Dem Regenwetter erfolgreich getrotzt

Guinness durch die Kehle und Wasser von oben

„The irish Way“ hieß es zum 20. Mal auf dem Gelände des Obst- und Gartenbauverein Homburg-Schwarzenbach und in diesem Jahr gab es neben den köstlichen irischen Spezialitäten auch „echtes“ irisches Wetter. Diesem trotzten aber Gäste, Organisatoren und die Musiker erfolgreich.

Die Planung des 20. irischen Frühschoppens brachte den Organisator und „Vater“ der beliebten Veranstaltung ins Schwitzen, machte Petrus doch tatsächlich Schwierigkeiten. Doch die vielen fleißigen Hände des Obst- und Gartenbauvereins Homburg-Schwarzenbach trotzten dem Regen und bauten alles auf dem Gelände des Vereins in der Schwarzenbacher Erikastraße auf. Tatsächlich kamen auch viele Gäste vorbei, denen der Regen nichts ausmachte und die sich auf diese grandiose Veranstaltung freuten. Scherzhaft klang es immer wieder auf: „Eijo, dann han ma ewe rischdisch irisches Wedder!“ Beste irische Musik gab es wieder mit „The Fenians“, die seit den Ursprüngen des Irischen Frühschoppens ein fester Bestandteil der Veranstaltung sind. Von der K-Town Pipe Band aus Kaiserslautern war in diesem Jahr der Dudelsackspieler Marco Lamparth (https://www.macpiper.de) zu Gast in Schwarzenbach und begeisterte das Publikum. Am Whiskey-Corner wurden verschiedene Sorten der edlen Spirituose kredenzt und es gab auch selbst produzierten Whiskey-Likör, sowie Whiskey-Pralinen, beides von Sabine Theilmann hergestellt. Selbst gebacken waren auch die leckeren Kuchen, die sich wahrhaft sehen und schmecken lassen konnten. Kulinarisch war einiges geboten, vom Irish Stew und irischem „Leinster“ Eintopf über Blutwurst mit Rosmarinkartoffeln, Hühnchenpfanne mit Reis, Schweinebäckchen mit Brotkloß an Portweinsoße, Schweinerollbraten gefüllt mit Rinderroulade und Bacon an Kartoffelsalat und Guinness-Soße bis hin zu Rudis Hafergrütze mit Kokosblütenzucker an Irish Whiskey-Honig und Caros Kichererbsen-Curry, sowie die obligatorischen Rostwürste. Da konnte jeder etwas Leckeres finden. Getränketechnisch wurden selbstredend die typisch irischen Biere wie zum Beispiel Guinness, Kilkenny und Liverpool Kiss ausgeschenkt. Natürlich durften auch die heimischen Biere der Karlsberg Brauerei nicht fehlen und auch für andere alkoholische und alkoholfreie Getränke war gesorgt. Zum ersten Mal zu Gast in Schwarzenbach war Charles Gudet mit Gattin vom Thuner See in der Schweiz. „Ich habe ihn vor ein paar Wochen anlässlich einer Frachtschiffreise kennengelernt und ihm auf der Brücke von meinem Irischen Frühschoppen erzählt. Er fuhr mit mir als Passagier auf dem Containerschiff MS „Helena Schepers“ von Rotterdam nach Lissabon und Porto“, erzählte Herbert Gehring. Angesagt hatten sich auch Stephanie Hughes mit Tochter aus Antwerpen, sowie Atsuko und Hans-Dieter Neurohr aus Reutlingen, die schon öfter zu Gast beim Irischen Frühschoppen waren. Auch der Beigeordnete der Stadt Homburg, Manfred Rippel, sowie die Mitglieder des Bundestages Esra Limbacher und Markus Uhl waren gerne auf ein Guinness vorbeigekommen, ebenso wie der Ortsvertrauensmann Volker Motsch. Trotz des Regenwetters kann man von einer gelungenen Veranstaltung sprechen, denn alle Anwesenden hatten jeder Menge Freude an der schönen Musik, dem guten Essen und den Getränken. Aber am wichtigsten war es doch, dass man sich wieder treffen konnte, mit den Menschen plaudern konnte und eine gute Zeit hatte. Auf einen „trockenen“ (aber nur in Bezug auf das Wetter) irischen Frühschoppen im nächsten Jahr.

Unter https://www.ogv-schwarzenbach.de/ finden Sie viele Informationen über den Obst- und Gartenbauverein Homburg-Schwarzenbach. se