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Dalmatiner, liebenswerte Sportler

In unserer März-Ausgabe möchten wir euch mal wieder eine Hunderasse vorstellen, dieses Mal haben wir uns für einen etwas größeren Hund entschieden. Der Dalmatiner ist schon eine auffällige Erscheinung durch sein getupftes Fell und er ist ein richtig toller Sportler.

Spätestens seit dem Kinofilm „101 Dalmatiner“ ist diese Hunderasse wohlbekannt und erfreut sich großer Beliebtheit. Mit ihrem schönen Fell und der natürlichen Eleganz sind diese Hunde eine wahre Augenweide. Wenn man den Charakter der Dalmatiner beschreiben möchte, dann würde verspielt, temperamentvoll und stürmisch gut passen. Dazu sind sie in der Regel sehr freundlich, anhänglich und anpassungsfähig. Natürlich kommt es aber wie bei allen Hunden auf die Erziehung an und die sollte konsequent und liebevoll sein. Wenn der Hund also als Welpe bei euch einzieht, dann habt ihr als Familie es in der Hand, wir der Hund sich später verhält. Gut ist es immer eine Hundeschule zu besuchen, dort lernen sowohl der Hund als auch ihr selbst, wie ihr am Besten miteinander zurecht kommt. Diese Hunderasse ist sehr aufmerksam und lernfähig, sie benötigt eine liebevolle Erziehung ohne Zwang, da sie sehr sensibel sind und schnell nervös werden können. Wenn man bei der Erziehung des Dalmatiners zu aggressiv oder hart mit ihm umgeht, wird er stur und blockt ab. Mit viel Lob und positiver Verstärkung, wie zum Beispiel Leckerlis kann man bei dem klugen Hund weitaus mehr erreichen. Am besten eignet sich also eine freundliche aber konsequente Erziehung. Dalmatiner sind keine kleinen Hunde, die Rüden erreichen etwa eine Schulterhöhe von bis zu 62 Zentimetern und die Hündinnen etwa 58 Zentimeter, das Gewicht liegt bei einem ausgewachsenen Hund bei ca. 30 Kilogramm. Die Lebenserwartung liegt bei etwa 10 bis 13 Jahren. Ideal ist es wenn ihr einen Garten und tolle Möglichkeiten zum Spazierengehen und rennen habt, denn Dalmatiner brauchen viel Bewegung. Auspowern und Kopf-Aufgaben sorgen dafür, dass der Hund keine Langeweile bekommt und Dummheiten macht. Man kann sehr gut mit ihm joggen oder Radfahren gehen, aber er lernt auch gerne kleine Kunststücke und liebt Suchspiele. Vielleicht hättet ihr ja auch Lust mit ihm Agility oder Dog Dancing zu lernen. Dalmatiner wurden früher als Begleithunde für Kutschen gezüchtet, darum liegt ihnen der Bewegungsdrang im Blut. In den USA wurden sie im 19. Jahrhundert sogar als „lebende Sirenen“ eingesetzt, sie liefen vor den Feuerwehrkutschen her und bellten die Straße frei. Darum gelten sie auch heute noch als Maskottchen der amerikanischen Feuerwehr. Falls ihr also eher nicht so sehr für lange Spaziergänge und Sport seid, solltet ihr euch besser nach einer anderen Hunderasse umsehen. Wenn die Dalmatiner-Welpen zur Welt kommen, sind sie zunächst ganz weiß, die Punkte bekommen sie erst später, so etwa ab der zweiten Lebenswoche. Die komplette Fellfärbung ist erst nach etwa einem Jahr vollzogen. Wichtig ist, dass ihr jeden Tag das Fell eures Hundes bürstet, damit die alten Haare entfernt werden. Beim Dalmatiner müsst ihr außerdem auch immer etwas aufs Gewicht achten, denn die Hunde fressen wirklich gerne. Also sparsam mit Leckerlis hantieren, zum einen damit sie bei der Hundeerziehung immer etwas Besonderes bleiben und zum anderen, damit euer Dalmatiner nicht zu übergewichtig wird und viel Spaß an der Bewegung behält. Wenn ihr euch noch näher über diese tolle Hunderasse informieren wollt, dann schaut doch mal unter https://www.mein-haustier.de/hunderassen/dalmatiner/ nach. se