Großes Jubiläum beim Stadtmagazin "es Heftche"®
Seit über einem viertel Jahrhundert für Sie im Landkreis Neunkirchen
Mit dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen die 30. Ausgabe vom beliebten Stadtmagazin „es Heftche“®. Es ist und war uns eine unendlich große Freude, Sie, liebe Leserinnen und Leser, 25 Jahre lang monatlich mit neuen, interessanten Artikeln, Informationen und Wissenswertem versorgen zu dürfen.
Wir blicken weit zurück und möchten ihnen berichten, wie alles einmal begann. Es war im Jahr 1998 in Neunkirchen, im Wonnemonat Mai, als das Baby vom damaligen Herausgeber Werner Möhn, das Stadtmagazin „es Heftche“®, mit einer Titelseite in pastellfarbenem Grün das Licht der Welt erblickte. Inzwischen hat sich ein kräftiges Blau durchgesetzt, mit dem der Blickfang, ein stets in die Zeit passendes freundliches und hochwertiges Titelbild, umrahmt ist. Der Weg bis heute war ereignisreich, voller Tatendrang und -kraft, manchmal auch ein wenig steinig, aber meistens schön!
Was war ausschlaggebend für den Erfolg?
Die Menschen! Die Menschen im Team, die sich mit unserem Informations- und Werbemedium identifizieren und die mit ganzem Herzen dabei sind, die Menschen, die uns aus Überzeugung die Bewerbung ihrer Firma anvertrauten und weiterhin anvertrauen, sowie unsere treuen Leserinnen und Leser!
Dabei stand am Anfang nur eine Idee, ein Mediengestalter, ein Journalist und die modernste Technik. Zahlreiche Monate bevor das erste Magazin erschien, begann der Gründervater vom Stadtmagazin „es Heftche“® Werner Möhn, mit voller Unterstützung seiner Ehefrau Anna-Maria, und dem damaligen Chefredakteur Klaus Laurinat, mit der Planung und Akquise. Sie nahmen Kontakt auf, zu Behörden, Ämtern und vor allem zu den Werbepartnern und stellten ihnen das überzeugende neue Konzept vom Stadtmagazin „es Heftche“® vor.
Das Team musste sich anfänglich gegen viele Widerstände durchsetzen, doch es konnte nicht entmutigt werden und suchte nach einem einprägsamen Namen für das Informations- und Werbemedium. Es sollte einen heimischen Namen bekommen; einen, mit dem sich die Leserinnen und Leser identifizieren können. Stadtmagazin „es Heftche®“ war nach langem Suchen die Lösung und ist bis heute weit über die Stadtgrenzen hinaus ein Begriff geworden.
Danach wurde lange beratschlagt und geplant, welche Rubriken die Leserschaft interessieren könnte und schon bald waren der Apotheken-Dienstplan, sowie der informative und umfangreiche Veranstaltungskalender neben Berichten über die Borussia Neunkirchen, den Zoo, historisches und aktuelles aus dem gesamten Landkreis gefunden.
Damals musste man noch mit offenen Augen durch die Region gehen, um interessante Berichte zu finden und schreiben zu können, denn es gab bei Weitem noch nicht so viele Presseeinladungen wie heute.
Viel Arbeit steckt auch hinter der Entwicklung des Layouts, was man als Laie nicht sieht, ist jedoch ein essenzieller Faktor. Bedacht wurde die gute Lesbarkeit der Schriftart, sowie Darstellung der Fotos, damit das Lesen der interessanten Artikel nicht ermüdet, sondern große Freude macht.
Trotz aller Widrigkeiten und Hindernisse, die Werner Möhn und Klaus Laurinat zu überwinden hatten, war die erste Ausgabe ein voller Erfolg. Das zeigte ihnen, dass sie auf dem richtigen Weg waren.
In der zweiten Ausgabe wurden schon Mitarbeiter gesucht und dies brachte die langjährige und sehr beliebte Journalistin und damalige Chef-Redakteurin Birgitt Harms auf den Plan. Sie sah das Magazin zum ersten Mal bei der NVG – rein zufällig und war gleich von der gesamten Aufmachung begeistert. „Das war genau das, was in Neunkirchen fehlte!“, war ihre Aussage.
Frau Harms raffte ihren Mut sowie alle Kraft zusammen und begab sich nach einem Telefonat, mit dem damaligen Herausgeber Werner Möhn, mit Bauchschmerzen zum Vorstellungsgespräch. Sie hatte so ihre Zweifel, ob sie mit dem Schreiben die Leserinnen und Leser vom Stadtmagazin „es Heftche“® begeistern und zufriedenstellen könne.
