Page 14 - Stadtmagazin "es Heftche"® Homburg | Ausgabe 147, November 2024
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2007 wegen seiner Verdienste Ehrenbürger der Stadt. Insgesamt waren ganze drei Amtsvorgänger an diesem Tag im Saalbau anwesend: Reiner Ulmcke, Rüdiger Schneidewind und Joachim Rippel. Mi- chael Forster richtete in seiner Rede den Blick ganz auf Homburg. Laut einer Forsa- Umfrage blicken zwei Drittel der Men- schen mit Sorgen in die Zukunft, berichtete
plätzen, der Schutz der Umwelt und die Sicherung des Wohlstands. Dies alles seien für ihn wichtige Punkte. „Auch um die Demokratie müssen wir uns sorgen“, unterstricht der OB, der die Stadt Homburg als vielfältig und offen beschrieb. Die Integrationsbemühungen wolle er verstärkt angehen, doch viele Herausforderungen könne man allein durch Engagement vor
die Nähe zum UKS, das nicht nur als direk- ter Gesundheitsversorger und Arbeitgeber eine tragende Rolle spiele, sondern auch ein Symbol sei für Fortschritt, Forschung, Wissen, Wissenschaft und auch ein Zent- rum medizinischer Exzellenz bilde, wie er es so treffend nannte. Die Stadt solle wach- sen, machte er an diesem Tag klar. Es gehe
Am hervorragende Buffet mit dem köstlichen Fingerfood verweilten die vielen Gäste noch bis in den Nachmittag hinein
© Chris Ehrlich
nicht nur darum auf die Probleme der Gegenwart zu reagieren, sondern die Wei- chen zu stellen für eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft für uns und unsere Kinder. Als eine der größten Heraus- forderungen unserer Zeit sehe er den Klimaschutz an. „Wir sind in der Ver- antwortung, den nachfolgenden Genera- tionen eine lebenswerte Stadt zu hinter- lassen“, stellte er unmissverständlich klar. Um dies zu erreichen, müsse man auch den sozialen und kulturellen Zusammen- halt stärken. Dabei sei Kultur für ihn nicht nur „Unterhaltung“. Es gehe für ihn darum Orte zu schaffen, an denen Jung und Alt zusammenkommen, sich wohlfühlen, gerne Zeit verbringen, denn diese Momen- te des Verweilens und Genießens sind es, die Homburg zu einem echten Zuhause für alle Generationen machen, laut seiner An- sicht. Gerade deswegen würde auch in Zu-
Viele waren gekommen, um OB Michael Forster ihre Aufwartung zur Amtseinführung zu machen
© Chris Ehrlich
er den Anwesenden. Egal ob Gesundheits- und Pflegeversorgung, Preisentwicklungen, Altersvorsorge oder der gesellschaftliche Wandel, es seien mannigfaltige Themen, die die Bevölkerung beschäftigen. „Der Wandel ist schon da, die Frage ist, ob wir
Hier im Bild Nina Schäfer (Lebensgefährtin des Oberbürgermeisters), OB Michael Forster, Dr. Theophil Gallo, Pascal Conigliaro (v.l.n.r.)
© Chris Ehrlich
ihn passiv ertragen oder aktiv mitge- stalten“, so Forster. Jetzt voranzuschreiten sei für Homburg als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort wichtig, sowie auch der Erhalt und die Schaffung von Arbeits-
Ort nicht bewältigen. Hierzu sagte er wei- ter, es fehle an mehreren Stellen an den er- forderlichen Mitteln durch Land und Bund. Zur Zeit werde ja der Haushalt für das kommende Jahr aufgestellt mit „besorgnis- erregenden Vorzeichen“, wie Forster schonungslos offen klarstellte. „Künftig werden wir dies nur mit einer dauerhaften verlässlichen, zusätzlichen Finanzaus- stattung durch den Bund aufrechterhalten
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können“, so Forsters Appell. Ein Privileg sei kunft an der Kultur und derlei Ver-
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