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Kampffische – Bunte Schönheiten im Wasser

Kampffische sind farbenfrohe Fische, die in Aquarien leben und gerne allein sind. Mit der richtigen Pflege fühlen sie sich wohl.

Kampffische, auch Betta genannt, sind faszinierende und farbenfrohe Aquarienbewohner, die ursprünglich aus Südostasien stammen. In ihrer natürlichen Umgebung leben sie in warmen, stehenden Gewässern. Ihre auffälligen Farben und prachtvollen Flossen machen sie zu beliebten Haustieren – besonders bei Kindern und Einsteigern in die Aquaristik. Die Männchen sind besonders prächtig gefärbt und besitzen große, fächerartige Flossen, die sie stolz zur Schau stellen. Weibchen sind meist etwas kleiner und weniger auffällig, aber ebenfalls hübsch anzusehen. Kampffische sind Einzelgänger und sollten nicht mit anderen Männchen zusammengehalten werden, da sie ihr Revier energisch verteidigen und sich gegenseitig bekämpfen können – daher auch ihr Name. Für die Haltung eines Kampffisches eignet sich ein Aquarium mit einem Fassungsvermögen von mindestens 20 Litern. Wichtig ist, dass das Wasser konstant warm bleibt – ideal sind Temperaturen zwischen 24 und 27 Grad Celsius. Ein kleiner Heizstab sorgt für die nötige Wärme, während ein sanfter Filter das Wasser sauber hält. Zu starke Strömungen mögen Kampffische nicht, da sie aus ruhigen Gewässern stammen. Die Einrichtung des Aquariums sollte dem natürlichen Lebensraum der Tiere nachempfunden sein. Feiner Kies als Bodengrund, viele Pflanzen und kleine Verstecke wie Höhlen oder Dekorationen bieten dem Fisch Schutz und Ruheplätze. Kampffische sind sogenannte Labyrinthfische – sie besitzen ein besonderes Organ, mit dem sie zusätzlich zur Kiemenatmung Luft von der Wasseroberfläche aufnehmen können. Deshalb ist es wichtig, dass sie jederzeit Zugang zur Oberfläche haben. Bei der Fütterung sind Kampffische recht unkompliziert. Es gibt spezielles Betta-Futter, das auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Zusätzlich kann man ihnen hin und wieder Frostfutter oder Lebendfutter wie Mückenlarven anbieten – das sorgt für Abwechslung und fördert ihre Gesundheit. Wichtig ist, nicht zu viel zu füttern: Einmal täglich eine kleine Portion reicht völlig aus. Damit der Kampffisch lange gesund bleibt, sollte das Aquarium regelmäßig gepflegt werden. Ein wöchentlicher Teilwasserwechsel hilft, Schadstoffe zu entfernen und das Wasser frisch zu halten. Mit guter Pflege können Kampffische bis zu drei Jahre alt werden – manche sogar vier oder fünf Jahre. Kampffische sind ideale Haustiere für Kinder, die sich für Tiere interessieren und Verantwortung übernehmen möchten. Sie sind ruhig, schön anzusehen und benötigen keine aufwendige Pflege. Mit etwas Geduld und Aufmerksamkeit kann man viel Freude an diesen kleinen Wasserbewohnern haben und ihre Farbenpracht jeden Tag aufs Neue bewundern.

Kampffische sind faszinierende Tiere. Mit guter Pflege bringen sie viel Freude! se

Schenk, Silvia
19. Okt 2025