Werner Möhn machte ihr Mut und so legte sie sich als Quereinsteigerin ins Zeug; sie informierte sich, wo sie nur konnte. Zu ihrer Freude stand die ganze Familie hinter der Entscheidung von Birgitt Harms. Nach kurzer, intensiver Zeit hatte sie sich in den Kopf gesetzt, eine Kinderseite zu veröffentlichen. Frau Harms erreichte ihr kleines Ziel und bis heute sind diese Seiten für die jüngsten Leserinnen und Leser nicht mehr wegzudenken.
Im Juni 1999 traf das Team ein persönlicher Schicksalsschlag. Der Mitgründer und Journalist Klaus Laurinat verstarb nach schwerer Krankheit. Er wird für alle Zeit untrennbar mit dem Stadtmagazin „es Heftche“® verbunden sein!
Allmählich kamen immer mehr freie Mitarbeiter, die sich mit dem Magazin identifizieren konnten. Gute Zusammenarbeit und dicke Freundschaften entstanden und das merkte man der Arbeit an.
Traurigerweise nahmen auch Heinz Lehmann, der umfangreich von der historischen Fliegerei und den Ereignissen beim Aero-Club Bexbach berichtete, sowie Adolf Müller, der die monatelange Rubrik Wanderwege und die urtypischen Geschichten um die beiden Neunkircher „Hans unn Otto“ ins Leben rief, für immer Abschied vom trauernden Team.
Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kamen und gingen aus den unterschiedlichsten Gründen – für ein paar von ihnen war unser Informations- und Werbemedium das Sprungbrett ins weitere Berufsleben. Einige sind bis heute in der Welt verteilt und als Journalistinnen und Journalisten aktiv. Zu vielen besteht noch immer guter Kontakt.
Auch mit dem weiteren Team machte es viel Freude, Monat für Monat ein schönes Magazin zu erstellen. Es wurde Hand in Hand gearbeitet und man freute sich immer auf neue Gesichter und vor allem über neue Journalistinnen und Journalisten.
Schon sehr lange dabei, besonders aktiv und deshalb unbedingt zu erwähnen, ist die heute sehr bekannte und überaus beliebte Chef-Redakteurin vom Stadtmagazin „es Heftche“® Silvia Schenk, die trotz vieler anderer Interessen und zahlreicher Termine auch andere Arbeiten im Team übernommen hat. Aber ob Layouter, Journalisten, Anzeigenverkäufer oder Austräger – jeder einzelne im Team ist und war bedeutungsvoll.
In all den Jahren gab es keinen Stillstand bei unserem sehr beliebten Informations- und Werbemedium, dem Stadtmagazin „es Heftche“®! Immer suchten wir nach neuen, interessanten Themen, viele Serien begleiteten uns 25 Jahre lang durch 300 Ausgaben. Wir präsentierten uns auf Messen und Veranstaltungen, bei Zoofesten und im Neunkircher Rosenmontagszug. Unser Service für unsere Werbepartner sucht seinesgleichen! Auch technisch wurde immer wieder aufgerüstet, das Layout immer weiter verfeinert und als vorbildlich können wir auch unser Internetangebot beschreiben, ohne überheblich zu sein. Natürlich sind wir auch auf Facebook aktiv. Viele „Auswanderer“ informieren sich hier über Geschehnisse und Aktuelles aus der Heimat, wie sie uns stets wissen lassen.
Nach einer schweren Krankheit von Werner Möhn Anfang 2020, machte er sich auf die Suche nach einem Nachfolger für sein Baby, dem Stadtmagazin „es Heftche“®. Es war ihm gesundheitlich leider nicht mehr möglich, 8 bis 10 Stunden am Tag und mehr zu arbeiten. Aber die Herausgabe des beliebten Informations- und Werbemediums musste weitergehen und die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter gesichert sein. Er war sehr erfreut darüber, dass die langjährige Angestellte, Mediengestalterin Tanja Di Pasquali, ihn mit seiner lieben Ehefrau gemeinsam tatkräftig unterstützte.
Ende 2020 hatte seine Suche Erfolg und er wurde auf die Agentur „mps.agency“ von Marcel Schmitt durch einen sehr positiven Artikel im Magazin der IHK Saarland aufmerksam. Kurz darauf erfolgte eine telefonische Kontaktaufnahme, bei der Herr Schmitt Interesse an einer Übernahme bekundete. Nach einigen Treffen und Besprechungen im Unternehmen von Herrn Schmitt wurde der Vertrag zur Übernahme vom Stadtmagazin „es Heftche“® Anfang 2021 schließlich unterzeichnet. © Werner Möhn Fortsetzung folgt