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Eine Kulturtradition zum Jahresauftakt

Homburger Sinfonie Orchester spielte Neujahrskonzert

Mitte Januar 2023 lud das Sinfonieorchester Homburg zu seinem diesjährigen Neujahrskonzert in den Homburger Saalbau. Mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Musikprogramm  aus Werken von Wolfgang Amadeus Mozart über Johann Strauß  bis hin zu Emmerich Kálmán konnte das Orchester den Homburger Musik- und Kulturfreunden wieder einmal einen gelungenen Jahresauftakt bereiten.

Ein Konzertformat mit Tradition – Das Neujahrskonzert bildet für viele Symphonieorchester von jeher eine Konstante im Konzertkalender.  Am 01.Januar 1941 von den Wiener Philharmonikern als Johann-Strauß-Konzert erstmals veranstaltet, griffen immer mehr größere und kleiner Orchester die Idee des Neujahrskonzerts auf und ließen es zum festen Bestandteil ihrer Konzertarbeit werden, wodurch klassische Orchesterkonzerte auch einem breiteren Publikum zugänglich wurden. Die Idee des Neujahrskonzerts fand vor vielen Jahren auch beim Sinfonieorchester der Stadt Homburg großen Anklang, was zu dem Entschluss führte, auch in Homburg ein Neujahrskonzert ins Leben zu rufen. Dieses Konzertformat erfreut sich bei den Homburger Musik- und Kulturfreunden immer großer Beliebtheit, was die diesjährige Konzertausgabe wieder einmal bestätigt hat. So fanden Mitte Januar 2023 viele Kulturinteressierte den Weg in den Homburger Saalbau, um den musikalischen Neujahrsgrüßen des Homburger Sinfonieorchesters beizuwohnen. Das Neujahrskonzert fand unter Leitung von Stefan Zimmer statt, der zum Thema „Walzerzauber“ ein ausgewogenes und vielseitiges Programm präsentierte. Musikalisch umrahmt wurde das Konzert von zwei bekannten Ouvertüren am Anfang und Schluss. So war die Opernouvertüre von Mozarts Oper „Così fan tutte“ und die Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß zu erleben. Dazwischen standen der ägyptische Marsch von Johann Strauß, das Lied an den Mond aus der Oper „Rusalka „von Antonín Dvořák und der Schlittschuhläufer von Emile Waldteufel auf dem Konzertprogramm. Weiterhin war das bekannte Werk von Franz Léhar „Deine Lippen, die Küssen so heiß“ zu hören, dem die Ouvertüre der Operette „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai folgte. Auch die Ouvertüre zum „Zigeunerbaron“ von Johann Strauß und der Walzer „Wo die Citronen blüh´n“, welcher ebenfalls von Johann Strauß stammt, durften nicht fehlen. Zum Schluss folgte noch das Stück „Hei, hei in den Bergen“ aus der „Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán. Damit endete der Hauptteil dies Homburger Neujahrskonzerts 2023, bei dem die französische Opernsängerin Charlotte Dellion für die Gesangpartien ihre tolle Stimme zur Verfügung stellte. Doch der große Applaus und die Standing Ovations des Publikums veranlassten die Künstler, noch mehrere Zugaben zu spielen. Begonnen wurde der Zugaben-Teil mit der bekannten Arie „O mio bambino caro“ von Giacomo Puccini, bei der Charlotte Dellion noch einmal großes Können bewies. Den endgültigen Abschluss fand das Konzert dann mit dem für Neujahrskonzerte obligatorischen „Radetzky-Marsch“ von Johann Strauß  einer Tradition des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker. Nach großem Applaus und erneuten Standing Ovations  ging mit dem Neujahrskonzert eine beeindruckende Homburger Konzerttradition, bei der in diesem Jahr Moderator Roland Kunz von SR2-Kulturradio auf humorvolle, aber auch informative Art durch das Programm führte, nach fast drei Stunden zu Ende. Mit diesem traditionellen, aber wie gewohnt tollen Neujahrskonzert hat die Kultur in Homburg zweifelsohne einen passenden und angemessenen Einstieg in das neue Jahr gefunden.

Weitere Informationen zum Sinfonieorchester Homburg finden Sie unter www.hkso.de fs

Schneider, Florian
16. Jan 2023