Engagement in der Teddyklinik
Hunderte Kinder besuchten das Angebot der Studierenden
Eine Woche vor der Hochschulwoche hatten die Studentinnen und Studenten der Medizinischen Fakultät in Homburg für drei Tage wieder die Teddyklinik im Kulturzentrum Saalbau eingerichtet.
Mit deutlich mehr als 100 Studentinnen und Studenten wurde dieses seit Jahren beliebte Angebot organisiert. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 1.000 Kinder aus KiTas, Grundschulen oder mit ihren Familien im Saalbau begrüßt und konnte deren Stofftieren „geholfen“ werden. Vom Teddybein- über den Drachenflügelbruch bis zum Krokodilzahnschmerz waren wieder die vielfältigsten Erkrankungen dabei, doch stets konnten die jungen Dr. teds dafür sorgen, dass die Stofftiere wieder gesundwurden. Davon konnten sich auch Bürgermeister Michael Forster und der Beigeordnete Manfred Rippel überzeugen, die am vergangenen Freitag die Teddyklinik im Saalbau besuchten. Bürgermeister Forster nahm auch gemeinsam mit weiteren Gästen, Unterstützern und Sponsoren an einem Rundgang teil, der Beigeordnete Rippel schaute sich an den einzelnen Stationen genauer um. Informiert wurden die Spitze der Homburger Verwaltung vor allem von Dr. ted Julian und Dr. ted. Ina, die ihre Gäste durch den Saalbau führten und über alle Details informieren konnten. Bis zu diesem Zeitpunkt waren schon rund 600 Kinder aus Homburg und der Region mit ihren Stofftieren versorgt worden. Bürgermeister Forster dankte den Studierenden für ihr außergewöhnliches Engagement und die Energie, mit der diese die Teddyklinik organisierten. „Ein großes Lob und ein Dankeschön an Sie alle für diesen tollen Einsatz. Es ist wunderbar mitanzusehen, wie Sie diese Abläufe hinbekommen und wie positiv Sie mit den vielen Kindern, die alle ganz begeistert sind, umgehen“, sagte Forster. Die Stadtverwaltung ihrerseits bekam auch ein Lob für die Unterstützung der Teddyklinik durch die Bereitstellung des Saalbaus. Beigeordneter Manfred Rippel besuchte im Saal auch die verschiedenen Stationen, die für die Kinder und ihre Stofftierpatienten aufgebaut worden waren und lobte die Studentinnen und Studenten für die kreative Umsetzung der Stationen und die kindgerechten und freundlich-entspannten Abläufe. Wie schon in früheren Jahren nutzten die Kitas, Grundschulen und auch Eltern mit ihren Kindern die Möglichkeit, ihr Stofftier untersuchen zu lassen. Generell soll mit der Teddyklinik Kindern die Scheu oder gar Angst vor einem Arztbesuch oder einer Operation genommen werden und gleichzeitig eine gewisse Neugier auf die Tätigkeit der Medizinerinnen und Mediziner geweckt werden. Chefärztin Ina und Chefarzt Julian berichteten zudem, dass es den Studentinnen und Studenten viel Spaß mache und für diese auch lehrreich sei, die Abläufe und Schichtpläne zur organisieren und auch den Umgang mit Kindern zu üben. © Pressestelle Stadt HOM