Bundesweiter „Tag der Kitaverpflegung“
Bürgermeister Forster und Ministerin Berg besuchten AWO-Kita
Aus Anlass des bundesweiten „Tages der Kitaverpflegung“ am 9. Mai haben in der vergangenen Woche die saarländische Ministerin für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz und Bürgermeister Michael Forster die AWO-Kita in der Von-Behring-Straße am Universitätsklinikum in Homburg besucht. Die Kita, die erst 2019 eröffnet wurde, wurde bereits im vergangenen Jahr eine der Gewinnerinnen des „IKK-Ernährungspreises 2022“.
Bei dem Besuch mit dabei waren auch der Vorstand der Innungskrankenkasse (IKK), Prof. Dr. Jörg Loth, sowie die Kindergartenbeauftragte der Stadt, Ratsmitglied Barbara Spaniol. Die Leiterin der Kita, Anne Strohm, erläuterte den Gästen, dass dort derzeit 72 Kinder betreut werden, wobei ein Teil der Plätze dieser Kita für Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Studierenden des Universitätsklinikums des Saarlandes bzw. der Universität des Saarlandes bestimmt ist.
Im Vordergrund stand an diesem Tag aber vor allem das Gesundheitskonzept, das schon bei der Gründung der Einrichtung als wichtiger Baustein in das Kita-Konzept aufgenommen wurde, und das Thema Ernährungsausbildung. So wird das Frühstück überwiegend mit regionalen und saisonalen Produkten aus der Biosphäre Bliesgau selbst zubereitet. Generell werden die Kinder in die Zubereitung der Mahlzeiten mit eingebunden, es kommen auch Kräuter aus dem eigenen Garten zum Einsatz, berichtete Anne Strohm.
Mit dem Preisgeld von 1.000 Euro aus dem Ernährungspreis wurde eine Küchenmaschine angeschafft. Diese kam auch gleich zum Einsatz, um eigene Brot-Aufstriche herzustellen, die von den Gästen auch mit selbstgebackenen Dinkelstangen und weiteren, von den Kindern zubereiteten Snacks, verkostet werden.
Bürgermeister Michael Forster und die Beauftragte Barbara Spaniol zeigten sich wie die Ministerin erfreut über das Konzept der Kita, gingen aber auch darauf ein, sich um die Verkehrssituation rund um die Kita kümmern zu wollen. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der gefahrenen Geschwindigkeiten ist es in jüngster Zeit vermehrt zu Hinweisen in Bezug auf die Sicherheit der Kinder gekommen. Pressestelle Stadt HOM