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Einbau eines „Eurozylinderschlosses“

Bessere Barrierefreiheit des Haus Rech in Humes

Die Behindertentoilette des Haus Rech wird mit einem „Eurozylinderschloss“ ausgestattet und im Obergeschoss ist eine offene Atmosphäre geschaffen worden.

Aus dem Haus Rech in Humes ist in den vergangenen Jahren ein wahres Schmuckstück geworden. Durch die finanzielle Unterstützung der Familie Bruch konnte die Gemeinde das Gebäude komplett sanieren und renovieren. Vor allem das Obergeschoss bietet sich nun bestens für diverse Feiern und Veranstaltungen der örtlichen Vereine an. „Hier haben wir uns den Wünschen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in Humes angenommen und zum Beispiel die Wand in der Mitte des Raumes so gut es ging entfernt, um eine offene Atmosphäre zu schaffen.“, betont Bürgermeister Dr. Andreas Feld.

Im Zuge der Baumaßnahmen wurden auch die sanitären Anlagen, die in einem Nebengebäude untergebracht sind, komplett erneuert. Auch die Behindertentoilette wurde dabei nach neusten Standards ausgestattet. „Um diese Toiletten dem entsprechenden Personenkreis stets zugänglich zu machen, haben wir, auf Anregung aus der Bevölkerung, beschlossen, in den nächsten Tagen ein sogenanntes „Eurozylinderschloss“ in die Tür zur Behindertentoilette zu verbauen.“, führt der Bürgermeister aus. Das Schloss, das bereits Mitte August bestellt wurde, gewährleistet, dass nur Personen, die im Besitz des passenden „Euroschlüssels“ und auf die besondere Ausstattung der Toilette angewiesen sind, diese auch benutzen können.

Nötig ist eine gesonderte Sicherung, um die zum Teil sehr kostspieligen Anlagen vor Beschädigung durch Vandalismus zu schützen und die Sauberkeit/Hygiene zu gewährleisten. „Insbesondere blinde und sehbehinderte Menschen müssen die verschiedenen Anlagenelemente ertasten und schätzen daher eine saubere Einrichtung sehr. Durch die eingeschränkte Zahl der Nutzer kann dies sicherlich besser gewährleistet werden als bei einem freien Zugang für jedermann.“, so Feld. Berechtigt zum Kauf eines Euroschlüssels sind behinderte Personen, die in Ihrem Schwerbehindertenausweis entweder – unabhängig vom Grad der Behinderung – eines der Merkzeichen aG, B, H, Bl eingetragen haben oder das Merkzeichen G und einen Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 70 eingetragen haben.

Bürgermeister Dr. Andreas Feld abschließend: „Ich bin stolz darauf, was wir gemeinsam aus dem alten Bauernhaus gemacht haben, das die Dorfmitte von Humes nicht nur optisch weiter aufwertet, sondern auch die Dorfgemeinschaft an sich ungemein bereichert. Herzlichen Dank an Familie Bruch und ihre Stiftung!“© Pressestelle Stadt Eppelborn

Schenk, Silvia
06. Sep 2023