„Müssen wieder ans Limit“
SVE im DFB-Pokal gegen Mainz 05
Gerade erst vor zwei Jahren ist die SV Elversberg in der 1. Runde im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 angetreten – an diesem Wochenende kommt es im selben Wettbewerb zur Neuauflage des Duells. Das Team von Trainer Horst Steffen empfängt die Gäste aus Mainz an diesem Samstag, 12. August. Spielbeginn in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde ist um 18.00 Uhr, das Stadion öffnet um 16.00 Uhr.
„Mainz hat damals gut gespielt, wir haben aber auch gut dagegengehalten“, erinnert sich Horst Steffen an die Partie von 2021. Zwei Mal ging seine Mannschaft in Führung, zwei Mal glich der Gegner aus. Die Entscheidung für Mainz fiel erst im Elfmeterschießen. „Am Ende haben nur ein paar Minuten gefehlt, um die Sensation zu schaffen“, sagt Steffen, ergänzt aber auf der anderen Seite: „Es gab damals auch eine Menge Situationen, in denen wir etwas Glück hatten, und in denen Mainz nicht so abschlussstark war. Ähnliches brauchen wir auch dieses Mal wieder, zusätzlich zu dem, was wir selbst an Leistung an den Tag legen wollen.“
Der SVE-Trainer erinnert dabei auch an das DFB-Pokal-Spiel seiner Mannschaft vor einem Jahr, als Elversberg den Erstligisten Bayer 04 Leverkusen bezwingen konnte. „Ich hoffe, dass wir an die Leistung der letzten Saison anknüpfen können, lange mithalten und vielleicht sogar noch mal eine Überraschung schaffen können“, sagt Horst Steffen. „Ich freue mich, dass wir auch wieder in unserem Stadion spielen dürfen und am Samstag unsere Heimpremiere nach dem Umbau hier haben werden.“ Die Schwere der Aufgabe gegen den favorisierten Bundesligisten ist dabei aber klar. „Mainz hat zuletzt ein etwas anderes System als noch vor zwei Jahren gespielt. Aber was die Intensität und das fußballerische Können anbelangt, ist es ähnlich. Da wird uns am Samstag schon etwas erwarten“, sagt Steffen: „Mainz spielt sehr organisiert und intensiv. Wir müssen leistungsmäßig wieder ans Limit gehen, um unser Glück zu erzwingen.“ Dabei wird am Samstag Dominik Martinovic weiterhin verletzt fehlen, die Einsätze von Robin Fellhauer und Wahid Faghir (beide Oberschenkelprobleme) sind derzeit noch fraglich. © SVE