugänge. Hier wäre zum Bei- spiel die aus Beeden stammende und mittlerweile gut bekannte Künstlerin Katja Zippo zu erwähnen, die quasi jedes Jahr einen Stand bei der ARTmosphäre hat. In diesem Jahr hatte sie den befreundeten Künstler Noah Ackermann mit am Stand, der außerdem auch Tätowierer ist und Kunstwerke erschafft, die wortwörtlich „unter die Haut“ gehen. Die Chemie zwi- schen den beiden stimmt; das merkt man gleich „Unsere Kunst passt gut zusammen,
benachbart zur Eismanufaktur „Gelat!Oh“, den Stand von Josefine Frisch. Sie fertigt in liebevoller Kleinarbeit Illustrationen am Computer an, die sie zum Beispiel auf
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Postkartengröße ausdruckt. Weiterhin hat
MPS2108
Praxis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktikergesetz)
Wenn die Seele Hilfe braucht...
• Hypnose - und Kinderhypnosetherapie
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Tiefenentspannung
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Wolfersheimer Str. 38 · 66440 Blieskastel-Blickweiler Tel. 0 68 42 / 921 98 30 · info@biancaruffing.de www.biancaruffing.de
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