Page 13 - Stadtmagazin "es Heftche"® Homburg | Ausgabe 147, November 2024
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„Michael, Du hast mit mir einen Für- sprecher und Begleiter an Deiner Seite!“ und beschied dem Homburger Ober- bürgermeister für seinen Weg die volle Unterstützung zu. Nach Reinhold Jost sprach mit Professor Dr. Ulli Meyer, stell- vertretender Präsident des saarländischen
Minister Reinhold Jost (re) beglückwünschte Michael Forster den neuen Oberbürgermeister von Homburg
© Chris Ehrlich
Städte- und Gemeindetages sowie Ober- bürgermeister der Stadt St. Ingbert, ein weiterer Redner und Weggefährte aus Mi- chael Forsters Vergangenheit. „Wir leben in einer Zeit der ständigen Veränderungen, alles scheint im Umbruch zu sein. Es braucht daher Menschen, die in ihren Städten Verantwortung übernehmen, han- deln und Entscheidungen treffen.“ Auf- gaben in Einklang zu bringen mit den vie- len Anforderungen, die von allen Seiten einfließen, dies sei sehr schwierig und man brauche vor Ort mehr Entscheidungsbefug- nisse, ging Meyers Appell an die Landes- und Bundespolitik. Er wünsche jedoch sei- nem Amtskollegen für all die kommenden Herausforderungen die nötige Leiden- schaft, das Verantwortungsgefühl und immer ein rechtes Augenmaß. Dies alles sind drei Qualitäten, die nach dem Sozio- logen Max Weber vornehmlich für einen guten Politiker entscheidend seien, wie er sagte. Auch der noch amtierende Landrat Dr. Theophil Gallo beglückwünschte Mi- chael Forster zu seinem Amt und appellier- te an alle im Saal gerade auch in schwieri- gen Zeiten gemeinsam in Frieden zu leben, wie es die Freiheitskämpfer Wirth und Siebenpfeiffer in Homburg ja vor vielen Jahren vorgelebt hätten. Aus das Nachbar- stadt Zweibrücken war deren Oberbürger- meister Dr. Marold Wosnitza gekommen. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Hom- burg sah er immer schon als sehr eng an. „Wir sind Nachbarn. Wir helfen einander wenn es brennt, das war schon immer so“, und damit meinte er nicht nur das Thema Brand und Feuerwehr über die Bundes- landgrenzen hinaus, sondern auch die Zu- sammenarbeit in Sachen Krankenhaus. Die
bürokratischen Hürden, die folglich oft- mals eine unbürokratische Hilfe er- schweren seien es, an denen man ge- meinsam arbeiten müsse und er freue sich über die Zusammenarbeit mit OB Forster,
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selbst als letzter Redner des Tages auf die Bühne im Saalbau zum Rednerpult schritt. Zum ersten Mal am heutigen Tag die schwere Amtskette zu tragen sei gar nicht so leicht, und er überlege sich für die Zu-
  Unzählige eingeladene Gäste kamen in den Saalbau zur offiziellen Amtseinführung des neuen Oberbürgermeisters Michael Forster von Homburger
© Chris Ehrlich
so Dr. Wosnitza. Auch Gerhard Wagner von der SPD und Michael Rippel von der CDU schlossen sich mit kurzen Gruß- worten in den offiziellen Gratulanten-Rei- gen ein und wünschten dem OB in seiner neuen Funktion immer ein glückliches Händchen zu haben, bevor dann Forster
kunft im Fitnessstudio anzumelden, sagte er scherzend. Alsdann forderte er vom an- weseden Publikum einen gebührenden Applaus ein für den mit seiner Ehefrau an- wesenden Reiner Ulmcke, den ehemaligen OB der Stadt Homburg. Dieser hatte das Amt mehr als 25 Jahre inne und ist seit
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