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„Metamorphosen“ noch bis 8. Juni zu sehen

Karin Spiegels Ausstellung im Kulturzentrum Saalbau Homburg begeistert zur Eröffnung

Mit einer stark besuchten Vernissage wurde die Ausstellung „Metamorphosen“ der Künstlerin Karin Spiegel in der Galerie im Kulturzentrum Saalbau offiziell eröffnet. Zahlreiche Kunstinteressierte aus Homburg und der Region füllten die Galerie bis auf den letzten Platz und zeigten damit eindrucksvoll, welche Strahlkraft zeitgenössische Kunst besitzt.

Eröffnet wurde die Ausstellung von Homburgs Beigeordnetem für Kultur und Tourismus, Raimund Konrad, der in Vertretung von Oberbürgermeister Michael Forster sprach. In seiner Ansprache dankte er den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kulturamts sowie der Kuratorin Dr. Françoise Mathis-Sandmaier für die engagierte Vorbereitung der Ausstellung. Mit persönlichen Worten würdigte er zudem die künstlerische Laufbahn von Karin Spiegel, die tief mit Homburg verwurzelt ist.

Im Anschluss führte Dr. Françoise Mathis-Sandmaier in die Ausstellung ein und begeisterte das Publikum mit ihrer pointierten Einführung in Spiegels Werk. „Ein Glückspilz, dessen Schritte ihn hierher in die Galerie in Homburg lenken“, sagte die Kuratorin – und beschrieb damit eindrucksvoll die künstlerische Vielfalt, die Besucher in der Ausstellung erwartet. Die Galerie im Kulturzentrum Saalbau stehe für ein Ausstellungsprogramm, das nicht an Geschlechtergrenzen gebunden sei, sondern vom schöpferischen Geist der Kunst getragen werde. Dass das Ausstellungsjahr 2025 mit Karin Spiegel beginne, sei daher nur folgerichtig. Dies sei nicht nur ein starker Akzent im Zeichen künstlerischer Gleichberechtigung, sondern mache auch „außerordentliche zeitgenössische Kunst sicht- und erfahrbar“.

Die Ausstellung „Metamorphosen“ gewährt faszinierende Einblicke in das malerische Werk Karin Spiegels aus den vergangenen drei Jahrzehnten. In ihren Bildern – Stillleben, Landschaften und figurenbesetzte Szenen – verschmelzen Realität und Fantastik. Spiegel bleibt der gegenständlichen Malerei treu, setzt sich dabei aber intensiv mit den Verwandlungsprozessen auseinander. Ihre Werke sind voller Symbolik, Emotionalität und Farbintensität – und laden dazu ein, tiefer zu blicken.

„Ihre Inspirationen zu metamorphischen Prozessen erhält die Künstlerin aus dem Leben und der Literatur. Die wundersame Um- und Verwandlung von Natur und Mensch wird eindrucksvoll zur Darstellung gebracht. Beleuchtet werden nicht nur äußere, sondern auch innere Veränderungen“, erläutert die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Mathis-Sandmaier.

Karin Spiegel, die ihre Kindheit in Homburg verbrachte und nach Studien in Karlsruhe und Wien nach Homburg zurückkehrte, ist seit Jahrzehnten eine prägende Figur der saarländischen Kunstszene. Als Mitglied des Saarländischen Künstlerbundes und mit zahlreichen Werken im öffentlichen Raum – wie der Wandmalerei in der Schule am Webersberg – ist ihr künstlerisches Schaffen weit über Homburg hinaus bekannt.

Für die musikalische Umrahmung der Eröffnung sorgte das Duo Anke Eiswirth (Akkordeon) und Ulrike Speich (Violine), das mit fein abgestimmten Klängen die Werke Spiegels atmosphärisch untermalte.

Die Ausstellung ist noch bis zum 8. Juni in der Galerie im Kulturzentrum Saalbau zu sehen. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis sonntags von 14 bis 17 Uhr sowie am Donnerstag, 22. Mai, von 17.45 bis 18.45 Uhr vor dem Meisterkonzert. Der Eintritt ist frei. © Stadt HOM

Schenk, Silvia
21. Mai 2025